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Najem Wali
Rubrik: Feuilletons - 79 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Feuilletons
13.11.2013
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Najem Wali
erzählt, wie er in Jena Terroralarm auslöste, als er - Literatur-Stipendiat der Stadt - ein arabisches Manuskript auf den Drucker der Kulturbehörde schickte: Eine übereifrige Mitarbeiterin schlug sofort Alarm: "Die Kaida ist mitten unter uns, in den Arkaden der Jenaer Kulturbehörde, und wir wissen nichts davon!, höre ich sie fahlen Angesichts vor ihren Vorgesetzten wehklagen. Vielleicht
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Feuilletons
06.07.2013
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Außerdem sieht Adorno besser aus als Precht. Weitere Artikel: Frauke Böger trifft sich mit dem Pianist Davide Martello, der als Klavierspieler vom Taksim-Platz berühmt geworden ist. Der Schriftsteller
Najem Wali
bereist die beiden höchst unterschiedlichen irakischen Städte Erbil und Basra. Gesa Steeger und Susanne Memarnia plaudern ausführlich mit dem Homosexualitätsforscher Martin Dannecker. Jürgen Gottschlich
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Feuilletons
30.04.2013
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Stadtteils spricht auch, dass die Bevölkerung zwar wächst, nicht aber wegen des Zuzuges aus dem übrigen Hamburger Stadtgebiet." Weiteres: In seiner Südpost-Kolumne besingt der irakische Schriftsteller
Najem Wali
das einst glanzvolle Basra an, das einst viele und große Dichter hervorgebracht hat: "Damit Lyrik sich entwickeln kann, braucht sie Wohlstand und sozialen Frieden." Durchaus angeregt, aber etwas
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Feuilletons
08.04.2013
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Zu Zeiten Saddam Husseins lag die irakische Kultur in der Hand des Staates, heute liegt sie am Boden, muss der Schriftsteller
Najem Wali
feststellen. Er sieht die Künstler und Intellektuellen zwischen dem "Hammer der religiösen Extremisten und kriminellen Banden" und dem "Amboss einer korrupten Regierung", die das Land sich selbst überlässt: "In der vergangenen Dekade sind nicht mehr als zehn Romane
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Feuilletons
19.03.2013
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Niedergeschmettert betrachtet der Schriftsteller
Najem Wali
zehn Jahre nach dem Einmarsch der Amerikaner die Lage im Irak, der sich in die Staatenriege von Somalia, Kongo und Sudan einreiht. Komplett gescheitert: "Wer heute im Irak lebt oder wer sich in den Straßen Bagdads umschaut, braucht weder Theoretiker für Demokratie noch Spezialist in Wirtschaft oder Politik zu sein, um sich ein anschauliches
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Feuilletons
16.01.2013
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Keine Reform. Kein Scoop. Kein legendärer Titel. Nur die Idee, ohne Models zu arbeiten. Geschichten mit echten Menschen zu machen. Oder war das die Brigitte?" Weiteres: In seiner Kolumne erinnert
Najem Wali
daran, wie der Irak Deutschland vor siebzig Jahren den Krieg erklärte. Katrin Bettina Müller stellt Hans-Werner Kroesingers Rechercheprojekt "Failed States One: Somalia" vor. Und Tom.
