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Claus Christian Malzahn: Die Signatur des Krieges

Ausgewählte Leseproben.
03.03.2005. "Den Zweifel soll man loben, wenn man ihn schon nicht lieben kann": In seinem Buch "Die Signatur des Krieges" berichtet der Spiegel-Reporter Claus Christian Malzahn aus einer verunsicherten Welt. Von den neuen Kriegen in Irak und Afghanistan, von den Konflikten auf dem Balkan. Er erzählt aber auch vom Verlust liebgewonnener Gewissheiten im alten Europa. Lesen Sie hier einen Auszug aus seinem Kapitel über das Trauerspiel von Afghanistan.
Claus Christian Malzahn: Die Signatur des Krieges
Berichte aus einer verunsicherten Welt

Verlag Matthes und Seitz, Berlin 2005
224 Seiten, gebunden, Euro 19,80

Erscheint am 4. März 2005


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Weitere Informationen beim Verlag Matthes & Seitz Berlin

Klappentext:
Die Signatur des Krieges erzählt vom Alltag im Ausnahmezustand, von Kriegen und Krisen, und wie sie die Menschen verändern. Claus Christian Malzahn schildert aus persönlicher Perspektive, wie wir in den vergangenen zwei Jahrzehnten aus der waffenstarren Stabilität des Kalten Krieges in eine neue Epoche der Angst hineingerutscht sind. Er verzichtet in seinen Berichten über Krieg, Utopieverlust und religiösen Wahn auf didaktische Distanz, stattdessen verteidigt er Humor und Lebenswillen auch in schwarzen Momenten. Die Reise auf die Malzahn seine Leser nimmt, beginnt im geteilten Berlin, geht über den Balkan nach Kabul und Bagdad, aber auch nach Polen und Portugal.


Zum Autor: Claus Christian Malzahn wurde 1963 in Göttingen geboren und arbeitete von 1987 bis 1992 als Reporter für die tageszeitung (taz) in Berlin. Seit 1993 ist er für den Spiegel tätig; nach Stationen in Bonn und Berlin wurde er vor allem in Krisengebiete entsandt und berichtete unter anderem vom Balkan, aus Afghanistan, Pakistan, Äthiopien, Somalia, und dem Irak. Heute leitet Malzahn das Politik-Ressort bei Spiegel-Online.

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