07.02.2022. In ihrem Buch "Zynische Theorien" erklären Helen Pluckrose und James Lindsay, "wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt". Es liest sich vor allem als ein überaus nützliches, aber kritisches Vademecum durch die "woken" Ideologien, die maßgeblich an Universitäten in Amerika und Europa entwickelt wurden - in Theoriefelden wie den "Postcolonial Studies", der "Critical Race Theory", der "Queer Theory", der Gender-Forschung oder den "Critical Fat Studies".
Helen Pluckrose,
James Lindsay:
Zynische TheorienWie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt – und warum das niemandem nützt.
Aus dem Englischen von Sabine Reinhardus und Helmut Dierlamm.
380 Seiten, C.H. Beck München 2022, kartoniert, 22 Euro
Erscheint am 17. Februar 2022Hier geht's zur LeseprobeBestellen bei
eichendorff21Mehr Informationen beim C.H. Beck VerlagZum Inhalt: Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch – ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Buch auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht
.Zu den Autoren: Helen Pluckrose studierte englische Literatur an der University of East London und arbeitet heute als freie Autorin. James Lindsay, geboren 1979 in Ogdensburg, New York, studierte Mathematik und arbeitet heute als Mathematiker und freier Autor.
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