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Stichwort
Yu Hua
15 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
10.09.2018
[…]
Der Schriftsteller
Yu Hua
lässt seufzend Revue passieren, wie sich China in den vergangenen fünfzig Jahren verändert hat und beklagt den krassen Materialismus, der alle Bereiche des Landes infiziert hat: "In den achtziger Jahren gab es eine Reihe von Studentenproteste in China, die in den Demonstrationen auf dem Tienanmen kulminierten, an denen nicht nur Studenten, sondern Großstädter aus dem ganzen
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9punkt
27.03.2015
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Das Fischer-Blog Hundertvierzehn übernimmt die New-York-Times-Kolumne des chinesischen Autors
Yu Hua
, der in der ersten Folge über das Petitionswesen in China schreibt. "Schon im Jahr 2004 hat die offizielle Zahl der Beschwerdeschriften die Zehn-Millionen-Marke überschritten. Seitdem ist keine neue Zahl mehr bekanntgegeben worden. All diese Opfer von Korruption und Justizwillkür haben ihr Vertrauen
[…]
Efeu
03.02.2014
[…]
Regisseuren, hatte schon 2012 in Peking das pausenlose Leid des durch wirre revolutionäre Zeiten stolpernden Bauern Fugui nach der heute in zehn Sprachen übersetzten Romanvorlage von Schriftsteller
Yu Hua
inszeniert. Seine Bühnenfassung war nach der 1994 in Cannes preisgekrönten Verfilmung, die in China wegen Zensurwillkür nie gezeigt werden durfte, so erfolgreich, dass Meng sie bisher in 16 chinesischen
[…]
Feuilletons
13.02.2012
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hatte. Besprochen werden ein Requiem der jungern Komponistin Lera Auerbach, das iDresden zum Gedenken an die Bombenacht aufgeführt wurde und Bücher, darunter ein Essayband des chinesischen Autors
Yu Hua
, der bisher nur auf englisch erschienen ist
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Feuilletons
12.10.2009
[…]
Der Schwerpunkt ist China gewidmet. Der Autor
Yu Hua
- er darf nach Frankfurt kommen - kann auch nicht erklären, wie die Zensur in China funktioniert: "Mir ist bis heute nicht klar, was deren Maßstäbe sind. Mein Buch 'Leben', das vor 17 Jahren veröffentlicht wurde, muss bis heute jedes Jahr wiederaufgelegt werden und wird ebenfalls im Schulunterricht gelesen. Die Verfilmung dieses Buches hingegen ist
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Feuilletons
10.10.2009
[…]
In Literatur und Kunst erklärt der Schriftsteller
Yu Hua
, wie China funktioniert: Als Gebirgsdorf. Wobei Gebirgsdorf in seinem chinesischen Sinne Shanzhai verstanden werden muss, als arme Gegend, Räuberlager und Billig-Kopie: "Das 'Gebirgsdorf'-Phänomen ist allgegenwärtig, nicht einmal die Politik - lange Zeit absolut tabu - blieb verschont. Während der Tagungen des Nationalen Volkskongresses meldete
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Feuilletons
13.08.2009
[…]
suchenden Teenager, das Spielfilmdebüt "Ein Augenblick Freiheit" von Arash T. Riahi, das von iranischen Flüchtlingen in Ankara erzählt, Henry Selicks Animationsfilm "Coraline" sowie der Roman "Brüder" von
Yu Hua
(hier eine Leseprobe) über das China des 20. Jahrhunderts (mehr dazu in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr). In tazzwei räsoniert Jan Feddersen über die Geburt der zuweilen durchaus nervenden
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Feuilletons
11.07.2009
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In der Literarischen Welt erinnert sich der chinesische Schriftsteller
Yu Hua
daran, wie er das Wort "Volk" erstmals verstanden hat. Das war Ende Mai 1989 in Peking. Der Ausnahmezustand war bereits verhängt, und
Yu Hua
war mit dem Fahrrad unterwegs. "Etwa in Höhe von Hujialou spürte ich plötzlich in der Dunkelheit einen warmen Lufthauch, zunächst kaum spürbar, dann aber immer stärker. Ein wenig später
[…]
Feuilletons
15.06.2009
[…]
Im Interview mit Andreas Breitenstein spricht der chinesische Schriftsteller
Yu Hua
, dessen Roman "Brüder" im August auf Deutsch erscheint, über die veränderten "Empfindlichkeiten" in China seit 1989: "Man darf nicht vergessen, dass die freiheitlich gesinnten Studenten der achtziger Jahre alle die Katastrophe der Kulturrevolution erlebt hatten. Sie wussten, was ein Leben in Armut bedeutet, und sie
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Feuilletons
04.06.2009
[…]
Der Schriftsteller
Yu Hua
bezweifelt im Gespräch mit Wieland Feund, dass die Demonstrationen am Platz des Himmlischen Friedens das letzte Kapitel im politischen Aufbruch Chinas waren: "Der rasante wirtschaftliche Aufschwung hat viele soziale Probleme verdeckt, die ihre Ursache in der mangelnden Transparenz unseres politischen Systems haben. Der Aufschwung aber wird sich nicht unendlich fortsetzen.
