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Presseschau-Absätze
Artikel
Stichwort
Wende
20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
22.05.2023
[…]
Im Interview mit der NZZ spricht Maryam Palizban über ihre zwei Leben als Schauspielerin im Iran und als promovierte Theaterwissenschafterin in Deutschland. Das ging 15 Jahre lang gut - bis zum Mord a
[…]
Magazinrundschau
13.01.2023
[…]
weil sie das Gefühl haben, dass keiner sie hört und sieht; und wir wissen nichts über sie - was sehr gefährlich ist. (…) Ich erinnere mich auch an gelegentliche Diskussionen meiner Eltern [nach der
Wende
] darüber, dass die sozialen Unterschiede nie zuvor so gravierend gewesen seien. Sie waren naiv - und folglich enttäuscht. Sie dachten, dass die Revolution irgendwie von selbst bewirkt, dass es ihnen
[…]
9punkt
28.12.2020
[…]
Ok, nun hat es in letzter Minute doch noch einen Brexit-Deal gegeben. Die Ökonomin Dorothea Schäfer wirft im Gespräch mit Ulrike Herrmann von der taz einen trockenen, aber kenntnisreichen Blick auf da
[…]
9punkt
17.09.2020
[…]
Oktober 1990 wurde die deutsche Frage endlich gelöst und mit ihr im übrigen die polnische Frage, schreibt Heinrich August Winkler in der Zeit. Und erinnert an die Mentalität, die noch kurz vor der
Wende
im Westen herrschte: "Dass Deutschland seine Spaltung in zwei Staaten in absehbarer Zeit, wenn überhaupt, überwinden könne, glaubten im Westen vier Jahrzehnte nach der doppelten Staatsgründung von 1949
[…]
9punkt
20.01.2020
[…]
Vor dreißig Jahren sorgten DDR-Bürger für den Untergang der Stasi und eroberten ihr Hauptquartier. Dieses Ereignis mache wie kein anderes deutlich, wie die Führer der ostdeutschen Bürgerrechtsbewegung
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9punkt
16.12.2019
[…]
haben, haben für deren Sozialpolitik gestimmt und den sturkatholischen Nationalismus Kaczyńskis sowie die Demontage des Rechtsstaats nur hingenommen oder angestrengt übersehen." Dreißig Jahre nach der
Wende
feiert man gern die friedlichen Revolutionen in Osteuropa. Der Balkan, auf dem es nicht so friedlich zuging, wird dabei gern vergessen, schreibt der Südosteuropahistoriker Oliver Jens Schmitt in der
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sondern ein Jahr der nationalistischen Massenmobilisierung: in Kroatien, bei den Albanern Jugoslawiens, in Rumänien. Es folgte eine massive ideologische Verhärtung." Aber selbst in Ländern, die von der
Wende
enorm profitierten, haben dennoch viele nicht die geringste Lust zu feiern, erklären Jaroslaw Kuisz und Karolina Wigura in der NZZ. In Polen zum Beispiel: denn mit der wirtschaftlichen und politischen
[…]
9punkt
07.12.2019
[…]
das Lohnniveau bestimmt, weshalb auch die besondere Härte einiger Berufe berücksichtigt werden muss), aber dennoch zufriedenstellender als die traditionelle Lösung." Dass die Ostdeutschen unter der
Wende
mehr zu leiden scheinen als andere Ostblockstaaten erklärt sich der Schriftsteller Christoph Brumme in der NZZ damit, dass die meisten DDR-Bürger eigentlich gar keine Revolution wollten: "Erst als die
[…]
9punkt
28.10.2019
[…]
Seit Jahren kämpft die britische Organisation "Memorial 2007" dafür, dass ein Mahnmal an die britische Geschichte der Sklaverei erinnert, nun offenbar vergebens, weil die britische Regierung die Organ
[…]
9punkt
19.10.2019
[…]
Wer in Osteuropa die liberale Demokratie hochhält, rekurriert dabei meist auf den Spirit von 1989. Wenn es hilft, soll es so sein, meint der in Exeter lehrende Historiker Tobias Rupprecht in der NZZ,
[…]
Magazinrundschau
11.10.2019
[…]
Márton Kozák war das Scheitern der neuen Republik durch die
Wende
-Verfassung von 1989 vorprogrammiert: "Es hätte Sinn und Ziel der Verfassung von 1989 sein müssen, dass auch dann niemand die Möglichkeit bekommt, unbeschränkte Macht zu gewinnen, wenn das Volk aus Gewohnheit dem nicht widerspricht", schreibt er. "Die ikonischen Figuren der
Wende
haben die Rechtsordnung der Republik ungewollt selbst mit
[…]
Magazinrundschau
15.08.2019
[…]
neues Buch über die Rolle der Intellektuellen in Ungarn bei der
Wende
. (Gördülő rendszerváltás - az értelmiség politikai szerepe Magyarországon, Rollende Systemwende - die politische Rolle der Intelligenzija in Ungarn, L´Harmattan, Budapest 2019, 536 Seiten). Im Interview mit Zoltán Barotányi spricht er u.a. über die letzte Phase der
Wende
und den Rückzug der Intellektuellen aus dem öffentlichen Leben
[…]
Leben. "Zwar spielten Intellektuelle bei der ungarischen
Wende
eine führende Rolle, aber es ging ihnen nicht darum, an die Macht zu kommen. Sie wurden zunächst mangels anderer gesellschaftlichen Akteure (wie eine starke Bourgeoisie oder eine organisierte Arbeiterklasse) durch das entstandene politische Vakuum eingesogen - zu dessen Entstehung sie selbst viel beigetragen hatten. Die Intellektuellen waren
[…]
9punkt
12.09.2019
[…]
Wenn heute der Rechtsnationalismus so stark ist, dann hat das auch damit zu tun, dass sich Deutschland nach der
Wende
nicht mit einer Volksabstimmung eine neue Verfassung gegeben hat, meint in der Welt der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz. So "fehlt dem vereinten Deutschland, der Berliner Republik, eine Gründungslegende. Es wäre der Mühe wert gewesen, das Grundgesetz zu überarbeiten und mit
[…]
9punkt
31.08.2019
[…]
In der NZZ klinkt sich der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse in die Debatte um die Rolle der DDR-Bürgerrechtler ein und betont vor allem, wie konträr sie zu allen heutigen Kategorien standen. Sie g
[…]
9punkt
15.07.2019
[…]
In der SZ ist die Wirtschaftsinformatikerin Sarah Spiekermann stark beeindruckt von Libra, dem "modernsten und technisch vielversprechendsten, global skalierbarsten Währungssystem..., das noch dazu vo
[…]
Magazinrundschau
22.03.2019
[…]
Vielleicht sollten wir aufhören, eine gemeinsame historische Ursache für den Aufstieg des Populismus zu suchen, überlegt die amerikanische Historikerin Holly Case. Was könnte geschichtlich auch die Lä
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⊳