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Stichwort
Serhij Zhadan
Rubrik: 9punkt - 36 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
21.02.2024
[…]
gen Westen: "Nun, zehn Jahre später, mitten in den Feierlichkeiten zum Jahrestag des Maidan-Massakers in Kiew, steht das Land vor einer weit größeren Katastrophe. Sie könnte das Land zerstören.
Serhij Zhadan
, eine der wichtigsten ukrainischen Stimmen, schreibt in seinem Essay 'Blut erregt immer Aufmerksamkeit' über die Begeisterung 2014 und die zunehmend leeren Versprechen der Verbündeten 2024: 'Uns
[…]
9punkt
28.09.2023
[…]
Letzte Woche hatte Navid Kermani in der Zeit geradezu verzweifelt versucht, eine Friedensperspektive für die Ukraine auszuloten, bevor er ratlos abließ (unser Resümee). Heute antwortet
Serhij Zhadan
auf ihn: "Wir haben es mit Völkermord zu tun, und wir sollten ihn auch so nennen." Es bleibt überhaupt nichts anderes übrig: "Die Ukrainer müssen sich wehren... Die russische Armee zerstört unseren Ene
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9punkt
11.01.2023
[…]
ist eine Umkehr der Opfer-Täter-Beziehung." Mit Hilfe des PEN-Berlin, mit vielen Spendenaufrufen, auch im Perlentaucher, und mit viel Arbeit und Mobilisierung hat Ralf Bönt auf eine Anregung von
Serhij Zhadan
geantwortet und einen Feuerwehrwagen mit Generator und vielen anderen wichtigen Gerätschaften mobilisiert, um ihn in die Ukraine zu bringen. Heute erzählt er in der SZ davon: "Bald beschäftigten
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9punkt
03.01.2023
[…]
Zeitschrift Internationale Politik für "das Böse" als eine Kategorie, um bestimmte Regimes oder Akteure zu beschreiben. Er wendet sich damit gegen Harald Welzer, der den Gebrauch des Begriff durch
Serhij Zhadan
kritisiert hatte. Aber gerade demokratische Regimes müssen die "Realität des Bösen" anerkennen lernen und ihm nicht eine Rationalität zuschreiben. Herzinger will eine Säkularisierung des Begriffs
[…]
9punkt
25.10.2022
[…]
ten mit ukrainischen Kommunen zu schließen und den Menschen dort über den Winter zu helfen." Der Autor Harald Welzer kritisierte bei der lit.cologne die lang anhaltendes Standing Ovations für
Serhij Zhadan
bei der Friedenspreisverleihung, meldet dpa, unter anderem bei FAZ.Net. Zhadan liegt nicht auf seiner pazifistischen Linie. dpa zitiert ihn so: "Die Veränderung des zivilisatorischen Sprechens,
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9punkt
07.07.2022
[…]
Serhij Zhadan
macht sich die Mühe, in der Zeit auf den zweiten Brief der Emma-Friedenstruppe (unser Resümee) zu antworten: "Indem sie einem falsch verstandenen Pazifismus anhängen - der nach zynischer Gleichgültigkeit stinkt-, legitimieren die Verfasser die Putinschen Propaganda-Narrative, die besagen, dass die Ukraine kein Recht auf Freiheit, kein Recht auf Existenz, kein Recht auf eine eigene Stimme
[…]
9punkt
07.04.2022
[…]
Serhij Zhadan
schreibt in der Zeit über den surrealen Alltag, der in seine Stadt Charkiw zurückgekehrt ist: "Nachdem die Stadt den ersten Schock überwunden hatte, hat sie sich berappelt und kehrt zu einem normalen Leben zurück. Mehr und mehr Geschäfte und Apotheken sind wieder geöffnet, die ersten Cafés empfangen Gäste. Und dabei wird Charkiw jeden Tag permanent beschossen. Es kann jederzeit überall
[…]
9punkt
22.03.2022
