Daniel Goeudevert

Das Seerosen-Prinzip

Wie uns die Gier ruiniert
Cover: Das Seerosen-Prinzip
DuMont Verlag, Köln 2008
ISBN 9783832180768
Gebunden, 254 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Massenentlassungen, Korruptionsskandale, Finanzkrisen und eine immer größere Kluft zwischen Arm und Reich haben das Vertrauen in die Führungskräfte der Wirtschaft stark erschüttert. Daniel Goeudevert zeigt, dass uns die alles beherrschende Wirtschaft unserer Lebensgrundlagen beraubt, wenn sie weiterwuchern darf wie bisher. Eine unserer wichtigsten Ressourcen steht auf dem Spiel: das Vertrauen. Und nur verantwortliches Handeln kann jenes Vertrauen schaffen, auf das nicht nur die Gesellschaft, sondern auch der Markt dringend angewiesen ist.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 23.09.2008

Hans Leyendecker ist ganz einig mit dem Autor: Im "Seerosen-Prinzip" beklage er die Gier der Managerzunft, die jede Bodenhaftung und jeden Realitätsbezug verloren hätten. Er tut das nicht zum ersten Mal, merkt Leyendecker an, meint dies aber lobend: Denn schon in seiner Biografie "Wie ein Vogel in einem Aquarium" habe Goeudevert diese Tendenzen beschrieben, damals aber noch als Rufer in der Wüste. Leyendecker stellt Goeudevert in eine Reihe mit moralischen Autoritäten wie Heiner Geißler, Erhart Eppler und Norbert Blüm.
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