Cover: Lehmann, Gustav Adolf, Perikles

Lehmann, Gustav Adolf

Perikles

Hardcover 9,95 €
2500ster Geburtstag
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Lehmann, Gustav Adolf

Perikles

Staatsmann und Stratege im klassischen Athen.

2500ster Geburtstag

Vor 2500 Jahren wurde mit Perikles einer der bedeutendsten Staatsmänner der Antike in Athen geboren. Unter seiner Ägide erblühte die Stadt als mediterrane Großmacht und entwickelte jene Pracht, deren Abglanz wir heute noch auf der Akropolis erahnen können. Doch ist zugleich mit der Politik des Perikles die Verstrickung Athens in den verheerenden Krieg gegen Sparta und seine Verbündeten verknüpft, der das attische Großreich vernichtete. Gustav Adolf Lehmann hat eine bemerkenswerte Biographie des Perikles geschrieben, in der er dessen Leben, Politik und militärische Verantwortung ebenso eindrucksvoll wie differenziert erzählt.
Der Göttinger Althistoriker Gustav Adolf Lehmann bietet zunächst einen Überblick über Kindheit und Jugend des Perikles, die geprägt waren durch die Bedrohung und Zerstörung seiner Heimatstadt durch die Perser – und durch den Sieg über den übermächtig scheinenden Feind. Er beschreibt den Aufstieg des Perikles zum führenden Politiker Athens, sein Verhältnis zu der beargwöhnten Aspasia, die Einführung des Bürgerrechtsgesetzes und die Durchsetzung des Bauprogramms, das ihm zum überzeitlichen Denkmal werden sollte. Schließlich erhellt er die Hintergründe des Peloponnesischen Krieges, den Perikles mitzuverantworten hatte, den wechselvollen Kriegsverlauf der ersten Jahre und den Ausbruch der Pest, der zahllose Athener und auch Perikles selbst zum Opfer fielen. So sind eine dichte Beschreibung einer der dramatischsten Epochen und ein facettenreiches Portrait eines der mächtigsten Männer der Antike entstanden.

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Details

978-3-406-56899-2

Erschienen am 17. März 2008

Statt 24,90 € jetzt nur noch 9,95 €

367 S., mit 6 Karten und 14 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
kapitel 1
Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt … – der Peloponnesische Krieg und das Urteil über Perikles

kapitel 2
Familiärer Hintergrund und dramatische Kindheitsjahre

kapitel 3
Von der Invasion des Xerxes bis zum Beginn der Ära Kimons – die ‹Lehrjahre› des Perikles

kapitel 4
Perikles’ Einstieg in die Politik

kapitel 5
Der ‹Erste Peloponnesische Krieg› und das Bürgerrechtsgesetz des Perikles

kapitel 6
Die Zeit der Friedensschlüsse und das große Bauprogramm

kapitel 7
Friedensjahre und perikleische Ära

kapitel 8
Von der Samos-Krise zum Vorabend des Peloponnesischen Krieges

kapitel 9
Das Ende – Der Beginn des Peloponnesischen Krieges und die große Epidemie in Athen

kapitel 10
Was bleibt?

Anmerkungen
Nachwort
Appendizes:
Glossar
Übersichtsskizze über das Alkmeonidenhaus
Abbildungsnachweis
Zeittafel
Übersichtskarte
Register – Orts-und Personennamen
Pressestimmen

Pressestimmen

"Lehmann setzt alles daran, den "Staatsmann und Strategen" aus den damaligen politischen und damit vor allem militärhistorischen Kontext zu greifen. (...) Er ist der Krisendichter schlechthin."
Dirk Pilz, Berliner Zeitung, 28.Oktober 2008



"Wenn man etwas lernen kann aus diesem hochseriösen Buch, dann dies: wie sehr jede geschichtliche Erfahrung und damit alles individuelle Handeln an Bildern hängt."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28. September 2008



"Diesem sorgfältig erarbeiteten Buch entsteigt mit Absicht kein aktueller Perikles."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. September 2008



"Jetzt aber ist das Erscheinen (...) als ein Ereignis zu begrüßen, das für die Gebildeten des Landes einer Zäsur gleich kommt. Gustav Adolf Lehmann, emeritierter Professor für Alte Geschichte in Göttingen und einem breiteren Publikum bekannt durch eine engagierte Demosthenes-Biographie (ebenfalls bis dahin eine Desiderat in der Bundesrepublik Deutschland und auch bei C.H. Beck) stellt einen Perikles vor, „der mit der Selbstregierung des Volkes so bitter ernst“ machte, wie kein Politiker vor und nur wenige nach ihm.
Lehmann schildert die verfassungsmäßigen Bedingungen unter denen Perikles politisch handeln musste und die er zum Teil selbst schuf, er analysiert seine Ziele, beschreibt die außenpolitische Großmachtpolitik der bedeutendsten Seemacht im östlichen Mittelmeer und stellt Geplantes und Erreichtes bei der inneren Entwicklung der Stadt und ihrer Gesetzte vor."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung, 10. Juni 2008



