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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Michel Wieviorka
23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
06.04.2020
[…]
Frankreich auf dem Weg zur Sechsten Republik? Eine neue politische Zukunft nach der Corona-Krise müsse gedacht werden, schreibt der Soziologe
Michel Wieviorka
in Libération, der weder bei Macron, noch in den klassischen Parteien der französischen Linken oder Rechten wirklich Ideen erblickt. Darum ruft er zu einer Art intellektuellen Graswurzelbewegung auf: "Es ist dringend notwendig, Kollektive und
[…]
9punkt
19.11.2015
[…]
uns zeigen" und uns "wirklich solidarisch" mit den Franzosen verhalten. In der FAZ geben der Rechtsprofessor Reinhard Merkel und Walter Laqueur dringende Handlungsempfehlungen. In der SZ macht
Michel Wieviorka
die Misserfolge der Integration in Frankreich für den Terror mitverantwortlich. Die Europäer sollten nicht dieselben Fehler machen wie die Israelis und Amerikaner und als Folge des Terroranschlags
[…]
9punkt
31.10.2015
[…]
geblieben, fragt sich mal wieder Libération angesichts vieler Intellektueller, die sie inzwischen als "rechts" verortet (etwa Alain Finkielkraut, der mit Michel Onfray in einen Topf gesteckt wird).
Michel Wieviorka
, einer der wenigen verbliebenen "linken", wenn auch wacker sozialdemokratischen Intellektuellen in Frankreich, setzt seine Hoffnung auf einen neuen Typus: "Das sind die Forscher, die Universitätsleute
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9punkt
29.10.2015
[…]
Der Soziologe
Michel Wieviorka
, der viel in der Banlieue geforscht hat und zu den Verfechtern eines milde sozialdemokratischen Multikulti-Modells gehört, erinnert sich im Gespräch mit Louis Gohin vom Bondyblog in Libération an die Jugendunruhen vor zehn Jahren und kritisiert die republikanischen Diskurse der französischen Eliten: "Hinter der Rede von Gleichheit gibt es ein System der Ausschlüsse. Und
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9punkt
19.01.2015
[…]
wir das tun, was im endlosen Angebot der Terrorbilder die einzige Möglichkeit ist, ihre Macht zu brechen: sie bewusst nicht anzuschauen." Alex Rühle unterhält sich für die SZ mit dem Soziolgen
Michel Wieviorka
, der einst ein optimistischer Multikulti-Anhänger war und heute vor allem das Versagen der Republik beklagt. Auf die Frage, was jetzt kommen wird, antwortet er: "Mehr Überwachung, strengere Gesetze
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Magazinrundschau
21.12.2014
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Das politische System Frankreichs lässt Antisemitismus nicht passieren, meint der französische Soziologe
Michel Wieviorka
. Trotz aufblühender Vorurteile, die sich übers Internet verbreiteten, und zunehmender Gewaltakte ist für ihn dennoch der entscheidende Punkt: "Heutzutage verkörpert sich Antisemitismus nicht in einer politischen Macht. Randfiguren wie Alain Soral ou Dieudonné haben in der Gesellschaft
[…]
9punkt
13.12.2014
[…]
alle einen Aufruf unterzeichnet habt, der mit keinem Wort erwähnt, wofür die Menschen in der Ukraine ihr Leben riskiert haben?" Im Interview mit Rudolf Balmer spricht der französische Soziologe
Michel Wieviorka
über den Antisemitismus unter französischen Muslimen, der in jüngster Zeit zu einigen Morden und Anschlägen führte, aber auch über die Geschichte des Antisemitismus im Front national: "Die Leute
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9punkt
12.07.2014
[…]
Der Pariser Soziologe
Michel Wieviorka
