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Stichwort
Arno Widmann
551 Presseschau-Absätze - Seite 8 von 37
Feuilletons
13.06.2012
[…]
Zum Kinostart des Dokumentarfilms "Ai Weiwei - Never Sorry" blickt sich
Arno Widmann
im Kulturbetrieb um und stellt insbesondere vor der Konjunktur China gewidmeter Kulturveranstaltungen in Deutschland fest: "Nicht zu verstehen ist ..., dass keines der großen Museen auf die Idee kam, in diesem Jahr eine große Ausstellung von Ai Weiweis Werk zu machen. Es wäre eine Erinnerung daran gewesen, dass es
[…]
Feuilletons
28.04.2012
[…]
nur so um sich." Weiteres: Ein Gespräch habe sich zwischen Martin Walser und Mathias Döpfner vergangenen Mittwoch im Journalistenclub im Springer-Haus in Berlin zwar nicht entwickelt, berichtet
Arno Widmann
, dafür ließ es ihn über Rolle und Funktion von Intellektuellen für die Zeitungen nachdenken. Nach dem Besuch der umstrittenen Berlin Biennale fragt sich Ingeborg Ruthe mit Fassbinder: "Wut und Angst
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Feuilletons
24.04.2012
[…]
Voller Bewunderung geht
Arno Widmann
durch die Ausstellung "Helden" im Zürcher Museum Rietberg, die Kunst aus Nigeria, Ghana, Elfenbeinküste, Kamerun und Kongo zeigt. Das Bemerkenswerte an der Schau sei, hat Widmann gelernt, dass die Skulpturen allesamt Porträts von Herrschern und Stammesfürsten sind. "In diesen Hainen wurde kein Olymp abgebildet, kein Götterhimmel. Das war keine Versammlung überirdischer
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Feuilletons
14.04.2012
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Ins Wundern und Staunen ist
Arno Widmann
bei der Ausstellung über die frühgriechische Kykladenkultur im Badischen Landesmuseum Karlsruhe geraten und sinniert darüber prompt über Wesen und Funktion von Geschichte: "Geschichte ist keine Last, unter der wir uns beugen müssen. Geschichte ist so etwas wie der ältere Bruder, den wir rufen, dass er uns hilft in den Händeln der Gegenwart. Selbst wenn er nicht
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beim polnischen Kulturfestival "Klopsztanga" im Kölner Schauspielhaus zahlenmäßg stark vertreten sind. Birgit Walter beruhigt: Das Berliner Grips-Theater geht nicht pleite. Im Medienteil blickt
Arno Widmann
auf zwei Jahrzehnte taz-Genossenschaft zurück. Besprochen werden das Theaterstück "Alle sieben Wellen" nach Daniel Glattauers gleichnamigem Roman im Rémond-Theater in Frankfurt, das "mit cinem
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Feuilletons
11.04.2012
[…]
Arno Widmann
liest für seinen Ivan-Nagel-Nachruf nochmal Nagels letztes Buch "Gemälde und Drama": "Er zeigt darin, wie sehr die Entstehung der modernen europäischen Kunst von Giotto bis Leonardo geprägt ist vom Drama. Viele Bilder sind 'Aufnahmen' von Theaterszenen. Sie halten fest, was an Festtagen vorgeführt wurde. Sie erzählen also.Wer nur das Bild sieht, kann das leicht übersehen. Er begreift es
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Feuilletons
28.03.2012
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Arno Widmann
erzählt, wie Gustav Klimt aus einem Problem die Lösung machte. Das Problem waren die damals sehr stoffreichen Kleider, die Klimt auf einer Skizze (zu sehen in der großen Ausstellung in der Albertina) kaum bewältigte: "Man sieht den Strichen, mit denen er den Stoff immer weiter sich ausbreiten ließ, die Wut an, mit der er diese unästhetischen Wucherungen festhielt. Auf dem Gemälde sitzt
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Feuilletons
15.03.2012
[…]
Kutscher, der sein Pferd einbüßt, verliert seine Arbeit, seine Überlebenskraft, sein Universum. Wir dürfen nicht verdrängen, dass es das Ende gibt, wir müssen damit rechnen und es akzeptieren."
