Vorgeblättert

Leseprobe zu Miklos Banffy: Die Schrift in Flammen. Teil 1

19.01.2012.
I.

Ein schöner, sonniger Nachmittag Anfang September. Das Licht ist so strahlend, dass die eine oder andere Lerche, vom Glanz trunken, immer wieder auffliegt, hinauf in den gleißenden Himmel, dort für einige Augenblicke mit ihren kleinen Schwingen schlägt, um dann aus der Höhe Kopf voran hinunterzutauchen, über dem Boden vorbeizustreichen und abermals aufzusteigen - stets von neuem. Sie glaubt wohl, es sei immer noch Sommer.
     Doch ist tatsächlich alles noch grün. Die gelben Streifen der Stoppelfelder werden von der wuchernden Vogelhirse mit grünlicher Glasur überzogen, von kleinen, zitternden, resedafarbenen Ähren bestreut, unter denen hier und dort ein verspäteter Klatschmohn sich karmesinrot emporstreckt.
     Auf den sanften Hügeln den Maros entlang, die sich auf der einen Seite bis zur breiten Landstraße hin senken und rechts, auf der anderen, jenseits der Wiese, sich bauchig blähen - auch dort sind die vielen Obstbäume und der zuoberst den Grat krönende Wald grün. Noch meldet nichts den nahenden Herbst, nur die überreif weichen Früchte der Spindelbäume heften orange Tropfen in das leicht welkende Laub, und einzig die Blutbuchensträucher spielen ins Rötliche.
     Die Landstraße zwischen der morastigen Wiese und den Hügelflanken ist schneeweiß vom Staub, der am Rande des Straßengrabens auch den Hasenlattich und die Melde überstreut, die Kelchblätter der Dorngewächse gefüllt und die sich flach entfaltenden Schaufeln der Disteln bedeckt hat.
     Heute ist Sonntag, der Verkehr auf der Straße war zur Mittagszeit dennoch groß. Viele Wagen strebten eilig Vasarhely zu, unter ihnen auch viele ratternde Einspänner-Bauernfuhrwerke. Denn es gab heute einen großen Tag in der Stadt, ein bedeutendes Ereignis: Es fand ein Pferderennen statt. Dorthin waren alle unterwegs gewesen und ließen große Staubwolken hinter sich aufsteigen.
     Nun herrscht Stille. Jetzt, am Nachmittag, fährt ein einziger Wagen, eine von drei Pferden gezogene Mietkutsche, auf dieser Straße, die von Marosvasarhely ostwärts über den Vacman nach Balavasar führt und nach der Abzweigung links gegen Nyaradszereda.
     In der alten Droschke des Fiakers von Vasarhely sitzt, ruhig zurückgelehnt, ein junger Herr: Balint Abady, ein schlanker Mann von mittlerem Wuchs. Er trägt einen langen, rohseidenen, bis zum Kinn zugeknöpften Staubmantel. Den Hut hat er abgelegt, einen jener breitrandigen Filzhüte, die damals nach dem Burenkrieg in Mode gekommen waren. In sein gelocktes, dunkelblondes Haar steckt der Sonnenschein rötliche Lichter. Mag er auch ein Blondkopf sein mit hellen Augen, so ist er doch ein charakteristisch östlicher Menschentyp: eine leicht zurückweichende, stark gewölbte Stirn, breite Backenknochen, sich nach oben ziehende Augenwinkel.
     Er kommt nicht vom Pferderennen, sondern von der Eisenbahnstation und ist unterwegs zu Jenő Laczok in Varsiklod, wo es nach dem Wettrennen eine große Zusammenkunft und am Abend einen Ball geben wird.