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Feuilletons
22.08.2008
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Zukunftsfähigkeit verschiedener europäischer Regionen vor - gut sieht es aus für Island und die Schweiz, in Deutschland besteht eigentlich nur in Oberbayern Grund zu Optimismus. In den Olympia-Notizen von
Yu Hua
geht es heute um das Glück, das sich für viele Chinesen schon bei bloßer Nähe zu den Wettkämpfen einstellt. Joachim Müller Jung erklärt, dass die Elster als "zoologisches Kognitionswunder" gelten darf
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Feuilletons
20.08.2008
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In seinen Olympia-Notizen zeigt sich der Schriftsteller
Yu Hua
ein wenig genervt von seinen Landsleuten: "Überhaupt schreien in Peking die Leute ununterbrochen 'China, gib Gas', selbst bei Wettkämpfen, bei denen China gar nicht dabei ist." Aus Italien berichtet Dirk Schümer über einen neuen Minister für "öffentliches Funktionieren", der nun einen "Feldzug ... für mehr staatliche Effizienz" gestartet
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Feuilletons
19.08.2008
[…]
Andersch habe während des Dritten Reichs seine Ehe mit einer von den Nazis als "jüdischer Mischling" klassifizierten Frau in strategischer Absicht für sein eigenes Wohl benutzt. Der chinesische Autor
Yu Hua
notiert aktuelle Eindrücke von der chinesischen Schizophrenie zwischen großer Armut einerseits und rasant wachsendem Reichtung andererseits. Rüdiger Suchsland resümiert ein Filmfest von Locarno (Website)
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Magazinrundschau
08.05.2008
[…]
In einem Interview spricht der populäre chinesische Schriftsteller
Yu Hua
über sein jüngstes Buch "Brother" (Seuil). Darin zeichnet er ein Porträt Chinas der letzten vierzig Jahre und berührt im ersten Teil auch die Kulturrevolution, eine Zeit, die er als Junge noch selbst erlebt hat und ein Thema, das bis heute Tabu ist und über das man in China eigentlich nichts veröffentlichen darf. Einige Figuren
[…]
und an ihrer Stelle die größten Latrinen der Erde zu errichten, damit die gesamte Welt dort pissen und scheißen geht, wo die Kaiser gelebt haben!" Eine Besprechung dieses Buchs und ein Porträt von
Yu Hua
ist auch in Le Monde des Livres zu lesen.
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Feuilletons
21.04.2006
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m von Cannes deutsche Filme fehlen. Auf der Medienseite gratuliert Mechthild Küpper dem gar nicht mehr so Neuen Deutschland zum Sechzigsten. Auf der letzten Seite beschreibt der chinesische Autor
Yu Hua
im Gespräch mit Mark Siemons, wie sich die Verheerungen der Kulturrevolution bis in die heutigen chinesischen Seelen auswirken. Andreas Kilb korrigiert das von ihm in dieser Zeitung jüngst für wahr
[…]