Arno Widmann
berichtet von der Frankfurter Ausstellung "Axel Springer und die Juden", die zeige, dass Springer zugleich für die von ihm so genannte Aussöhnung streiten konnte und eine Reihe von Altnazis auf
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Feuilletons
29.02.2012
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"Hernach verteidigte Horst Mahler die Klarsfeld im Strafprozess, und linke, bald antisemitisch agierende Straßenkämpfer warfen dem Richter und einem Staatsanwalt die häuslichen Fensterscheiben ein."
Arno Widmann
freut sich, dass Buddy Elias, Cousin Anne Franks, die Dokumente seiner Familie dem Jüdischen Museum in Frankfurt übergibt: "Die Geschichte der Franks, das wird die Ausstellung zeigen, ist auch die
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Feuilletons
17.02.2012
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In einem tollen Interview mit
Arno Widmann
spricht Peter Nadas über seine "Parallelgeschichten", über den Körper und das Inidividuum. Und natürlich die aktuelle Lage, in die Ungarn nicht nur aufgrund der Rechten gekommen sei, sondern auch "durch Dummheit, Verbrechen und Versagen von Sozialisten und Liberalen. Ohne den Staat auszurauben Kapital zu schaffen und dabei sich auf dem globalen Markt zu behaupten
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Feuilletons
15.02.2012
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Theater im besonderen, mehr schwarze Schauspieler zu beschäftigen. Der Fotograf James Nachtwey, gerade mit dem Dresdner Friedenspreis ausgezeichnet, hat für seine Arbeit jeden Preis verdient, findet
Arno Widmann
, die Bilder, die Nachtwey zu einem "Jubel-Porträt" der Ehefrau des syrischen Diktators für die Vogue geliefert hat, stoßen ihm aber doch sehr sauer auf. Besprochen werden "Nach der Oper. Würgeengel
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Feuilletons
10.01.2012
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Menschlichkeit" sind, "sondern das Konzentrat neoliberaler Entwicklungspolitik". Nachhaltigkeit wird sich nur durchsetzen, wenn wir dafür "marktkonforme Mittel" finden, meint Robert Kaltenbrunner.
Arno Widmann
berichtet über einen Streit um die möglicherweise "zu glanzvolle" Restaurierung von Leonardo da Vincis Gemälde "Heilige Anna Selbdritt" (mehr dazu im Telegraph). Besprochen werden u.a. eine A
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Feuilletons
05.01.2012
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Arno Widmann
preist zu dessen achtzigsten Geburtstag Umberto Eco und seine fröhliche Wissenschaft: "Umberto Eco zeigt uns, wie schön Intelligenz sein kann. Freilich eine vagabundierende Intelligenz." Peter Uehling gratuliert Maurizio Pollini zum Siebzigsten. Die Medienseite stellt Rafael Seligmans englischsprachige Zeitung Jewish Voice from Germany vor. Daniel Kothenschulte blickt auf das Kinojahr
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Feuilletons
24.12.2011
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sich im Dezember 1991 schwer tat, das zu begreifen. Aber wer weiß, wie die Nachwelt über die europäische Einigung denken wird?" (Ähm, welche Völker werden in der EU unterdrückt?) Weitere Artikel:
Arno Widmann
berichtet, dass in den USA höfliche Atheisten den 25. Dezember ebenfalls feiern - als den Geburtstag von Sir Isaac Newton. Ingeborg Ruthe bedauert, dass diese Tage die Authorität zur Identifizierung
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Feuilletons
23.12.2011
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Arno Widmann
trifft sich zum Gespräch mit Slavoj Zizek, der wie gewohnt durch die Weltgeschichte fegt. Es geht um den liberalen Blick auf die Geschichte, Hegels Unterschätzung des Pöbels und die Frage, wie man gute Bücher findet: "Es wird immer schwieriger. Die schönen Buchhandlungen, in denen man stöbert und etwas findet, sterben aus. In ganz New York gibt es nur noch eine richtige Buchhandlung. Ich
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Feuilletons
19.12.2011
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Arno Widmann
überlegt im Nachruf auf Vaclav Havel, warum gerade dieser Mensch ein Held sein konnte. Ein Träumer war er nicht, meint Widmann: "Es gibt eine Trauerkarte mit einem Kreuz und darunter einem Satz von Vaclav Havel: 'Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.' Wenn man sich diesen Satz von einem lachenden Mann
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