     Er war mit dem Drei-Uhr-Zug von Denestornya angekommen. Er reiste mit dem Zug, obwohl seine Mutter ihm eines ihrer Gespanne angeboten hatte. Der junge Mann hörte aber aus ihrer Stimme heraus, dass sie ihr Angebot zwar guten Herzens machte, sich aber trotzdem gefreut hätte, sollte er die Reise nicht mit den ihr so teuren Pferden machen, die sie in ihrem alten, berühmten Gestüt alle selber gezüchtet hatte und so liebte, als wären auch sie alle ihre Kinder. Er wusste wohl, wie sehr sie um sie besorgt war, sie vor Strapazen und Erkältung, vor fremden Ställen und der Bösartigkeit anderer Pferde behütete. Da er also das Gemüt der Mutter kannte, sagte er ihr, er nehme lieber den Personenzug, es wäre von hier, von Denestornya, zu viel für eine Kutschenfahrt über Vasarhely hinaus - wo ein Pferderennen im Gange ist - bis zum Feld von Szent-György, das sei wohl um die fünfzig Kilometer, von dort dann wieder zurück in die Stadt und hinaus zu den Laczoks, auch das komme auf zehn bis fünfzehn Kilometer - man müsste ausspannen, in einem Wirtshaus füttern lassen - nein, das lohne sich nicht, er nehme eher den Personenzug am Nachmittag. So werde er schon früh zur Stelle sein, und bestimmt würden sich auch Politiker dort versammeln, die er kennenlernen und mit denen er manches besprechen wolle.
     "Gut, mein Sohn, wenn dir das lieber ist, obwohl du weißt, nicht wahr, dass ich dir die Pferde gern gegeben hätte", erwiderte die Mutter, doch sichtlich erfreut, dass er das Angebot ausgeschlagen hatte.
     So setzte er nun die Reise unter Schellengebimmel in der Fuhrmannskutsche langsam in Richtung von Siklod fort.
     In Tat und Wahrheit ist es angenehm, so gemächlich trottend auf dieser verlassenen, langen Straße dahinzufahren, zuzuschauen, wie sich der Staub hinter dem Wagen erhebt und ihn wie ein Schleiervorhang begleitet. Zu beobachten, wie er zögernd den Heuwiesen zuschwebt, wo im neu sprießenden Gras wiederkäuende Kühe liegen und mit Augen, als wären sie Rehe, verträumt zum bimmelnden Gefährt auf der Straße herüberblicken.
     Es ist schön, so still die Strecke zurückzulegen und sich dem eigenen Gefühl zu überlassen, dass er nach so vielen Jahren wieder zu Hause, in Siebenbürgen ist; schön, sich langsam dem Treffen zu nähern, bei dem sich so viele alte Bekannte versammeln werden.
     Nach der Maturitätsprüfung, die er 1895 im Theresianum abgelegt hatte, studierte er einige Jahre an der Universität von Klausenburg und erwarb hier den Doktortitel. Hernach allerdings hielt er sich wieder in der Ferne auf, bereitete sich zuerst in Wien auf das Diplomatenexamen vor und diente anschließend - nach seinem Freiwilligenjahr - zwei Jahre lang im Ausland als Attache.
     Dann wurde der Wahlkreis von Lelbanya vakant. Man bot ihm das zwischenzeitliche Mandat an. Das traf sich gut. Es war besser, den Auslandsdienst zu quittieren, in dem es auf eine Entlohnung während Jahren keine Aussicht gab und kaum eine Möglichkeit, für die vielen gesellschaftlichen Verpflichtungen aufzukommen aus der kargen Unterstützung, welche die Mutter ihm zukommen ließ.
     Er wusste, dass ihr das schwer fiel. Es fiel ihr schwer, obwohl sie beträchtliche Güter besaß - etwa sechzehntausend Joch Tannenforst unter dem Vlegyasza, dreitausend Joch "Kanaan-Äcker" in Denestornya, im Winkel der Flüsse Maros und Aranyos, einige Zwerggüter hier und dort, darunter auch in Lelbanya, drei Viertel des Sees - sie hatte trotzdem niemals Geld, sosehr die Ärmste sich auch um Sparsamkeit bemühte. Es war besser, nach Hause zu kommen, wo sich auch mit kleineren Ausgaben sorglos leben ließ und wo er dank seinen Studien und Erfahrungen im Ausland vielleicht nützlich werden konnte.
