Vom Nachttisch geräumt

Eine Kriegsmaschine

Die Bücherkolumne. Von Arno Widmann
01.08.2005. Widmann hängt an Heinz Erhardt, er denkt an Europa, er gedenkt Benns schwächster Stunde, er versenkt sich in Nootebooms Paradiese und lenkt den Blick auf Tangers überhöhte Bordellpreise.
Der erfolgreichste Lyriker der BRD

Bei einem Gedicht, das "Anhänglichkeit" überschrieben ist, erwartet man einen anderen Schluss: "Das Kind hängt an der Mutter, der Bauer an dem Land, der Protestant an Luther, das Ölbild an der Wand. Der Weinberg hängt voll Reben, der Hund an Herrchens Blick. Der eine hängt am Leben, der andere am Strick..." Eine geölte Reimmaschine jagt durch die Zeilen und selbst, wenn sie einmal aus dem Takt kommt, tut sie das aus Koketterie. Sie stellt ihr Licht gerne so unter den Scheffel, dass es besonders hell strahlt. Darin war Heinz Erhardt Meister. Er war nicht nur die Inkarnation des bundesrepublikanischen Wirtschaftswunders, sondern auch immer wieder dessen überraschend sarkastischer Beobachter.

"Das glückliche Leben. Nein, wir hatten nichts zu rauchen. Was da rauchte, waren Trümmer. Und dann rauchten wir Machorka, und der Hunger wurde schlimmer. - Doch bald wurde es dann besser. Wieder rauchten alle Schlote. Und wir reisten nach Mallorca mit dem Flugzeug oder Boote. Und die Häuser wurden größer, und die Autos wurden länger, und wir wurden immer fetter und die Städte immer enger. Geld gab's viel für wenig Arbeit. Alles gab's im Übermaße: Freiheit, Fernsehn, Ferienreisen - und die Toten auf der Straße."

Heinz Erhardt war der erfolgreichste Dichter der frühen Jahre der Bundesrepublik. Er war es so offensichtlich, dass - nach dem Poeschen Gesetz aus dem "verlegten Brief", das besagt, man versteckt eine Sache am besten, indem man sie vor aller Augen ausbreitet - die meisten Literaturgeschichten darauf verzichten, von ihm auch nur Notiz zu nehmen. Desto schöner das Nachwort des Thomas Mann- und Andersen-Herausgebers Heinrich Detering, der sich auf "offenbare Geheimnisse" versteht. Er versucht nicht, Heinz Erhardt dem Kalauer und dem Variete zu entreißen. Er zeigt vielmehr, wie sehr Erhardt beides war: Pausenclown und Dichter. Und wie die eine Begabung die andere förderte und hinderte. Aber gerade in Erhardts Verklemmtheit erkannte sich eine Generation wieder, die nachdem sie in ihrer Jugend für den Führer geschwärmt hatte, erst erfolgreich wurde, indem sie zu seinen Feinden überlief.

Verlegen stotternd über die eigenen Beine ins Glück - in die Pointe - zu stolpern - das verband Erhardt mit seinem Publikum. Und die Angst davor, dass es auch wieder einmal anders kommen könnte. "Die Made. Hinter eines Baumes Rinde wohnt die Made mit dem Kinde. Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise. Eines Morgens sprach die Made: 'Liebes Kind, ich sehe grade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol. So leb denn wohl! Halt, noch eins! Denk, was geschah, geh nicht aus, denk an Papa!' Also sprach sie und entwich. - Made junior aber schlich hinterdrein; und das war schlecht! Denn schon kam ein bunter Specht und verschlang die kleine fade Made ohne Gnade. Schade! Hinter eines Baumes Rinde ruft die Made nach dem Kinde..." Der Leser, der Heinz Erhardt noch kannte, hört ihn in jeder seiner Zeilen. Das hat einen nostalgischen Reiz, aber schöner wäre noch, es fände sich jemand, der diese Kurzballaden vortrüge, als hätte es den Vortragskünstler Erhardt nie gegeben. Sie würden die fünfziger Jahre abstreifen und wären hinüber gerettet in eine neue Zeit.

