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Stichwort
Slavoj Zizek
279 Presseschau-Absätze - Seite 8 von 19
9punkt
17.02.2015
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gegangen sind." Reaktionen anderen Kalibers notieren die Soziologen Martin Altmeyer und Martin Dornes ebenfalls in der FAZ: "Als Gegengift gegen die radikalislamistische Leidenschaft empfiehlt
Slavoj Zizek
einen leidenschaftlichen Linksradikalismus, um dann dem ideologisch erschlafften Westen wie seinen Gegnern gehörig die Leviten zu lesen: Der saftlose Liberalismus des reichen Westens hat nicht einmal
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9punkt
10.02.2015
[…]
nichts mit ihm zu tun. Das wäre so, wie wenn man sagte, die Kreuzzüge und das Christentum seien zwei völlig unterschiedliche Dinge." Weiteres: Nach seiner Kritik am islamischen Fundamentalismus ist
Slavoj Zizek
in der linken Diskurstheorie total durch, lernen wir aus Aram Lintzels Kolumne in der taz, jetzt gilt er nur noch als "Provo-Philosoph": "Warum biedert sich Zizek plötzlich kompromisslerisch beim
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Efeu
24.01.2015
[…]
ihr großes Houellebecq-Interview online gestellt. Der Perlentaucher bringt eine Leseprobe aus Lydia Tschukowskajas Ende des Monats erscheinendem Roman "Untertan". Besprochen werden unter anderem
Slavoj Zizeks
neuer Band "Weniger als nichts" (Welt), Nicholson Bakers Essaysammlung "So geht"s" (taz), Viktor Martinowitschs "Paranoia" (taz) und Mercè Rodoredas "Der Garten über dem Meer" (FAZ). Mehr in unserer
[…]
9punkt
20.01.2015
[…]
von Millionen Menschen im globalen Süden, die in Kriegen und am Hunger sterben, als "Blasphemie" angeprangert würde." Isis verkörpert keineswegs eine Rückkehr zu vormodernen Traditionen, meint
Slavoj Zizek
im Interview mit der taz. Man sollte sie eher als einen "Fall von pervertierter Modernisierung verstehen und in einer Reihe mit den konservativen Modernisierungen sehen, die mit der Meiji-Restauration
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Magazinrundschau
10.01.2015
[…]
Willkürliches oder Irrationales. Die Videos mit den Exekutionen sind sorgfältig und strategisch geplant, um Terror zu schüren, Dissidenten abzuschrecken und in der Bevölkerung Chaos zu stiften."
Slavoj Zizek
zeigt wenig Verständnis für die Selbstzensur unter britischen Linken, die Charlie Hebdos Karikaturen nicht publizieren, um keine religiösen Gefühle zu verletzen: "Die Folge einer solchen Haltung
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9punkt
24.12.2014
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Das amerikanische Jahrhundert ist zu Ende, prophezeit
Slavoj Zizek
in der Zeit (hier das Original aus Newsweek). Doch was kommt danach? "Das ist derzeit die große Frage", so Zizek, der einige Parallelen zwischen heute und der Zeit vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs sieht. Martin Meyer philosophiert in der NZZ über das Glück.
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Magazinrundschau
15.11.2014
[…]
Manche Passagen in Slavoj Žižeks Buch "Trouble in Paradise" findet Terry Eagleton "atemberaubend scharfsinnig", andere, etwa über den Stalinismus, wieder "empörend verantwortungslos". Das Denken des "
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9punkt
28.10.2014
[…]
Slavoj Zizek
hat mit derart kommunistischem Gagaismus inzwischen eher aufgehört, nicht so sein Kumpel Alain Badiou, der auf einen Hinweis des Libération-Chefs Laurent Joffrin auf die Toten der Kulturrevolution so reagiert: "Stellen wir uns eine Diskussion über die Entstehung von Demokratie vor, in der jemand mit Ereignissen der Französischen Revolution argumentiert. Wird Joffrin ihm das Wort abschneiden
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9punkt
08.09.2014
[…]
wahrzunehmenden Reaktionen auf die Vergewaltigungen von Rotherham, die mit Rücksicht auf Multikulti vertuscht worden waren, weil die Täter zumeist pakistanischer Herkunft waren (mehr dazu auch von
Slavoj Zizek
hier): "Wann immer eine Kritik an Salafisten oder anderen Fundamentalisten in Europa erfolgt, kommt die Rede auf die Schuld des Westens. Und dann geißeln sie sich, teeren und federn sich. Warum
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9punkt
04.09.2014
[…]
rungen gegenüber nicht eines der besten Teile einer europäischen Geschichte? Hat der Pazifismus nicht auch immer diesen guten Zweifel genährt und gerade damit Horizonte der Hoffnung eröffnet?"
Slavoj Zizek
sieht das Problem in der New York Times dagegen nicht in der Schurkenhaftigkeit der Isis, sondern in ihrem Minderwertigkeitskomplex: "The problem with terrorist fundamentalists is not that we consider
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9punkt
04.09.2014
[…]
missbraucht, die sie als "weißen Abschaum" bezeichneten (mehr bei Spon). Die Behörden unternahmen nichts, weil sie Angst hatten, als rassistisch zu gelten. In der Zeit (original im Guardian) fragt
Slavoj Zizek
entsetzt, wie es dazu kommen konnte: "In der Debatte über die Leitkultur pochten die Konservativen darauf, dass jeder Staat auf einem tonangebenden kulturellen Raum gründet, den die Angehörigen
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9punkt
18.07.2014
[…]
Hansjörg Müller staunt in der Basler Zeitung denn doch ein bisschen über Zizeks Wahllosigkeit beim Abschreiben, die aber als Philosophie gilt (wir berichteten): "Ein Plagiat an sich ist für Žižek nich
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9punkt
16.07.2014
[…]
Gefühl, nicht verstanden zu werden. (Das oft, etwa im Fall von Ludwig Wittgenstein, zutraf.) Und in seiner Rätselhaftigkeit, seiner Schwäche." Lorenz Jäger amüsiert sich in der FAZ darüber, wie
Slavoj Zizeks
Plagiat ans Licht kam (wir berichteten): "Es waren die Passagen in völlig transparenter, klarer Sprache, an denen der Blogger Deogolwulf am 9. Juli erkannte, dass sie unmöglich von Žižek stammen
[…]
9punkt
15.07.2014
[…]
Perlentaucher Thierry Chervel staunt nun doch über
Slavoj Zizek
, von dem man ja einige Volten erwarten darf. Er hat ausführlich plagiiert, was man bei ihm erwarten darf. Aber aus was für Quellen! Es handelt sich um einen Text (hier als pdf-Dokument) Stanley Hornbecks aus der Zeitschrift American Renaissance, Jahrgang 1999. American Renaissance ist eine rassistische Zeitschrift der Spielart "White
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Magazinrundschau
08.05.2014
[…]
Die Ukrainer hätten ihre Lenin-Denkmäler ruhig stehen lassen können, meint
Slavoj Zizek
und erinnert daran, dass Lenin seinen letzten Kampf gegen Stalin und dessen Projekt einer zentralisierten Sowjetunion führte. 1922 mussten auf Stalins Geheiß die Ukraine, Belarus, Aserbaidschan, Armenien und Georgien "ihren Wunsch" erklären, der Sowjetunion beitreten zu dürfen, 1939 dann die drei baltischen Staaten:
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