Vorgeblättert

Wolfgang Hädecke: Novalis

25.08.2011. Wenn man wie Novalis mit 30 Jahren stirbt, muss man sich mit allem im Leben beeilen: mit dem Studium, mit der Kunst, mit der Liebe, mit der Philosophie, mit revolutionären Ideen ... Lesen Sie hier einen Auszug aus der Biografie Friedrich von Hardenbergs, geschrieben von Wolfgang Hädecke.
Wolfgang Hädecke: Novalis
Biografie

Carl Hanser Verlag, München 2011
400 Seiten, gebunden, ? 24,90

Erscheint am 29. August 2011

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Klappentext: Friedrich von Hardenberg (1772 - 1801), der sich selbst Novalis nannte, war das junge Genie unter den deutschen Romantikern. Er studierte Jura und Bergbau, begeisterte sich für die Französische Revolution, dichtete, schrieb Romane und entwarf philosophische Abhandlungen über Fichte und Kant.
Wolfgang Hädecke erzählt sein kurzes und intensives Leben zwischen den Bergwerken im Herzen Deutschlands und den europäischen Ideen von Aufklärung und Idealismus. Vieles, was damals zum Verständnis von Natur und Gesellschaft gedacht, gelebt und geschrieben wurde, besitzt heute wieder große Aktualität.

Zum Autor: Wolfgang Hädecke, geboren 1929 in Weißenfels, studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Halle. Anschließend war er Lehrer im Schuldienst an der Landesschule Pforta und veröffentlichte daneben erste Gedichte, unter anderem in der Zeitschrift "Sinn und Form". Nachdem sein erster Gedichtband in der DDR negativ aufgenommen worden war, übersiedelte Hädecke 1958 nach Westdeutschland. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1994 zog er nach Dresden, wo er bis heute lebt. Er ist u.a. Autor von Biografien über Heinriche Heine und Theodor Fontane sowie der Monografie "Dresden. Eine Geschichte von Glanz, Katastrophe und Aufbruch (Hanser 2006).

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