Aber man versteht Erhardt nicht, wenn man die Katastrophen des 20. Jahrhunderts nicht vor Augen hat. Man muss wissen, dass Erhardt die Bombennächte erlebt hat, um zu begreifen, was in seinem Gedicht "Letzter Rat" steckt: "Bevor man dich verbrennt zu Asche, verhindere, dass man dich wasche. Versenkt man dich dann in den Keller, verbrennst du, ungewaschen, schneller! Wenn sie jedoch die Absicht haben, dich einst im Ganzen zu begraben, dann sei appetitlich, frisch und rein - die Würmer werden dankbar sein!"

Heinz Erhardt: "Von der Pampelmuse geküsst - Gedichte, Prosa, Szenen". Herausgegeben von Heinrich Detering, Philipp Reclam jun., Stuttgart 2005. 95 Seiten, 3 Euro. ISBN 3150183324.


Eine Kriegsmaschine

Chahdortt Djavann wurde 1967 im Iran geboren und verbrachte Kindheit und Jugend in Teheran. 1993 gelang ihr die Flucht. Seitdem lebt sie in Paris. Sie studierte Anthropologie und schrieb den Roman "Parvaneh heißt Schmetterling", der 2003 bei Ullstein erschien. "Was denkt Allah über Europa?" ist eine Schmähschrift, ein wütendes Pamphlet, eine Attacke auf alle die, die unter dem Vorwand des Islam die Menschen unter ihre Fuchtel bringen wollen. Djavann erinnert daran, dass wir wussten, was geschehen würde, schon bevor der Islamismus an der Macht war: "Vor 25 Jahren als Khomeini in Frankreich lebte und die westlichen Regierungen die Idee verbreiteten, dass der Islam den Iran vor der Korruption des Schahs retten könne, begingen die Islamisten eines ihrer ersten Attentate im Iran. Mehr als 400 Menschen kamen im Kino Rex ums Leben, weil sie den Fehler gemacht hatten, im Monat Ramadan dort hinzugehen. Die Islamisten hatten beschlossen, die schlechten Muslime zu strafen."

Michel Foucault, Alain Finkielkraut, den derzeitigen Außenminister der Bundesrepublik Deutschland ("In Persien versuchen sich die Leute einer Entwicklung zu entziehen, an deren Anfang sie stehen; wir dagegen versuchen dasselbe vom Höhepunkt dieser Entwicklung aus. Und vom Höhepunkt dieser Entwicklung aus tritt mehr und mehr wieder etwas Wesentliches in unserem Leben in den Vordergrund, das auch in der persischen Revolution elementare Bedeutung besitzt. Ich meine die Religion und das Heilige." Joschka Fischer, Durchs wilde Kurdistan, in: Pflasterstrand, Nr. 47/1979, 28-31), wie auch den Schreiber dieser Zeilen hielt dieser Anschlag damals nicht davon ab, zu Befürwortern des Kampfes der Mullahs zu werden.

Die Verbindung von Religion und Revolution entfaltet gerade in der Gewalttätigkeit immer wieder neu ihren brutalen Reiz. Zum Schleier schreibt Chahdortt Djavann: "Der Schleier wurde entworfen, um die Muslime zu überzeugen und jene einzuschüchtern, die sich vom islamistischen System unabhängig machen, sich daraus befreien oder nicht wieder hineinfallen wollen. Er ist eine Kriegsmaschine." Man spürt in jeder Zeile dieser Autorin ihre Wut. Die Wut eines Menschen, dem man wichtige Jahre seines Lebens gestohlen hat. Die Wut eines Menschen, der glaubte, dem Schrecken entkommen zu sein, um entdecken zu müssen, dass der Schrecken dabei ist, ihn einzuholen.