erklärt den Erfolg des Front national im Gespräch mit Pascale Müller in der Jüdischen Allgemeinen unter anderem aus einer unguten Promiskuität zwischen Macht und Medien in Frankreich: "Die französischen Medien befinden sich der Politik gegenüber in einer Rolle der Unterordnung und haben eine exzessive Nähe zur Macht und zur Gegenmacht entwickelt. Oder anders
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9punkt
30.05.2014
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Der Pariser Soziologe
Michel Wieviorka
hat in Libération eine offenbar wutschnaubende Kolumne zu den Euopawahlen geschrieben, die zwar nicht online steht, aber so aufsehenerregend ist, dass das Blog Arrêt sur images sie ausführlich zitiert. Wieviorka macht die "inzestuösen Beziehungen" zwischen Politik und Medien in Frankreich für den Erfolg des Front national mitverantwortlich - in der Tat ist die
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Feuilletons
23.04.2012
[…]
Unter den zahllosen Kommentaren zu den Wahlen im französischen Netz zitieren wir den des Soziologen
Michel Wieviorka
in rue89: "Die Niederlage Nicolas Sarkozys, der in den letzten Tagen des Wahlkampfs anfing, die Regeln zu übertreten, ist sowohl politisch als auch persönlich. Und sie ist auch moralisch. Die Wähler haben weder seinen rechtspopulistischen Impulsen nachgegeben, noch haben sie seine lange
[…]
Magazinrundschau
12.02.2011
[…]
Die Verteidigung des Multikulturalismus gegen seine rechten Kritiker ist eine große Chance für die Linke, meint der Soziologe
Michel Wieviorka
. "Es reicht, zum Beispiel einen der besten Theoretiker (des Multikulturalismus) zu lesen, den kanadischen Philosophen Will Kymlicka, um zu verstehen, dass der Multikulturalismus sowohl in seinem Konzept wie in seinen institutionellen und politischen Formen,
[…]
Feuilletons
30.12.2008
[…]
" Assouline setzt auch einige Links, unter anderem zu einem Video von der Aktion. Die fast 400 Kommentare zu seinem Artikel sind zu einem großen Teil pro Dieudonne. Der französische Soziologe
Michel Wieviorka
kommentiert die Szene in Rue89, erzählt zunächst eine kurze Geschichte des "Negationismus", der ursprünglich von der extremen Linken erfunden wurde, und will sich nicht über einen neuen Antisemitimus
[…]
Magazinrundschau
17.08.2008
[…]
" erklären. Und der Rassismus kommt heute nicht mehr nur von rechts, sondern auch von der antikolonialistischen Linken und aus islamistischen Kreisen. Der Soziologe und Antisemitismus-Experte
Michel Wieviorka
warnt deshalb: "Vorsicht: Man kann darauf wetten, dass sich in Umfragen nicht alle Rassisten als solche bezeichnen. Deshalb sind die 30 Prozent unterbewertet, siehe die Stimmergebnisse für den
[…]
Feuilletons
26.10.2006
[…]
Jahr brannten die französischen Vorstädte. Aber eine Art offizielle Erzählung über den Aufstand ist unter den Jugendlichen nicht entstanden, erklärt der französische Soziologe und Gewaltforscher
Michel Wieviorka
(mehr hier) im Gespräch mit Alex Rühle: "Schon weil man sie nicht zusammen erlebt hat. Man hat sich übers Handy verständigt, kurz zusammengetan und wieder aufgelöst. Und es gibt keine Kultur des
[…]
Feuilletons
29.04.2006
[…]
lade" aufmerksam. Rezensionen gibt es zu Moritz von Uslars Romandebüt "Waldstein oder Der Tod des Walter Gieseking am 6. Juni 2005", zu Heinz Strunks Kurzhörspielen "Mit Hass gekocht" und zu
Michel Wieviorkas
Studie "Die Gewalt" (mehr in der Bücherschau ab 14 Uhr). Weitere Artikel aus dem Magazin: Vom Schriftsteller Jochen Missfeldt gibt es einen Text über Husum, Krokusse und Theodor Storm. Rebecca
[…]
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