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Presseschau-Absätze
Stichwort
Telegram
52 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
9punkt
10.08.2020
[…]
Der geschlossene Messengerdienst
Telegram
, der anders als soziale Medien die Posts von Gruppen nicht durch Algorithmen hierarchisiert und darum noch aktueller ist, hat sich als ideales Ökosystem für den Rechtsextremismus erwiesen, schreibt Stefan Krempl in golem.de, unter anderem unter Bezug auf den Experten Miro Dittrich von der NGO "De:hate": "Dienste wie
Telegram
erhöhen laut Dittrich 'die Wirkungsmacht
[…]
wirklich zu kennen'. So entstehe eine Bindung, Widerspruch oder korrigierende Informationen fänden sich in der Gruppenkommunikation in der Regel nicht. Selbst offene Neonazi-Gruppen fühlten sich auf
Telegram
gänzlich unbeobachtet, posteten Hakenkreuze oder bereiteten sich auf den Tag X ihrer Machtübernahme vor."
[…]
9punkt
21.07.2020
[…]
ist das Aufspüren onlinebasierter Radikalisierungsprozesse noch deutlich unterentwickelt. Die Behörden wissen zu wenig über neue Milieus rechtsextremer Radikalisierung, etwa in Messenger-Apps wie
Telegram
oder TikTok." Außerdem: Wir brauchen gar nicht in die USA zu gucken, Deutschland hat sein eigenes Rassismusproblem, meint in der Berliner Zeitung der Schriftsteller Christopher Kloeble, schreibt
[…]
Magazinrundschau
02.07.2020
[…]
2016 stand noch Facebook im Verdacht, politische Manipulationen, Fake News und Verschwörungstheorien zu begünstigen und zu beschleunigen. Längst - und nicht erst seit
Telegram
-Superstar Attila Hildmann - ist das Problemfeld in die Messenger-Gruppen abgewandert, wo sich Menschen in Echokammern radikalisieren, gegenseitig bestärken und mit Verschwörungstheorien vor der Wirklichkeit abschirmen. Aber macht
[…]
9punkt
13.05.2020
[…]
der Messenger
Telegram
, der auf auf den ersten Blick so funktioniert wie Whatsapp zum Lieblingstool der Rechtsextremen geworden ist und zitiert dabei den Experten Martin Fehrensen vom Social Media Watchblog: "Bei Whatsapp hat man eine Obergrenze von 256 Menschen, die man in einer Gruppe erreichen kann. Bei
Telegram
hingegen kann eine Gruppe bis zu 200.000 Mitglieder haben." Bei
Telegram
, so Römermann
[…]
Efeu
20.04.2020
[…]
Mustroph hat eine weitere Untergattung des digitalen Theaters ausprobiert: WLAN-Theater. Das Schweizer Kollektiv vorschlag:hammer bringt sein Mystery-Stück "Twin Speaks" auf der Messengerplattform
Telegram
: "Etwa 200 Accounts waren zugeschaltet, als Schauspieler Stephan Stock die ersten praktischen Anweisungen gab. Die Handys sollte man auf WLAN umstellen, um bei der zu erwartenden Datenmenge nicht
[…]
9punkt
26.11.2019
[…]
Cookies und andere Formen des Trackings auf Webseiten einzuschränken. Der strenge Datenschutz, der in der EU heute für Telefon, SMS und Fax gilt, soll zudem auf Messengerdienste wie WhatsApp oder
Telegram
, Webmaildienste wie GMX oder GMail und Internettelefonie wie Skype ausgeweitet werden. Auch sie dürften ihre Nutzer:innen nur dann analysieren, wenn es ein klares Einverständnis gibt. Doch das Gesetz
[…]
Magazinrundschau
07.10.2019
[…]
Die militantesten Rechtsextremisten wechseln immer häufiger zu dem Messenger
Telegram
, berichtet Tess Owen in Vice in einer aufwändigeren Recherche. 150 rechtsextreme, extrem militante Channels hat Vice dafür untersucht. "Die blühende rechtsextreme Community auf
Telegram
zeigt auch, dass die Vertreibung von Rechtsextremisten aus Mainstream-Netzwerken in den sozialen Medien und aus ihren eigenen Medien
[…]
von Verboten. Insgesamt glaube ich, dass Verbote nie funktioniert haben, um irgendeinen Extremismus zu stoppen, sie senden nur Signale an andere." Owen zeigt in einem zweiten Artikel auch, wie auf
Telegram
das Attentat in Halle gefeiert wurde.