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Feuilletons
07.12.2012
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Einen Vorstoß Richtung Polizeistaat sieht der irakische Schriftsteller
Najem Wali
in der aktuellen Mobilmachung der Golfstaaten gegen die Muslimbrüder. "Es ist eine Pointe der Weltgeschichte, dass die Golfländer die Gefahr der Muslimbrüder fürchten, die ohne deren logistische und finanzielle Unterstützung niemals zu dieser Stärke gekommen wären. In diese Logik der Unlogik passt, dass ausgerechnet die
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Feuilletons
30.10.2012
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darauf verwies der Rechtswissenschaftler Michael Thomson, in den Kategorien der Menschenrechte und ihrer negativen Folgen diskutiert. Bei ihrem männlichen Pendant sei es umgekehrt." Außerdem:
Najem Wali
betrachtet in seiner Kolumne "Südpost" Versuche mit Unbehagen, Kafka zu vereinnahmen. Barbara Schweizerhof hat tatsächlich "so etwas wie Tiefe" beim neuen James-Bond-Film "Skyfall" erlebt. Rudolf
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Feuilletons
18.09.2012
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Der deutsch-irakische Schriftsteller
Najem Wali
wirft - ohne direkten Bezug zu den derzeitigen Verwerfungen - arabischen Intellektuellen vor, ihrer Nähe zur Macht erst abgeschworen zu haben, als ihnen diese Nähe nicht mehr nützlich war: "So wie die Machthaber im politischen Bereich über einen Kontrollarm aus Polizei, Armee, Sicherheitskräften und Geheimdiensten verfügen, so können sie sich im kulturellen
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Feuilletons
11.08.2012
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Kamerun den Hafen zur "Kulisse für die Kamerun-Show", beobachtet Klaus Irler enttäuscht. Anja Maier spricht mit der DDR-Schauspielerin Vera Oelschlegel. Der in Berlin lebende, irakische Schriftsteller
Najem Wali
erklärt im Auftakt seiner neuen monatlichen taz-Kolumne, warum diese den Titel "Südpost" trägt. Besprochen werden Bücher, darunter eine Essaysammlung von Hal Foster (mehr in unserer Bücherschau
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Feuilletons
04.07.2012
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Der Schriftsteller
Najem Wali
erinnert sich in einem bestürzenden Text an seine Beschneidung mit zwölf Jahren als einen Akt purer Grausamkeit, der ihm ein für allemal die Religionen vergällte: "Ich musste beschnitten werden. Es gab keinen Ausweg. An jenem Abend fragte ich meinen Vater, ob der Arzt mich betäuben würde, und er antwortete, dass dies selbstverständlich sei. Doch der Arzt betäubte mich
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Feuilletons
24.04.2012
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"Die demokratische Rechtsordnung hat keine adäquate Antwort auf Feinderklärungen. Aber sie hat etwas viel Besseres, sie hat eine inadäquate Antwort: nicht Rache, sondern Recht." Der Schriftsteller
Najem Wali
preist John Freelys Kulturgeschichte "Platon in Bagdad", die sehr schön erzählt, wie das antike Wissen über Bagdad und Cordoba zurück nach Europa kam: "Eine Frage stellt sich aber immer noch: Woher
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Feuilletons
14.04.2012
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sehr erbosten Text des irakischen Exilschriftstellers
Najem Wali
, der 2002 den Nobelpreisträger auf dessen Reise durch Jemen begleitete und dabei Zeuge wurde, wie Grass gegenüber einem jungen Jemeniten jegliche Verbindung zu den Nazis abstritt. Seine SS-Mitgliedschaft machte er erst 2006 öffentlich. Im beigefügten Gespräch erläutert
Najem Wali
seine Erinnerung an die Reise und berichtet außerdem von
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Feuilletons
30.12.2011
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Weder sind die Amerikaner Orest noch die Iraker das Volk von Argos zitiert der irakische Schriftsteller
Najem Wali
einen Freund in seinem Text über die Zukunft seines Landes nach dem Abzug der amerikanischen Truppen. Auf diese Aussage, die sich auf das Drama "Die Fliegen" von Jean-Paul Sartre bezieht, kommt er am Schluss noch einmal zurück. "Am Ende des Stücks verlassen mit Orest auch die Fliegen die
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Feuilletons
10.12.2011
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Zum hundertesten Geburtstag von Nagib Machfus erzählt der irakische Schriftsteller
Najem Wali
, wie er lernte, den großen Ägypter zu lieben: "Vierzig Jahre sind vergangenen, seit ich meinen Meister Machfus kennenlernte. Sicher, die Erwartungen unseres Nachbarn Kadem habe ich enttäuscht, denn ich schloss mich keiner Partei oder Ideologie an. Aber wäre es vorstellbar gewesen, dass ich der Romanautor geworden
[…]
⊳