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Stichwort
Stephan Wackwitz
Rubrik: Feuilletons - 59 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
31.12.2013
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Die taz bietet eine Reihe sehr schöner Texte zur Emanzipation.
Stephan Wackwitz
etwa versucht mit Leonard Cohen und Marlene Dietrich vor Augen, Coolness und Weisheit als emanzipative Größe des Alters zu etablieren: "Es liegt vielleicht daran, dass alte Menschen vorsichtiger sind als junge, dass eine Emanzipationsbewegung des Alterns ebenso wenig existiert, wie der Coolnessdiskurs über das Alter ganz
[…]
Feuilletons
16.11.2013
[…]
Bei einem Roman wie Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" ist nicht die Frage, wie gut er ist, sondern wie wahr, konstatiert
Stephan Wackwitz
zum fünfzigsten Todestag des Autors und meldet Zweifel an: Er erkennt bei Huxley eine sehr undemokratische Kritik an der Moderne: "Dieses 'reaktionäre Fazit des Romans', wie es Adorno nannte, verweist auf eine Tradition der Verachtung der Massen und ihres Glücksanspruchs
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Feuilletons
08.06.2013
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Kaninchen, das Exil und mehr. Besprochen werden unter anderem Stephen Kings neuer (bisher nur auf englisch zu lesender) Roman "Joyland", J. G. Farrells wiederentdeckter Roman "Troubles" (empfohlen von
Stephan Wackwitz
), eine Biografie über Dennis Hopper und ein Buch über einen der Tiefpunkte der westlichen Zivilisation, Christian Manns Studie über die römischen Gladiatorenkämpfe.
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Feuilletons
06.12.2012
[…]
ausstaffiert. An ihm kann man ablesen, wie anstrengend das ist, wie viel Rücksichtslosigkeit und Beharrlichkeit man dafür braucht." Und in seiner Hommage würdigt der Essayist und Schriftsteller
Stephan Wackwitz
Handke als "eine Art literarische Großer-Bruder-Gestalt": "Handke ist unser Klassiker. Von welchem anderen Gegenwartsschriftsteller hätte ich jemals geträumt?" Weiteres: Antonia Schäfer unterhält
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Feuilletons
04.04.2012
[…]
Stephan Wackwitz
schreibt voller Bewunderung über Heinz Schlaffers Buch "Geistersprache", das den magischen Ursprüngen der Lyrik nachspürt: "Das Metrum als ursprüngliche Methode, Dämonen durch Wiederholung zu bannen und durch akustische Regelmäßigkeit zu zähmen, damit sie menschlichen Zwecken gehorchen. Die schamanistisch-ästhetisch-erotische Dreifachbedeutung des Worts 'Zauber' und seine Rolle in
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Feuilletons
10.09.2011
[…]
den Anschlägen auch nur bedingt komische Erfahrungen gemacht hat: "Ich hatte einen kommunistischen Freund, Peter. Der hatte auf einmal die fixe Idee, ich wäre ein Schläfer. Das war zum Lachen."
Stephan Wackwitz
bringt es fertig, die Veränderungen in New York mit genderpolitischen Korrekturen in Verbindung zu setzen: "Strenger Beobachtung beispielsweise untersteht spätestens seit Beginn des Jahrhundert
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Feuilletons
27.08.2011
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Heute wird Adam Michnik die Goethe-Medaille verliehen.
Stephan Wackwitz
zeichnet ein liebevolles Porträt des polnischen Intellektuellen als Bürger: "Manchmal kommt es mir vor, wenn ich über Adam nachdenke, als könne sich wirkliche Bürgerlichkeit nur im Widerstand entfalten. In einem Kampf gegen jede Form des Totalitären, Bürokratischen, im Kampf gegen Verantwortungslosigkeit, Mafia, im Widerstand gegen
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Feuilletons
10.11.2010
[…]
Bei der Lektüre der typografisch gesetzten Ausgabe von Arno Schmidts "Zettel's Traum", die jetzt bei Suhrkamp erschienen ist, empfand
Stephan Wackwitz
eine Mischung aus Bewunderung und Widerwillen, die ihm noch von seiner Schmidt-Lektüre in den Achtzigern vertraut war: "Je weiter man liest, desto undeutlicher wird einem, ob man ein Kunstwerk vor sich hat oder ein Symptom. Die Wahrheit über Schmidts
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Feuilletons
09.10.2010
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Frankfurter Mousonturms. In einer Times Mager erfährt Natalie Soondrum von Autor Tim Parks, warum das Christentum für Beckenbodenverspannungen sorgt. Sehr belebt hat, wie Sebastian Moll feststellt,
Stephan Wackwitz
das New Yorker Goethe-Institut - demnächst aber endet seine Amtszeit und Wackwitz geht nach Georgien. Besprochen werden das neue Album "Swanlights" von Antony and the Johnsons und Bücher, darunter
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Feuilletons
24.09.2010
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Stephan Wackwitz
legt zum siebzigsten Todestag Walter Benjamins (die Rechte werden frei!) einen lesenswerten Essay über Benjamin-Kult und Benjamin-Kitsch vor. Als Theoretiker, so Wackwitz, ist er kaum mehr zu genießen, und sein Einfluss war fatal: "Man kann es ja an sich selber beobachten: der Unwille, einen Texte weiterzulesen, wenn über dem ersten Absatz ein Prunkzitat aus Benjamins Trauerspielbuch
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Feuilletons
01.09.2010
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Montaignes "Essais" übersetzt hat (erschienen 1998 bei Eichborn, demnächst auch als Taschenbuch bei dtv). Besprochen werden Sebastian Sterns Filmkomödie "Die Hummel", einige CDs und Bücher, darunter
Stephan Wackwitz
' Essayband "Fifth Avenue. Spaziergänge durch das letzte Jahrhundert" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
13.08.2010
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Ein Deja-vu-Erlebnis hatte
Stephan Wackwitz
, Programmdirektor des Goethe-Instituts in New York, als er die New Yorker Universitäten besuchte: "An den New Yorker Universitäten, im Kunstbetrieb des East Village, eigentlich überall, wo intellektuell ehrgeizige junge Leute sich treffen, hat sich seit einigen Jahren eine Art Attac-Lacan-Badiou-Semiotexte-Leninismus hergestellt. Höhere Töchter, die für die
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Feuilletons
04.08.2010
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Rheingau Musik Festival und Bücher, nämlich Angela Rohrs Reportagen und Erzählungen über den Gulag "Der Vogel", David Fannings Biografie des polnisch-russischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg und
Stephan Wackwitz
' Essayband "Fifth Avenue" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
03.08.2010
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nach der ethnischen Herkunft von Angreifern auf Homosexuelle zu fragen. Besprochen werden eine Ausstellung des fotografischen Frühwerks von Nobuyoshi Araki in den Hamburger Deichtorhallen und
Stephan Wackwitz
' Essayband "Fifth Avenue" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). Und Tom.
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Feuilletons
29.05.2010
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Zum neunzigsten Geburtstag von Marcel Reich-Ranicki macht sich
Stephan Wackwitz
Gedanken zu den Gründen für dessen durchschlagenden Erfolg. Letztlich lag es an MRR's Zentrismus, meint er, einer interessanten Mittellage zwischen alter Kunstreligiosität und neuer Zuwendung zum Unterhaltungsanteil der Literatur: "Wer so urteilt und verurteilt, wie es Reich-Ranicki sich traute, spricht als Kritiker nicht
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