Philip Waechter

Endlich wieder zelten!

(Ab 4 Jahre)
Cover: Endlich wieder zelten!
J. Beltz Verlag, Heidelberg 2015
ISBN 9783407820655
Gebunden, 29 Seiten, 12,95 EUR

Klappentext

Zelt-Urlaube sind jedes Jahr und immer wieder voller Tücken und Herausforderungen, ob es um den Aufbau des Zeltes geht, ob man mit unliebsamen Nachbarn oder Mückenplagen zu kämpfen hat. Aber egal, für Tim ist der Zelturlaub am Meer das Allergrößte, weil es niemals langweilig wird, man ungeahnte Freiheiten hat und sofort neue Freunde findet. Ein Bilderbuch voller liebevoller Beobachtungen - viele kleine Szenen aus dem Zelltalltag und großartige Bilder, die davon erzählen, in welchem Moment das Zelten zum echten Abenteuer wird ...

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 10.07.2015

Eine kindgerechte Hymne aufs Camping erkennt Verena Hoenig im Bilderbuch "Endlich wieder zelten!". Als Tagebuch in Comic-Form beleuchte Philip Waechter in seinen detailreichen Zeichnungen sowohl die Reize (Abenteuer, Nachthimmel, Lagerfeuer) als auch die Tücken (schlechtes Wetter, Schnarcher, spießige Nachbarn), die solch ein Urlaub mit sich bringt. Dabei lobt Hoenig vor allem Waechters Gespür für Kinder einerseits und Situationskomik andererseits, die Texte sind für sie "heiter, liebevoll und bewundernswert verdichtet". Alle erfahrenen Camper werden sich in der Geschichte rund um Ich-Erzähler Tim wiederfinden, da ist sich die Kritikerin sicher.
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Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 16.05.2015

Eva-Christina Meier empfiehlt dieses Bilderbuch Kindern und Erwachsenen. Da der Autor Philip Waechter seine Erzählung von einem Campingurlaub in Frankreich multiperspektivisch anlegt und neben der gelassenen freudvollen Sicht des Kindes auch den kooperativen, vorauseilenden und auch mit Krisen konfrontierten Blick der Eltern nachvollzieht, ist für alle was dabei, meint sie. Und der Leser, erklärt sie weiter, zieht Humor aus der "humorvollen" Kontrastierung der Perspektiven. Nicht nur hierdurch fühlt sich die Rezensentin an Sempés Nick-Geschichten erinnert, auch der selbstironische Blick auf die Rolle der Erwachsenen lässt ihr einen solchen Vergleich als naheliegend erscheinen.
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