Cover: von Kieseritzky, Ingomar, Traurige Therapeuten

von Kieseritzky, Ingomar

Traurige Therapeuten

Hardcover 19,95 €
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von Kieseritzky, Ingomar

Traurige Therapeuten

Roman.

Herr Singram ist mit der besten aller Welten mehr als unzufrieden und zieht sich enttäuscht und leicht angeschlagen in ein Sanatorium zurück, um endlich schriftlich zu fixieren, welche Lebens-Manöver er mit der Hilfe von Frauen, Tieren und weltflüchtigen Compagnons bestanden hat. Lässt seine Erinnerungsfähigkeit nach, versenkt er sich in die anekdotenreichen Tagebücher seiner Vorfahren, die alle eine Schwäche für Tiere hatten – Urgroßvater Irin war Zobeljäger, sein Sohn Edward unterhielt in England einen Privatzoo, dessen Sohn malt die Tiere – berühmt ist seine "Arche Noa sticht in See" – und zeugt zwischen zwei Bildern Arthur Singram, den Verfasser dieser melancholisch-komischen Annalen, in denen sich traurige Selbstironie und heitere Duldsamkeit gegen die tückische Realität verbünden; gegen die helfen nur Animositäten und Neurosen. Sein Arbeitsmotto ist von einem Herrn Dr. Knock, der einmal schrieb – "was ich nicht dulden kann, ist, dass die Gesundheit Ausmaße einer Provokation annimmt." Ingomar von Kieseritzkys vergnüglicher Roman ist ein erzählerisches Füllhorn der Gebrechen, ein malades "Brehms Tierleben", komisch, absurd und unterhaltsam, die grundsätzlich vergängliche Einrichtung der Welt und ihre Malaisen werden mit soviel funkelndem Witz gefeiert, dass strotzende Gesundheit im Vergleich dazu öde und langweilig wirkt. Und der Roman ist sogar rezeptfrei zu haben.

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978-3-406-64152-7

Erschienen am 23. August 2012

347 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ohne solche starrköpfigen und theoriefesten Platzhalter des eigenen und fremden Leids wäre unser Dasein um eine stark machende Kränkung ärmer"
Andreas Langenbacher, Neue Züricher Zeitung, 13. Juli 2013



"Ein gewaltiger Spaß für alle, deren Zwerchfell überhaupt durch Worte zu erschüttern ist."
Jens Johler, Die Welt



"Kieseritzky? Der kann seine Leser gewiss auf jeder Seite amüsieren, das gehört zu seinen leichtesten Übungen."
Eberhard Falcke, Süddeutsche Zeitung



"Das Werk [ähnelt] in seiner Struktur mehr einem Kuriositätenkabinett als einem Roman: So voll gestopft ist es mit effektvollen, anspielungsreichen und scherzhaften Details."
Eberhard Falcke, Deutschlandfunk, 10. Juni 2013



"(...) ein markerschütternd komisches Bestiarium unserer Neurosen und Maladien (...)"
Elke Brüns, Tagesspiegel.de, 4. Dezember 2012



"Kieseritzky verwandelt rabenschwarzen Pessimismus mit hellem Sprachwitz und hoher Geistesgegenwart in den Aggregatzustand eines ungemein kurzweiligen Lesevergnügens."
Christian Maintz, Der Tagesspiegel, 11. November 2012



"Höchst schwarzhumorig und in einer lakonischen Sprache"
BizTravel, November/Dezember 2012



"Maliziös heitere wie untergründig verzweifelte 'comédie humaine'"
Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur, 30. Oktober 2012



"Das Kieseritzky-Universum: Seite für Seite köstliche Komik, Stellen, die zu Herzen gehen, zu schallendem Gelächter führen. Hohes Vorlese-Potential. Höchste Suchtgefahr!"
Hermann Barth, in münchen, 24. Oktober 2012



"Traurige Therapeuten? Von wegen. Hier geht ein Feuerwerk an Frechheiten und hellsichtigen Bosheiten auf einen nieder. Kieseritzky karikiert, er verzerrt und entstellt die bestehenden Glücks- und Gesundheitsdiktate – so werden vor allem deren lächerliche Auswüchse erkennbar."
Sabine Peters, Basler Zeitung, 23. Oktober 2012



"Gegen die herrlich durchgeknallte Menschenmenagerie (...) stinkt Dostojewskis Romanpersonal gehörig ab (...) ein Sprachgenie (...) ist oft zum Brüllen komisch."
Fritz Ostermayer, Falter, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse, 10. Oktober 2012



