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Presseschau-Absätze
Stichwort
Martin Schulze Wessel
17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
19.03.2022
[…]
überhaupt ein Land sei. Davon ist er in seinem jüngsten Essay für die FAZ zwar abgerückt (unser Resümee), aber immer noch schreibt er "Ich glaube an Russland und seine Menschen", notiert Kollege
Martin Schulze Wessel
in einer scharfen Polemik gegen Baberowskis von vielen Historikern und Politikern geteiltes romantisches Russland-Bild: "Es ist höchste Zeit, sich von diesem pseudoreligiösen Russland-Kitsch
[…]
9punkt
24.01.2022
[…]
lismus mit Traditionen, darunter kolonialen Vorstellungen, gebrochen." Schon im 17. Jahrhundert ging es Russland um Rohstoffe und um Befreiung aus einer "Umzingelung", ruft der Historiker
Martin Schulze Wessel
in der FAZ in Erinnerung: "Verbündet mit Dänemark und Sachsen-Polen, brach Peter I. im Jahr 1700 einen Krieg vom Zaun, der nach mehr als zwanzig Jahren durch den vertraglichen Verzicht Schwedens
[…]
9punkt
27.12.2021
[…]
der Russen und Ukrainer" vorgelegt, in dem er seine Vorstellung über eine Zugehörigkeit der Ukraine zu einem russischen Einflussbereich historisch begründete (unser Resümee). Der Historiker
Martin Schulze Wessel
kommt bei libmod.de auf diesen Aufsatz zurück und bemerkt unter anderem, dass Putins Idee einer überzeitlichen Identität eines "Volks" der Idee Stalins in dessen Aufatz "Marxismus und nationale
[…]
Belarusen nicht zu. Abweichungen von dem gemeinsamen Weg können nur als fehlgeleitet oder verräterisch gelten." Der Globalhistoriker Sebastian Conrad sieht in einer Antwort auf einen FAZ-Artikel
Martin Schulze Wessels
(unser Resümee) gar keinen Anlass für einen neuen Historikerstreit. "Generell kann man sagen, dass die zentrale Rolle des Holocausts in der öffentlichen Erinnerung immer wieder auch Raum für
[…]
9punkt
09.11.2021
[…]
Der Historiker
Martin Schulze Wessel
bringt in der FAZ eine späte Replik auf Dirk Moses' Verhöhnung des angeblichen "Deutschen Katechismus". Die These von der Singularität des Holocaust, schreibt Schulze Wessel, "ist kein Glaubens- und kein Verfassungssatz, sondern eine historische Einsicht von hoher Komplexität und als solche fragil. Sie einzubüßen würde eine Verarmung unseres historischen Gedächtnisses
[…]
9punkt
28.07.2021
[…]
geglaubt, heißt es in der Erklärung zu seiner Entscheidung. Dies könne nur zu Hass und neuer Gewalt führen, denn die Geschichtslügen manipulierten die Menschen." In libmod.de kommt der Historiker
Martin Schulze Wessel
auf die geschichtspolitischen Essays von Wladimir Putin auf der Website des Kreml und in der Zeit (unsere Resümees) zurück. Er liest sie als Rechtfertigungen einer politischen und militärischen
[…]
9punkt
29.08.2020
[…]
mehr aber ist es das sogenannte kluge Wählen, eine Strategie Nawalnys, um der Regierungspartei Einiges Russland die Stimmen zu nehmen." In der SZ befragt Sonja Zekri den Osteuropa-Historiker
Martin Schulze Wessel
zu den Protesten in Belarus, die Präsident Lukaschenko seiner Ansicht auch deshalb nicht niederschlagen kann, weil er so geeint auftritt und so viel Rückhalt in der Bevölkerung genießt: "Dem
[…]
9punkt
27.06.2020
[…]
Seit längerem wird darüber diskutiert, wie Deutschland der polnischen Opfer an einem gesonderten Ort des Zweiten Weltkriegs gedenken kann. In der FAZ plädiert der Osteuropa-Historiker
Martin Schulze Wessel
gegen das von Aleida Assmann oben angesprochene Dokumentationszentrum (mehr hier), auch gegen den Kompromissvorschlag aus Denkmal und Lernort: "Die Spezifik des polnischen Opfers und der mit Pre
