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Zynismus
Rubrik: Feuilletons - 60 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
24.08.2013
[…]
Schriftsteller Nir Baram hat genug vom Parlare im Nahostkonflikt: "Der nie enden wollende 'Prozess' schadet: Früher war damit die Hoffnung auf eine bessere Zukunft verbunden, jetzt steht er nur noch für
Zynismus
und Verzweiflung." Weiteres: Anke Richter kennt sich nach über 10 Jahren Abwesenheit in Deutschland nicht mehr aus. Der griechsche Krimiautor Petros Markaris erzählt aus seinem Leben. Heinrich Dubel
[…]
Feuilletons
22.08.2013
[…]
dieser mit 25 Millionen Dollar für Michael-Bay-Verhältnisse ein Low Budget-Film ist, heißt nicht, dass er mit den anderen Filmen des Regisseurs nichts zu tun hätte, meint Foerster: "Jene Mischung aus
Zynismus
und Größenwahnsinn, mit der im Box-Office-Alltag megalomanisch büdgetierte Filme wie 'Transformers 3' oder 'Bad Boys 2' am Markt platziert werden, wird in 'Pain and Gain' thematisch." Außerdem schreibt
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Feuilletons
02.08.2013
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Buhrufern einen Vogel zu zeigen. Mehr als zehn Minuten dauert die absurde Szene ... Deutlich tritt in diesen Minuten zutage, was die zersplitterten Castorfschen 'Ring'-Ideen zusammenhielt. Es ist der
Zynismus
desjenigen, der sich auf der richtigen Seite der Geschichte wähnt. Wenn Mythos und Märchen, Geschichte und Gesellschaft, Musik und Politik nur noch Material für eine Provokationsverwurstungsmaschine
[…]
Feuilletons
20.09.2012
[…]
mindestens genauso ein Täter!' Man braucht nur eine Zehntelsekunde an die Massaker von Katyn (mehr als 20.000 polnische Offiziere und Intellektuelle auf Stalins Befehl ermordet) zu denken, um den brutalen
Zynismus
dieser Aussage zu erkennen." Til Schweigers Praxis, seine neuen Filme nur erlesenen Claqueuren vorab zu zeigen, ist bekannt. Aber ist dies angesichts der umfangreichen Inanspruchnahme öffentlicher
[…]
Feuilletons
30.08.2012
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möchten an jeder Ecke, wo "geistiges Eigentum" gefährdet ist, einen Polizisten aufstellen. Darum ist der Titel des heutigen FAZ-Kommentars zum Leistungsschutzrecht der Gipfel des leserverarschenden
Zynismus
: Von einem "guten Tag für die Freiheit" spricht Reinhard Müller da. Freiheit! Die Medien betrachten es als "Freiheit", wenn sie definieren können, wie Inhalte und Informationen zirkulieren. Wir
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Feuilletons
20.08.2012
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bestens mitbrodeln: Besprochen werden neue DVDs, Harun Farockis in den Deichtorhallen in Hamburg gezeigtes Videoprojekt "Ein neues Produkt" (das laut Till Briegleb "alles Nötige zu dem verborgenen
Zynismus
von Mitarbeiter-Lounges und Drop-in-Arbeitsplätzen" sagt), John Cages Anti-Musiktheaterstück "Europeras" bei der Ruhrtriennale ("eine pedantisch exakte Materialschlacht", urteilt Wolfgang Schreiber)
[…]
Feuilletons
08.08.2012
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Fechter und die unglaublichen Rechtfertigungen für dessen Tod: "''Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um.' So kommentierte DDR-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler den Tod Peter Fechters. Der
Zynismus
der SED-Funktionäre ist schlimm, aber nicht anders zu erwarten gewesen. Schlimmer ist für mich, dass es diese Haltung auch in der ganz normalen Bevölkerung der DDR gab, wie ich erst unlängst wieder
[…]
Feuilletons
27.04.2012
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Maak, der sich nicht nur an der begrifflichen Schludrigkeit herumstammelnder Occupy-Gäste stört, sondern auch am "Politkitsch", der die Veranstaltung "im Gemisch mit einem unscharf argumentierenden
Zynismus