     So kam es, dass er dieses Jahr, als er im Frühling 1904 bei der Mutter in Urlaub weilte und der Obergespan von Marostorda ihn in Denestornya besuchte mit der Anfrage, ob er das herrenlos gewordene Mandat von Lelbanya annehmen würde, dass er da - nach kurzem Zögern - das Angebot annahm. Er machte einzig zur Bedingung, dass er mit einem parteilosen Programm auftreten wolle. Den unheilvollen Parteienkampf, der damals im ungarischen Parlament schon seit 1902 im Gange war und bereits zwei Regierungen weggefegt hatte, kannte er zwar nur entfernt aus der Zeitungslektüre, er fand aber selbst aus der Ferne den Gedanken ganz abstoßend, sich einer Parteidisziplin und Parteileidenschaften unterordnen zu müssen.
     Dem Obergespan war das gleichgültig. Er billigte die Parteilosigkeit bereitwillig, sofern der andere auf der 67-er Grundlage stand. Ihm lag einzig daran - doch das verriet er mit keinem Wort -, dass kein Kandidat der Opposition den Sitz erhalten sollte. Und auch nicht irgendein Fremder wie das letzte Mal, als der Wahlkreis in Budapest von den lokalen politischen Werbern und Agenten feilgeboten wurde, als befände man sich auf einer Auktion. Denn Lelbanya galt als ein kleiner, verrotteter Zwergkreis. Die einst freie königliche Stadt hatte ihr Recht behalten, einen Abgeordneten zu entsenden. Heute war sie nur noch eine Feldstadt mit kaum dreihundert Wählern, die, in zwei bis drei Gruppierungen vereint, es immer verstanden, aus der Hauptstadt den einen oder anderen ehrgeizigen Geldsack als Kandidaten für sich zu gewinnen; den molken und erpressten sie bis zum letzten Tag, jagten ihm Angst ein, indem sie aufeinander zeigten sowie auf einen großmäuligen 48-er, den sie ohne jede Überzeugung nur zu diesem Zweck gegen ihn auftreten ließen. Einmal kam es sogar vor, dass sie in letzter Minute, nachdem der Geldsack die Zahlerei satthatte, aus Rache und zur Schande des Komitats den unechten Kandidaten wählten.
     Bei der Kandidatur Abadys konnte allerdings nichts schiefgehen. Das Bergwerk des Städtchens hatte man längst geschlossen, der Boden rundherum war lauter schlechte, saure Erde, und die Bevölkerung lebte vor allem vom Schilf am See, der den Abadys gehörte. Gegen dessen Eigentümer konnte nicht einmal der geldgierigste Hauptwahlwerber etwas ins Werk setzen, denn sollte das Schilf irgendeinem Unternehmer verkauft werden, dann dürften die "Bürger" womöglich betteln gehen.
     Über das alles verlor der Obergespan dem jungen Mann gegenüber freilich kein Wort. Er sprach mit ihm über allgemeine Dinge, machte schöne Sprüche über die Pflicht, den Patriotismus und eine hohe Berufung. Vor der verwitweten Frau Abady ließ er gespielt gutmütig und mit berechnender Schlauheit aufblitzen, um wie viel besser es sei, wenn ihr Sohn zu Hause, im Land und bei ihr bleibe, dass es auch einen Abgeordnetenlohn gebe, zwar nicht viel, aber immerhin etwas, und dass die Wahl gewiss einstimmig erfolgen werde und nichts koste. Erst nachdem die Überredung Erfolg gezeitigt hatte, machte er einen Abstecher zu Kristof Azbej, dem Gutsverwalter der Gräfin. In dessen Haus sagte er auch nur so viel, dass es sich empfehlen werde, jemanden nach Lelbanya zu schicken, durch ihn ziemlich öffentlich die in diesem Herbst erwartete Schilfernte schätzen zu lassen und die Nachricht in Umlauf zu setzen, man plane irgendeine Änderung in der bisherigen Verkaufsordnung. Sollen doch die widerborstigen Kleinstädter Angst bekommen.