[…]
9punkt
14.06.2019
[…]
en Zivilbevölkerung, dass es einen Weg zur Freiheit gibt: Asyl. Ich bin der Erste, der den saudi-arabischen Asylinteressierten Informationen zur Verfügung gestellt hat, erst auf Twitter, dann per
Telegram
und auf 'We are Saudis'. Das Visum für Australien ist besonders einfach und schnell zu beantragen. Ich habe es selbst für einige Frauen online ausgefüllt. Deswegen sind vor drei Jahren die meisten
[…]
Magazinrundschau
04.04.2019
[…]
Die Tunesier haben es geschafft, ihre Demokratie stabil zu halten. Aber die Korruption ist immer noch endemisch, die Bevölkerung verarmt und echte Reformen bleiben aus, heißt es. Das stimmt, aber dann
[…]
9punkt
22.10.2018
[…]
diskutieren die Direktoren Möglichkeiten, abweichende Meinungen zu bekämpfen, und konzentrieren sich dabei auf heikle Themen wie den Krieg im Jemen oder Frauenrechte. Mit Groupchats auf Whats App oder
Telegram
wenden sie sich dann an ihre 'Social-Media-Spezialisten' und schicken ihnen Namenslisten von Leuten, die einzuschüchtern oder zu beleidigen sind. Tägliche Tweet-Quoten sind zu erfüllen." Martin Chulov
[…]
9punkt
14.09.2018
[…]
- und Terrorismusforscherin Julia Ebner im Interview mit Meike Laaff von der taz über das Medienökosystem der rechtsextremen Szene, die längst Alternativen zu Twitter und Facebook (wie Gab.ai und
Telegram
) nutzen, um ihre Mobilisierung zu organisieren. Erst wenn sich die Themen dort formiert haben, bringt man sie über Fake-Accounts auch in die großen Netze. Bei Chemnitz sei es "schwer nachzuvollziehen
[…]
9punkt
05.09.2018
[…]
die Nutzer die Auswahl zwischen verschiedenen Netzwerken - so, wie es auch bei den Telefongesellschaften der Fall ist. Eine Nachricht ließe sich dann von Whatsapp zu Signal schicken und von dort zu
Telegram
weiterleiten. Das Schlagwort dafür lautet 'Interoperabilität'. Bundesjustizministerin Katarina Barley schloss sich kürzlich jener Forderung an. Allerdings hat die Bundesregierung bisher keine konkreten
[…]
9punkt
29.06.2018
[…]
ein. Umweltaktivisten sitzen nach wie vor in Haft, die Mitglieder des Schriftstellerverbands sind von den Feiern zu dessen fünfzigjährigem Bestehen ausgeschlossen, und indem das soziale Netzwerk
Telegram
gefiltert wird, verwehrt man den Nutzern auch den Zugang zu Facebook und Twitter."
[…]
9punkt
07.05.2018
[…]
Tausende haben in Russland unter anderem gegen die Blockierung des verschlüsselten Messengers
Telegram
protestiert - da Russland nicht über ein umfassende Firewall wie China verfügt, gibt es bei dieser Abschaltung viele "Kollateralschäden", weitere Adressen werden unbenutzbar. Zeit online schaltet einen Bericht Alice Botas und Maxim Kireevs aus der letzten Print-Zeit frei: "Dass die größte staatliche
[…]
9punkt
23.04.2018
[…]
-Start war eine kleine Flashmob-Wendung in einem 'digitalen Widerstand', der sonst vor allem online ausgetragen wird. Im Moment sind aber 18 Millionen IP-Adressen in Russland unerreichbar, nur um
Telegram
zu blockieren. Und in der jüngsten hat Google uns mitgeteilt, dass auch seine Dienste betroffen sind. So weit wir hören, sind Google-Suche, Gmail und Push-Mitteilungen für Android betroffen." Der
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