" durchziehe: "Israel erscheint in dieser Biennale vor allem als Problem: in Zmijewskis Worten zu Grass, in den Aktionen zur 'Verteidigung palästinensischer Ansprüche', wie er das nennt. ... Das O
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Feuilletons
12.12.2011
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Staat und Großbetrieben. Der Rechtsanwalt und Finanzexperte deckte nicht nur Unterschlagungen in Milliardenhöhe auf. Fast wichtiger noch ist sein Beitrag zur Entwicklung der Zivilgesellschaft: Dem
Zynismus
, der das russische Netz beherrschte, setzte er erfolgreich zielgerichteten Protest, Inhalte, beneidenswerten Mut und ein Schuss Moral entgegen." Weiteres: Christian Semler berichtet von einer Tagung
[…]
Feuilletons
19.10.2011
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erklärt im Interview, warum Silvio Berlusconi so erfolgreich ist. Das hat - nicht nur, aber auch - mit der völlig ideenlosen Opposition zu tun. Und auch die italienischen Intellektuellen pflegen lieber "
Zynismus
und Passivität", statt zu protestieren: "Immerhin meldete sich schon 2002 Nanni Moretti zu Wort, doch wie viele Regisseure haben es ihm gleichgetan? Gott sei Dank meldete sich auch Claudio Abbado
[…]
Feuilletons
30.08.2011
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Christopher Hitchens sieht in Slate die zunehmend bizarreren religiösen Bekenntnisse republikanischer Politiker in den USA als schieren
Zynismus
: "Religion in politics is more like an insurance policy than a true act of faith. Professing allegiance to it seldom does you any harm, at least in Republican primary season, and can do you some good. It's a question of prudence."
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Feuilletons
09.04.2011
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gehen." Weitere Artikel: In einem Wort zum Sonntag erklärt Andrian Kreye, warum Nachhaltigkeit eine Sache der kleinen Schritte ist, warum das Grüne und der Glaube gut zueinander passen und dass
Zynismus
zur Erschöpfung führt. Laura Weissmüller begeistert sich für den neuen Videokunst-Ausstellungsraum im ehemaligen Luftschutzkeller des Münchner Hauses der Kunst - und für die erste dort gezeigte A
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Feuilletons
09.12.2010
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Finger erklärt zudem, was sich Wikileaker ihrer Meinung nach "hinter die Ohren schreiben" sollen. Ijoma Mangold findet, dass die amerikanischen Diplomaten eigentlich nicht allzu schlecht dastehen: "
Zynismus
sieht anders aus." Tobias Timm fürchtet in der Leitglosse - zu Recht! - dass die Umgebung des Berliner Hauptbahnhofs mit ordinärer Architektur zugemüllt wird. Christof Siemes erkennt im Aufmacher
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Feuilletons
12.06.2010
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Zeitraffer mit bloßen Augen beobachten lässt." Zum Tod des Künstlers Sigmar Polke schreibt Sebastian Preuss: "Ironie aller Art, schneller Schmäh und schwerblütiger Ulk, lässiger Sarkasmus und ätzender
Zynismus
- das waren Polkes Mittel, wenn es darum ging, Erwartungen an die Kunst in den Wind zu schlagen." Weitere Artikel: Daniel Kothenschulte, der schon seit zwölf Jahren nicht mehr fernsieht, verabschiedet
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Feuilletons
19.12.2009
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vibrieren förmlich. Metaphernsicher, mit Sinn für rasante dramaturgische Schnitte (auch den locker eingestreuten Kürzestdialog beherrscht er hinreißend), dabei höchst ambivalent zwischen Frechheit, Wahn,
Zynismus
, Trauer, Wut und Komik schwankend, berichtet dieser chilenische Vielfraß und Alleskönner vom Bösen." Jacques Schuster trifft den amerikanischen Autor Nathan Englander, der gerade als Stipendiat in
[…]
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