     So geschah es denn auch, und Balint Abady hatte damals keine Ahnung, warum seine Wähler ihn mit so großem Jubel hochleben ließen.
     Er ahnte allgemein wenig von den unreinen Beziehungen des Lebens. Vielleicht lag das an seiner Natur, vielleicht hatte auch seine Erziehung dazu beigetragen. Acht lange Jahre seiner Kindheit verbrachte er in der geschlossenen und vornehmen Anstalt des Theresianums und die Ferienzeit jeweils auf dem Lande, im Schloss von Denestornya. Die paar Universitätsjahre, der Diplomatenkurs und die wechselnden Stationen des Auslandsdienstes führten später auch nichts anderes vor als die Oberfläche des Lebens. Irgendwie hatte er bisher in Treibhausluft gelebt, in einer leicht künstlichen, etwas isolierten Atmosphäre, wo die menschliche Gemeinheit, die Selbstsucht und die Habgier Masken trugen und es schärferer, geübterer Augen bedurfte, um sie zu erkennen.
     Zurückgelehnt im alten Landauer des Droschkenkutschers dachte Balint jetzt einzig daran, dass er wieder zu Hause war, dass er endgültig zu Hause bleiben werde, und er begann unsicher Pläne zu entwerfen, wie er hierzulande seine im Ausland gesammelten Kenntnisse nützlich anwenden könnte. In Deutschland war er Formen des Genossenschaftswesens begegnet sowie Institutionen des Heimstättengesetzes, dem Fideikommiss-Schutz des bäuerlichen Guts. Darüber hatte er vor seinen Wählern bereits gesprochen. Diesen Gedanken hing er jetzt nach, tat dies aber nicht gerade entschlossen - die Landschaft war hierfür doch allzu lieblich, das sonnige Wetter viel zu schön und auch das Himmelsgewölbe zu blau.
     Er wurde von einer geschlossenen Kutsche, die ihn allmählich eingeholt hatte, in seinen Gedanken gestört. Es war ein altmodischer Reisewagen, dessen hochgezogene Glasfenster ununterbrochen rhythmisch klirrten. Zwei alte, grobknochige Braune hatte man eingespannt, Pferde mit großen Bäuchen, vielleicht waren beide trächtig, oder sie mochten außer Stroh nichts vorgesetzt bekommen. Ein alter Kutscher saß auf dem Bock dieser vorsintflutlichen Kutsche; gekleidet war er in einen sehr verbleichten, doch mit Tressen geschnürten, bis zur Sohle reichenden kirschfarbenen Mantel - der ungarischen Kutscherkleidung der sechziger Jahre -, und auf dem Kopf trug er einen ausgedienten, runden Hut, dessen Straußenfeder nur noch aus einigen Flaumbüscheln bestand. Wie eine Sichel, so krumm saß der Alte da und nickte ohne Unterlass mit dem Kopf, als wollte er den Pferden ständig ein Ja andeuten.
     Nun schloss die Kutsche zum Fiaker auf. Auf dem Vordersitz hinter den hermetisch geschlossenen Fenstern saß ein junges Kindermädchen mit einem großen Korb auf dem Schoß, und auf den hinteren Kissen hatte eine winzige, zusammengeschrumpfte Greisin Platz genommen.