Chahdortt Djavann: "Was denkt Allah über Europa?" Aus dem Französischen von Petra Metz. Ullstein Verlag, Berlin 2005, 91 Seiten, 12 Euro. ISBN 3550078498.


Sanary sur Mer

Am besten nimmt man beide Bände mit in den Urlaub nach Südfrankreich. Ulrike Voswinckel und Frank Berninger haben auf 283 Seiten Texte der Familie Mann, von Walter Mehring, Franz Blei, Franz Werfel, Alfred Neumann, Annette Kolb und vielen anderen zusammengestellt. Fast gleich am Anfang steht dem Leser der berühmte, aber viel zu selten gelesene Text von Gottfried Benn "Antwort an die literarischen Emigranten", in dem der demonstrativ im Dritten Reich gebliebene Autor erklärte: "Da sitzen Sie also in Ihren Badeorten und stellen uns zur Rede, weil wir mitarbeiten am Neubau eines Staates, dessen Glaube einzig, dessen Ernst erschütternd, dessen innere und äußere Lage so schwer ist, dass es Illiaden und Äneiden bedürfte, um sein Schicksal zu erzählen. Diesem Staat und seinem Volk wünschen Sie vor dem ganzen Ausland Krieg, um ihn zu vernichten, Zusammenbruch, Untergang. Da werfen Sie nun also einen Blick auf das nach Afrika sich hinziehende Meer, vielleicht tummelt sich gerade ein Schlachtschiff darauf mit Negertruppen aus jenen 600.000 Kolonialsoldaten der gegen Deutschland einzusetzenden berüchtigten französischen Forces d'outremer, vielleicht auch auf den Arc de Triomphe oder den Hradschin, und schwören diesem Land, das politisch nichts will als seine Zukunft sichern, und von dem die meisten unter ihnen geistig nur genommen haben, Rache." Klaus Manns bitter enttäuschte Antwort ist ebenfalls in dem Band nachzulesen. Beides zusammen gibt ein sehr scharfes Bild der Epoche.

Heike Wunderlichs "Sanary-sur-Mer" ist eine angenehme, auch beinahe notwendige Ergänzung zur Anthologie von Voswinckel und Berninger. Wunderlich bietet nach einer 70seitigen Einleitung in die südfranzösische Emigration auf den verbleibenden 230 Seiten 28 Biografien, in denen meist die Autoren mit ihren Gattinnen porträtiert werden. Von Brecht bis Zweig. Mit vielen Fotos. Auf den Seiten 86 und 87 entdeckt man, dass Marta und Lion Feuchtwanger - von wegen Gegensätze ziehen sich an! - ihre Spiegelbilder geheiratet haben. Großartig auch das Foto, das Feuchtwanger im schwarzen Zweireiher auf der Terrasse seiner Villa zeigt - im Hintergrund das Mittelmeer - und an den Füßen erblickt der verblüffte Betrachter die schönsten deutschen Filzpantoffeln.

Am faszinierendsten aber ist eine Aufnahme des Ehepaares Toller aus dem Jahre 1935 in London. Sie war 24 Jahre jünger als der Autor. Sie sieht aus wie ein Junge, wie der junge Toller. Sich selbst, so denken wir in unserer Naivität, kann man in der größten Not ja immer noch heiraten. Aber wenn man es in so verjüngter, verhübschter Gestalt tun kann, wie es dem Autor heute leider kaum noch gespielter Dramen und einer der schönsten Autobiografien deutscher Sprache "Eine Jugend in Deutschland" gelang, dann ist es kein Not- sondern ein besonderer Glücksfall. Der Toller übrigens nicht davon abhielt, noch neben der Ehe anderen Glücksfällen nachzugehen. In den Texten ist von diesen dem aufmerksamen Betrachter der Fotografien entgegen springenden Dingen nicht die Rede. Das macht fast nichts. So bleibt der Entdeckerfreude des Lesers noch einiges zu tun. In Heike Wunderlichs Band sind auch Zeichnungen zu finden, die die amerikanische Zeichnerin Eva Herrmann damals - sie war in diesen Jahren die Geliebte Lion Feuchtwangers - von den Exilanten machte.