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-64152-7

Erschienen am 23. August 2012

347 S.

Hardcover

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von Kieseritzky, Ingomar

Traurige Therapeuten

Roman

Herr Singram ist mit der besten aller Welten mehr als unzufrieden und zieht sich enttäuscht und leicht angeschlagen in ein Sanatorium zurück, um endlich schriftlich zu fixieren, welche Lebens-Manöver er mit der Hilfe von Frauen, Tieren und weltflüchtigen Compagnons bestanden hat. Lässt seine Erinnerungsfähigkeit nach, versenkt er sich in die anekdotenreichen Tagebücher seiner Vorfahren, die alle eine Schwäche für Tiere hatten – Urgroßvater Irin war Zobeljäger, sein Sohn Edward unterhielt in England einen Privatzoo, dessen Sohn malt die Tiere – berühmt ist seine "Arche Noa sticht in See" – und zeugt zwischen zwei Bildern Arthur Singram, den Verfasser dieser melancholisch-komischen Annalen, in denen sich traurige Selbstironie und heitere Duldsamkeit gegen die tückische Realität verbünden; gegen die helfen nur Animositäten und Neurosen. Sein Arbeitsmotto ist von einem Herrn Dr. Knock, der einmal schrieb – "was ich nicht dulden kann, ist, dass die Gesundheit Ausmaße einer Provokation annimmt." Ingomar von Kieseritzkys vergnüglicher Roman ist ein erzählerisches Füllhorn der Gebrechen, ein malades "Brehms Tierleben", komisch, absurd und unterhaltsam, die grundsätzlich vergängliche Einrichtung der Welt und ihre Malaisen werden mit soviel funkelndem Witz gefeiert, dass strotzende Gesundheit im Vergleich dazu öde und langweilig wirkt. Und der Roman ist sogar rezeptfrei zu haben.
Webcode: /10680543

Pressestimmen

"Ohne solche starrköpfigen und theoriefesten Platzhalter des eigenen und fremden Leids wäre unser Dasein um eine stark machende Kränkung ärmer"
Andreas Langenbacher, Neue Züricher Zeitung, 13. Juli 2013


"Ein gewaltiger Spaß für alle, deren Zwerchfell überhaupt durch Worte zu erschüttern ist."
Jens Johler, Die Welt


"Kieseritzky? Der kann seine Leser gewiss auf jeder Seite amüsieren, das gehört zu seinen leichtesten Übungen."
Eberhard Falcke, Süddeutsche Zeitung


"Das Werk [ähnelt] in seiner Struktur mehr einem Kuriositätenkabinett als einem Roman: So voll gestopft ist es mit effektvollen, anspielungsreichen und scherzhaften Details."
Eberhard Falcke, Deutschlandfunk, 10. Juni 2013


"(...) ein markerschütternd komisches Bestiarium unserer Neurosen und Maladien (...)"
Elke Brüns, Tagesspiegel.de, 4. Dezember 2012


"Kieseritzky verwandelt rabenschwarzen Pessimismus mit hellem Sprachwitz und hoher Geistesgegenwart in den Aggregatzustand eines ungemein kurzweiligen Lesevergnügens."
Christian Maintz, Der Tagesspiegel, 11. November 2012


"Höchst schwarzhumorig und in einer lakonischen Sprache"
BizTravel, November/Dezember 2012


"Maliziös heitere wie untergründig verzweifelte 'comédie humaine'"
Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur, 30. Oktober 2012


"Das Kieseritzky-Universum: Seite für Seite köstliche Komik, Stellen, die zu Herzen gehen, zu schallendem Gelächter führen. Hohes Vorlese-Potential. Höchste Suchtgefahr!"
Hermann Barth, in münchen, 24. Oktober 2012


"Traurige Therapeuten? Von wegen. Hier geht ein Feuerwerk an Frechheiten und hellsichtigen Bosheiten auf einen nieder. Kieseritzky karikiert, er verzerrt und entstellt die bestehenden Glücks- und Gesundheitsdiktate – so werden vor allem deren lächerliche Auswüchse erkennbar."
Sabine Peters, Basler Zeitung, 23. Oktober 2012


"Gegen die herrlich durchgeknallte Menschenmenagerie (...) stinkt Dostojewskis Romanpersonal gehörig ab (...) ein Sprachgenie (...) ist oft zum Brüllen komisch."
Fritz Ostermayer, Falter, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse, 10. Oktober 2012