[…]
9punkt
23.03.2020
[…]
Der Holodomor, der Hungermord an meist ukrainischen Bauern, der von Stalin betrieben wurde, ist ein Schlachtfeld geschichtspolitischer Interpretationen. Der Historiker
Martin Schulze Wessel
betont, dass man ihn auf zwei Weisen wahrnehmen kann, "als Konsequenz des Klassenkampfs gegen die Bauern oder als Völkermord an den Ukrainern". In einem langen Essay auf der "Ereignisse und Gestalten"-Seite der
[…]
9punkt
03.01.2020
[…]
Sinn. Stattdessen forderten sie soziale Sicherheit, Solidarität und eine hart durchgreifende Justiz." Von einem ziemlichen bizarren historischen Kolloquium berichtet der Osteuropa-Historiker
Martin Schulze Wessel
in der SZ: Bei einem vorweihnachtlichen Treffen der Präsidenten der Nachfolgestaaten der Sowjetunion (mit Ausnahme der Ukraine und Georgiens) trat Wladimir Putin als Historiker auf, hielt einen
[…]
9punkt
11.06.2019
[…]
Alarmiert berichtet der Historiker
Martin Schulze Wessel
in der FAZ über die Gleichschaltung der ungarischen Akademie der Wissenschaften durch das Orban-Regime: "Hunderte Wissenschaftler der Ungarischen Akademie aus allen Fachrichtungen haben sich nun an den Fraktionsvorsitzenden der EVP im Europäischen Parlament, Manfred Weber, gewandt, um das Gesetz zur Zerschlagung der Akademie noch zu verhindern
[…]
9punkt
19.03.2018
[…]
Der Historiker
Martin Schulze Wessel
erinnert auf der Seite "Ereignisse und Gestalten" in der FAZ an den Prager Fühling. Eines der größten Verdienste der damaligen Reformer sei es gewesen, den Antisemitismus der Slansky-Prozesse aufzuarbeiten und die Opfer des tschechisch-kommunistischen Antisemitismus zu rehabilitieren: "Das ist vor allem im internationalen Vergleich beachtlich: Zur selben Zeit trat
[…]
9punkt
05.04.2017
[…]
Bereich Bürger- und Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Korruptionsmonitoring, Minderheiten oder Umwelt arbeiten, finanziell unterstützt." In der FAZ ist der Münchner Osteuropahistoriker
Martin Schulze Wessel
entsetzt. Nicht nur, weil Ungarn mit der CEU seine beste Universität schließt, sondern auch, weil Orbán Schule machen könnte, wenn die EU mal wieder schweigt: "Nicht nur in Rumänien, überall
[…]
9punkt
17.01.2017
[…]
In der SZ antwortet der Historiker
Martin Schulze Wessel
auf einen Text des Kollegen Jürgen Osterhammel über die Frage, warum Russland seine Ex-Kolonien wie die Ukraine nicht freigibt. Laut Osterhammel musste Russland einfach in zu kurzer Zeit zu viel Machtverlust einstecken. Schulze Wessel sieht das Problem eher darin, dass die russischen Kolonien anders als die britischen oder spanischen "nicht durch
[…]
9punkt
26.09.2016
[…]
Rücken. Denn Demokratien sind keine Wertegemeinschaften, sie sind Rechtsordnungen, die eine Pluralität von Wertorientierungen freigeben." In der FAZ greift der Münchner Geschichtsprofessor
Martin Schulze Wessel
heftig die Reformpläne für den Geschichtsunterricht an. Überhaupt scheine Bildung für deutsche Politiker nur noch als ökonomisches Kritierium - "Kompetenzerwerb" - zu existieren. Beispiel Holocaust:
[…]
9punkt
26.05.2015
[…]
Die beiden Historiker
Martin Schulze Wessel
und Yaroslav Hrytsak fordern in der FAZ eine deutsch-ukrainische Historikerkommission, um auch in den Universitäten das Wissen der Deutschen über die Ukraine zu vertiefen (und umgekehrt, aber da ist es wohl nicht ganz so dringend). Ein Hauptargument: "Neben Belarus gehört die Ukraine zu den Territorien, die von der deutschen Besatzungsherrschaft im Zweiten
[…]
⊳