     Balint erkannte sie gleich und grüßte. Die alte Frau blickte aber nicht zu ihm herüber, sondern sah blinzelnd, mit faltigen Augendeckeln vor sich hin, über den Kopf der Dienerin hinweg, weit ins Nichts, während sie den Mund gespitzt hielt, als pfiffe sie fortwährend. Die alte Frau Sarmasaghy. Tante Lizinka, wie jedermann sie nannte, war sie doch über ihre vielen Brüder tatsächlich die Tante von beinahe allen, von zwei ganzen Generationen. Bei ihrem Anblick wurden plötzlich Erinnerungen lebendig. Mutter hatte ihn, den kleinen Jungen, zum ersten Mal in Klausenburg zu ihr mitgebracht. Selbst jetzt, da er daran zurückdachte, spürte er den muffigen, schwülen Geruch, der ihn beim Eintreten in ihr Zimmer gleich überfallen hatte. Tante Lizinka saß in einem oben weit ausladenden Ohrensessel, kehrte ihren Rücken dem stets geschlossenen Fenster zu, von dem sie auch noch zwei gläserne Paravents trennten. Obwohl immer kerngesund, fürchtete sie sich sehr, sie könnte sich eine Erkältung holen. Zahllose Shawls, Decken und Tücher bedeckten sie, auf dem Kopf trug sie eine schwarze Spitzenhaube, unter der ein kleines, gesticktes Kissen auf ihre Stirn gebunden war, und auch unter ihrem Kinn steckte ein dicker Strauß von Bändern. Man sah so von ihrem schmalen Gesicht kaum etwas, außer den blitzenden schwarzen Augen, der scharfen Adlernase und dem dünnen, farblosen Mund, auf dem die Falten in der Mitte sternförmig zusammenliefen. Der kleine Junge erschrak ein wenig vor diesem zusammengeschrumpften Hexenwesen, das unter den vielen Tüchern gar keinen Leib, nur das schmale Gesicht und die gebogene Nase zu haben schien. So hatte er sich Dorka Toti im Kindermärchen vorgestellt. Doch Mutter schob ihn nach vorne, er solle Tante Lizinka schön die Hand küssen, sagte sie, und er küsste mit etwas Ekel die winzige, verdorrte und nach Kampfer riechende Hand. Doch es kam schlimmer. Die kleine Hand mit den krummen Fingern ergriff ihn jäh. Mit einer Kraft, die ihr niemand zugetraut hätte, zog ihn die Alte zu sich heran, hinein unter die vielen Tücher, und sie drückte einen großen, nassen Kuss auf die Stirn des Buben. Auch hernach, nachdem sie ihn entlassen hatte, spürte er in der Mitte der Stirn das kalte Trocknen jenes Schmatzes, doch als wohlerzogener kleiner Junge wagte er nicht, ihn abzuwischen.
     All dies meldete sich beim Anblick der alten Frau blitzschnell in seiner Erinnerung. Auch manches andere fiel ihm ein, was Tante Lizinka selber erzählt oder er von Peter Abady, seinem Großvater, vernommen hatte, der Lizinkas Vetter war. Eine der besonders lustigen Geschichten, deren er sich entsann, entlockte Balint selbst jetzt noch ein Lächeln.
     Zur Zeit des Freiheitskriegs - wer würde das heute glauben? - war Frau Sarmasaghy, Lizinka Kendy, eine junge Frauensperson. Und da sie in ihren Mann, Mihaly Sarmasaghy, sehr verliebt war, folgte sie mit der Kutsche überall den Armeen. Denn ihr Gatte diente natürlich in den Reihen der Honved und war natürlich Major in der Armee Görgeys (alle standen damals im Range eines Majors). Auf diese Weise fehlte sie auch in Vilagos nicht. Als sie, die begeisterte Patriotin, die Kunde vernahm, dass Görgey kapituliert hatte, lief sie zum Schloss Bohus, rannte die Tür zum Großen Saal ein, wo sich die ungarischen und russischen Offiziere tummelten, eilte geradewegs auf Görgey zu und schleuderte ihm in ihrem scharfen, schrillen Ton ins Gesicht: "Herr Gouverneur, Sie sind ein Verräter!"

zu Teil 2
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