Ulrike Voswinckel und Frank Berninger: "Exil am Mittelmeer - Deutsche Schriftsteller in Südfrankreich 1933-1941", alliteraverlag, 283 Seiten, zahlreiche s/w. Abbildungen, 26 Euro. ISBN 386520113X.

Heike Wunderlich: "Sanary-sur-Mer - Deutsche Literatur im Exil". Verlag Edition Isele, 311 Seiten, mit 167 s/w. Abbildungen, 14,80 Euro. ISBN 3861423200.



Nooteboom verleiht Flügel

Cees Nooteboom ist nicht nur einer der besten lebenden Autoren, sondern auch einer der trickreichsten. Wie die wirklich guten Zauberer kann er es sich leisten, uns seine Techniken zu erklären, sie ganz langsam vorzuführen - exakt in dem Augenblick, da wir uns sicher sind, ihn zu durchschauen, da hat er uns. Wir sind ihm in die Falle gegangen, sind ihm wieder verfallen. Nun wickelt er uns den Rest des Buches um den kleinen Finger. Wir freuen uns, wo er es will. Wir sind traurig, wo er uns befiehlt traurig zu sein. Er hat uns hypnotisiert bis zur letzten Seite.

"Paradies verloren", sein neuester Roman, großartig übersetzt von Helga van Beuningen, beginnt derartig fulminant, dass es danach - so denkt der ahnungslose Leser, der ahnungsreiche denkt an Italo Calvino - nur schwächer werden kann. Der Erzähler sitzt im Flugzeug, beobachtet eine schöne Mitreisende, die in einem Buch mehr blättert als liest. Es stellt sich heraus, es ist das Buch, das der Leser gerade in Händen hält. Diese Verwicklung ist nicht aufzulösen, sie ist aber auch so schön, dass man sie um keinen Preis aufgelöst sehen möchte. Die nächsten Seiten steht der Zauberer Nooteboom hinter seinem Zaubertisch und stellt dem Leser die Ingredienzien dieses Experimentum Crucis vor: eine Frau und einen Mann. Nein: sie stellen sich selbst vor. Das tun sie in schönen, klugen, bewegten Sätzen, aber - nach dieser Einleitung - deutlich unterkomplex und dann, dann - ja natürlich, was sonst -, dann stoßen sie auf einander.

Das ist der Moment des Glücks. Wenn nicht für sie, so doch für den Leser. Nooteboom hat eine Reaktion hervorgerufen. Wie unser Chemielehrer zwei farblose Flüssigkeiten in einen Glaskolben zusammenschüttete, sie über einem Bunsenbrenner erhitzte und die beiden, die jetzt eins geworden waren, nicht einmal, sondern mit steigender Hitze immer wieder - vor den aufgerissenen Augen der Schüler - die Farbe wechselten, so führt auch Nooteboom uns erst eine Brasilianerin vor, dann einen niederländischen Literaturkritiker und bringt sie in einem winzigen Raum zusammen. Dort reagieren sie. Aber nicht so sehr mit einander - oh das auch, aber doch mehr im Kopf des alten Mannes, als in der Wirklichkeit der jungen Frau - als vor allem im begierig jedes Wort aufsaugenden Hirn des gebannten Lesers.