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Nüchtern geht Gideon Rachman in der Financial Times die möglichen Szenarien für ein Kriegsende durch. Es könnte einen Aufstand in Russland und eine Absetzung Putins geben - aber die Wahrscheinlichkeit
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9punkt
04.03.2022
[…]
retten wird, ist schwer zu sagen. Die Ukrainer zahlen heute den höchsten Preis für die jahrzehntelange Blindheit westlicher Demokratien." Durkot ist auch der Übersetzer des ukrainischen Dichters
Serhij Zhadan
. Wer Ukrainisch lesen kann oder versteht, findet hier Zhadans Instagram-Einträge zum Krieg. David Klion zeichnet in der linken jüdischen Zeitschrift Jewish Currents ein ausführliches und faszinierendes
[…]
9punkt
10.02.2022
[…]
Mittel einzusetzen, um ihre Hegemonie über die Ukraine und andere Teile Osteuropas wiederherzustellen." Zugang zum Artikel über diesen Link. In der Welt schreibt der ukrainische Schriftsteller
Serhij Zhadan
aus Charkiw, wo die Menschen kaum Angst vor einem Krieg spüren und sich nach wie vor der Ukraine zugehörig fühlen. Und doch müsse man "sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass die ukrainische
[…]
9punkt
22.01.2022
[…]
Ukraine mit anderthalb Millionen Einwohnern, liegt nur fünfzig Kilometer von der russischen Grenze und unweit der besetzten Gebiete. Aber um Krieg macht sich dort im Moment keiner Sorgen, schreibt
Serhij Zhadan
in der FAZ. Das liege auch an einem allgemeinen Misstrauen gegenüber der Politik, ob in- oder ausländisch. Das eigentliche Vertrauen, so Zhadan, setzen die Bürger in die ukrainische Armee, "weil
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9punkt
14.12.2021
[…]
Ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine steht nicht kurz bevor, er dauert schon seit sieben Jahren, erinnert der im Donbass lebende Dichter und Musiker
Serhij Zhadan
in der NZZ. "Wenn die Feriengäste im Sommer am Asowschen Meer am Strand stehen oder in den seichten Wellen planschen, hören sie den Lärm der Kämpfe, die nur wenige Kilometer von den Ferienorten entfernt ausgetragen werden. Man habe
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9punkt
07.05.2021
[…]
In der SZ schickt der ukrainische Schriftsteller
Serhij Zhadan
, der in sieben Kriegsjahren mit Musikerfreunden immer wieder vor ukrainischen Soldaten spielte, einen Frontbericht. Er beschreibt den "Informationskrieg", der dazu führe, dass die Ukrainer weder russischen Beschwichtigungen, noch Bekräftigungen der EU oder den Aussagen ihres Präsidenten Wolodomir Selenskij noch trauen. Und er schildert
[…]
9punkt
21.04.2021
[…]
dafür einen (wirtschaftlichen) Preis zahlen muss?" Eines der Szenarien ist, dass Putin die gesamte Küste der Ukraine besetzt, um den Anschluss an Transnistrien herzustellen. Der ukrainische Autor
Serhij Zhadan
schildert ebenfalls in der FAZ die irreale Stimmung im Land: "Den Krieg spürt man nicht, man spürt den Frühling." Er schreibt auch über den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der den Ausgleich mit
[…]
9punkt
03.06.2019
[…]
hat die Wahlen in der Ukraine mit sagenhaften 73 Prozent der abgegebenen Stimmen gewonnen. Aber das war keine Wahl für Selenski, sondern eine gegen Poroschenko, erklärt der ukrainische Dichter
Serhij Zhadan
in der NZZ. Wohin das führt, zeichnet sich bereits ab: "Bis jetzt war es praktisch unmöglich, Selenskis Aktivitäten zu kommentieren. Aus dem einfachen Grund, weil der neue Präsident bis jetzt noch
[…]
⊳