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-56899-2

Erschienen am 17. März 2008

Statt 24,90 € jetzt nur noch 9,95 €

367 S., mit 6 Karten und 14 Abbildungen

Hardcover

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Lehmann, Gustav Adolf

Perikles

Staatsmann und Stratege im klassischen Athen

2500ster Geburtstag

Vor 2500 Jahren wurde mit Perikles einer der bedeutendsten Staatsmänner der Antike in Athen geboren. Unter seiner Ägide erblühte die Stadt als mediterrane Großmacht und entwickelte jene Pracht, deren Abglanz wir heute noch auf der Akropolis erahnen können. Doch ist zugleich mit der Politik des Perikles die Verstrickung Athens in den verheerenden Krieg gegen Sparta und seine Verbündeten verknüpft, der das attische Großreich vernichtete. Gustav Adolf Lehmann hat eine bemerkenswerte Biographie des Perikles geschrieben, in der er dessen Leben, Politik und militärische Verantwortung ebenso eindrucksvoll wie differenziert erzählt.
Der Göttinger Althistoriker Gustav Adolf Lehmann bietet zunächst einen Überblick über Kindheit und Jugend des Perikles, die geprägt waren durch die Bedrohung und Zerstörung seiner Heimatstadt durch die Perser – und durch den Sieg über den übermächtig scheinenden Feind. Er beschreibt den Aufstieg des Perikles zum führenden Politiker Athens, sein Verhältnis zu der beargwöhnten Aspasia, die Einführung des Bürgerrechtsgesetzes und die Durchsetzung des Bauprogramms, das ihm zum überzeitlichen Denkmal werden sollte. Schließlich erhellt er die Hintergründe des Peloponnesischen Krieges, den Perikles mitzuverantworten hatte, den wechselvollen Kriegsverlauf der ersten Jahre und den Ausbruch der Pest, der zahllose Athener und auch Perikles selbst zum Opfer fielen. So sind eine dichte Beschreibung einer der dramatischsten Epochen und ein facettenreiches Portrait eines der mächtigsten Männer der Antike entstanden.
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Inhalt

kapitel 1
Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt … – der Peloponnesische Krieg und das Urteil über Perikles

kapitel 2
Familiärer Hintergrund und dramatische Kindheitsjahre

kapitel 3
Von der Invasion des Xerxes bis zum Beginn der Ära Kimons – die ‹Lehrjahre› des Perikles

kapitel 4
Perikles’ Einstieg in die Politik

kapitel 5
Der ‹Erste Peloponnesische Krieg› und das Bürgerrechtsgesetz des Perikles

kapitel 6
Die Zeit der Friedensschlüsse und das große Bauprogramm

kapitel 7
Friedensjahre und perikleische Ära

kapitel 8
Von der Samos-Krise zum Vorabend des Peloponnesischen Krieges

kapitel 9
Das Ende – Der Beginn des Peloponnesischen Krieges und die große Epidemie in Athen

kapitel 10
Was bleibt?

Anmerkungen
Nachwort
Appendizes:
Glossar
Übersichtsskizze über das Alkmeonidenhaus
Abbildungsnachweis
Zeittafel
Übersichtskarte
Register – Orts-und Personennamen

Pressestimmen

"Lehmann setzt alles daran, den "Staatsmann und Strategen" aus den damaligen politischen und damit vor allem militärhistorischen Kontext zu greifen. (...) Er ist der Krisendichter schlechthin."
Dirk Pilz, Berliner Zeitung, 28.Oktober 2008


"Wenn man etwas lernen kann aus diesem hochseriösen Buch, dann dies: wie sehr jede geschichtliche Erfahrung und damit alles individuelle Handeln an Bildern hängt."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 28. September 2008


"Diesem sorgfältig erarbeiteten Buch entsteigt mit Absicht kein aktueller Perikles."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. September 2008


"Jetzt aber ist das Erscheinen (...) als ein Ereignis zu begrüßen, das für die Gebildeten des Landes einer Zäsur gleich kommt. Gustav Adolf Lehmann, emeritierter Professor für Alte Geschichte in Göttingen und einem breiteren Publikum bekannt durch eine engagierte Demosthenes-Biographie (ebenfalls bis dahin eine Desiderat in der Bundesrepublik Deutschland und auch bei C.H. Beck) stellt einen Perikles vor, „der mit der Selbstregierung des Volkes so bitter ernst“ machte, wie kein Politiker vor und nur wenige nach ihm.
Lehmann schildert die verfassungsmäßigen Bedingungen unter denen Perikles politisch handeln musste und die er zum Teil selbst schuf, er analysiert seine Ziele, beschreibt die außenpolitische Großmachtpolitik der bedeutendsten Seemacht im östlichen Mittelmeer und stellt Geplantes und Erreichtes bei der inneren Entwicklung der Stadt und ihrer Gesetzte vor."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung, 10. Juni 2008