Als die beiden ein zweites Mal einander begegnen, da weint auch oder vielleicht gerade der ausgebuffte Leser vor Glück. Nicht weil er sich mit den beiden freut - er weiß, dass sie nur leben, weil es Nooteboom gelungen ist, sie in seine Großhirnrinde zu schmuggeln -, sondern weil er das immer unwahrscheinliche und immer bedrohte Gelingen genießt. Hier genießt er es drei- und vierfach, weil es drei- und vierfach gelingt. Und dann sind da noch Sätze wie: "Voller Versprechen und, das wusste er jetzt, da er es wiedersah, ein Gesicht wie ein Hinterhalt." Dass Nooteboom auch das Unwahrscheinlichste gelingt, nämlich die Auflösung der Verwicklung des Anfangs, die doch nichts anderes sein kann als eine weitere Verwicklung, das gibt dem Leser auf den letzten Seiten Flügel und er fühlt sich emporgehoben zu den Engeln, von denen das Buch schließlich auch handelt.

Cees Nooteboom: "Paradies verloren". Roman. Aus dem Niederländischen von Helga van Beuningen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main 2005. 159 Seiten, 16,80 Euro. ISBN 3518417266.


Tanger ist auch nicht anders als Clayton, Missouri

Ein sehr schön gestalteter Band mit verschiedenfarbigen Papieren, mit schwarz-weißen und farbigen Abbildungen, weit weg von allen Hochglanzeffekten. Er sammelt Texte aus und über Tanger von Jane und Paul Bowles über Mohamed Choukri und Mohammed Mrabet bis Wolf Wondratschek und Edmund White. Gedichte und Prosa, kurze und lange Passsagen. Vielleicht kein Buch zum Lesen. Aber ein sehr schönes, um darin zu lesen. Zum Beispiel die Geschichte von der jungen Amerikanerin Jonny Winter, die, nachdem sie Marokko und die Sahara bereiste, sich in Tanger niederließ und dort gegen die Räumung des alten Marktplatzes kämpfte. Auf Französisch, Spanisch, Englisch und Arabisch. "Doch obwohl sie alle vier Sprachen ausgezeichnet spricht", erzählt Truman Capote, "hat sie mit Ausnahme des Portiers am Holländischen Konsulat nirgendwo Verständnis bei den Behörden gefunden."

Das war in den siebziger Jahren, als man in Tanger wieder einmal vergessen hatte wie fortschrittlich Nostalgie ist. William S. Burroughs schrieb am 26. Januar 1954: "Tanger gefällt mir immer weniger. Jeder mischt sich ganz ungeniert in deine Angelegenheiten ein. Ein Kerl, den ich noch nie gesehen habe, sagt zum Beispiel: 'Dein Freund Ali ist im Socco Chico. Gib mir bitte eine Pesete.' Und der Witz ist, dass ich Ali nie auf die Matratze kriege. Keine Bude, in die ich ihn mitnehmen kann. Man kann hier nicht in ein billiges Hotel wie in einem zivilisierten Land. Nein, sie verlangen überhöhte Bordellpreise, wenn sie sehen, worum es geht. Ach Gott! Scheiße, da hätte ich gleich in Clayton, Missouri bleiben können."

Nun kommt zum dritten Mal der Marktplatz: "Auf der place du petit Socco schmäht und beschimpft ein wütender Junge (eine Wut, die hier alle Züge des Wahnsinns trägt), blaues Hemd im Wind, eine Gestalt des Aufruhrs, einen Europäer ('Go home!'). Er verschwindet. Einige Augenblicke später ertönt ein Gesang, der ein herannahendes Leichenbegängnis ankündigt; das Geleit erscheint. Unter den (sich abwechselnden) Sargträgern ist auch jener Knabe, fürs erste ganz gelassen." Diese Notiz stammt aus Roland Barthes' Aufzeichnungen.

"tanger telegramm - Reise durch die Literaturen einer legendären marokkanischen Stadt". Herausgegeben von Florian Vetsch und Boris Kerenski. bilgerverlag, Zürich 2004. 352 Seiten, zahlreiche s/w und farbige Abbildungen, 48 Schweizer Franken. ISBN 3908010659.