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Stichwort
Systemwechsel
Rubrik: Magazinrundschau - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
01.04.2019
[…]
haben. Das hat der Menschenrechtsaktivist Gáspár Miklós Tamás kürzlich bestätigt, der unter Ceauşescu in Rumänien gelebt hat: 'Viele Politologen sprechen davon, dass der
Systemwechsel
von außen und von oben kam. Unsinn. Den
Systemwechsel
hat zwar nicht das ganze Volk gemacht, aber wir waren damals zwei, drei Millionen Menschen, es gab Klubs, Debatten, Versammlungen, Demonstrationen, es gärte unglaublich
[…]
Magazinrundschau
02.01.2017
[…]
Wandels überrascht werden. Geschwindigkeit wird mit einem Mal zu einer politischen Kategorie. ... Wie in einem Ausnahmezustand soll dieses Land sich fühlen, atemlos und erregt vom Adrenalin des
Systemwechsels
, so als gelte es, das Leben im Rausch von Notstandsgesetzen zu feiern."
[…]
Magazinrundschau
28.12.2016
[…]
dass die Mehrheit der Ungarn Freiheit nie für wichtig hielt, so auch nicht um 1989 herum und auch nicht in den folgenden zwei Jahrzehnten. Der friedliche, konsensorientierte und elitäre ungarische
Systemwechsel
ermöglichte den Trugschluss, dass die ungarische Gesellschaft die Überzeugung der Eliten herzhaft unterstütze, wonach die Freiheit einen herausragenden Wert darstelle und wir im Rahmen der Demokratie
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Magazinrundschau
10.11.2015
[…]
en gegenüber der Flüchtlingen weniger in der gängigen Erklärung der abgeschirmten sozialistischen Vergangenheit als im vermeintlichen Scheitern (zumindest wird das von vielen so empfunden) des
Systemwechsels
seit 1989: "In den Neunzigern hoffte die Region grundsätzlich, dass sich ihr Schicksal zum Besseren wenden würde. Es galt: Auch wenn es sich etwas verzögerte, würde früher oder später jeder Er
[…]
Magazinrundschau
20.02.2014
[…]
Vorsitzende Réka Kis die Arbeit der Kommission: "Die bisherige Forschung erbrachte zahlreiche wichtige Ergebnisse, gleichzeitig sollten wir aber die Frage umdrehen: können wir 23 Jahre nach dem
Systemwechsel
wirklich behaupten, dass wir genau wissen, wer die Inhaber der Macht auf den unterschiedlichen Entscheidungs- und Exekutivebenen waren und wie diese Menschen die Macht ausübten? Es gibt auch heute
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Magazinrundschau
03.02.2014
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zur besten Sendezeit gestartet worden. Jeweils vierzig Minuten lang strebt die Sendung "die Öffnung der Akten des
Systemwechsels
von vor fünfundzwanzig Jahren" an und soll den Weg zu den ersten freien Wahlen zeigen. Das Historische Institut und Archiv zur Erforschung des
Systemwechsels
und das Institut des 20. Jahrhunderts sind fachliche Berater, moderiert wird sie vom Intendanten des Senders, Philip
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Magazinrundschau
20.03.2013
[…]
"Merlin oder Das wüste Land". In dem Stück geht es auch um den Kampf zwischen Vätern und Söhnen, um Vergebung für die Taten der Väter bzw. ihre Verurteilung. "Den zwei Generationen, die seit dem
Systemwechsel
erwachsen geworden sind, steht heute eine Gesellschaft gegenüber, die auf den Schultern unsere Väter trägt, auf deren Schultern wiederum die Großväter sitzen. Wir tragen einen Turm mit uns herum
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Magazinrundschau
12.08.2012
[…]
nicht nur bei den Politikern untereinander, sonder auch zwischen Ländern und Gesellschaften. Dies wäre die Aufgabe der europäischen Eliten, die jedoch jetzt ebenfalls kränkeln. Vor und nach den
Systemwechseln
war diese Debatte lebhafter, doch jetzt scheint der 'Untergang des Abendlandes' auch die europäische Intelligenz befallen zu haben."
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Magazinrundschau
11.12.2009
[…]
hindurch navigieren mussten. Die Korrumpierung der Diktatur versüßte das System, woraus aber nicht folgt, dass jedes System nur dann gut ist, wenn es korrupt ist. Aus der weichen Diktatur führte der
Systemwechsel
in die Demokratie, deren Verhältnisse die Gesellschaft jetzt mit den alten Methoden aufzuweichen versucht. Demokratie jedoch wird durch Korruption nicht süßer, sondern sauer und bitter."
[…]
Magazinrundschau
27.11.2009
[…]
sich in ihrem Land unter dem Stichwort Politik bislang ereignet hat. (...) Natürlich erscheint dieses Programm in etablierten Demokratien als ziemlich armselig, in einem Land aber, das mit dem
Systemwechsel
die Vergangenheit als abgeschlossen betrachtete, ist es das Maximum. Es hilft nun einmal nichts: In den vergangenen zwanzig Jahren haben wir vom Westen gerade das Wesentliche nicht erlernen können:
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Magazinrundschau
22.10.2009
[…]
Der Journalist Janos Szeky kritisiert den Begriff des
Systemwechsels
der in Ungarn für die Wende und die Folgen gebraucht wird. Er beschreibe nur den Übergang zur Demokratie, aber nicht zum Kapitalismus. Die Risiken des Kapitalismus hätten die Politiker beim Wechsel verschwiegen, mit der Folge eines irrationalen Antikapitalismus: "Dabei handelt es sich nicht um einen normal linksgerichteten Antika
[…]
Magazinrundschau
14.02.2009
[…]
wurde erneut ausgebaut. Worin ihr am meisten an die Welt von Gomulka und Gierek, und wir an die Welt von Kadar erinnern, ist der vollkommene Antidemokratismus der politischen Selektion. Während der
Systemwechsel
und die Europäisierung von den Akteuren in der Wirtschaft, der Kultur und sogar von den Arbeitnehmern ernsthafte Anstrengung und Anpassungsfähigkeit abverlangte, forderte sie von der polnischen
[…]
Magazinrundschau
25.04.2007
[…]
1989 sei kein "
Systemwechsel
" - das ist der gängige Begriff in Ungarn für die "Wende" -, sondern nur ein Übergang gewesen, meint der Jurist Peter Techet. "Unter
Systemwechsel
verstehen wir den vollkommenen Bruch mit dem früheren System. 1989 gab es aber nur einen rechtstaatlicher Übergang: von einem als legal akzeptierten politischen System zu einem neuen System, das auf der Legitimation des früheren
[…]
Magazinrundschau
02.03.2007
[…]
Seit den Ausschreitungen in Budapest im vergangenen Herbst wurde der Vorwurf immer wieder laut, ein
Systemwechsel
habe gar nicht stattgefunden, die "alte Garde" sei immer noch am Ruder und die Verbrechen des kommunistischen Regimes nicht gesühnt. Der Wirtschaftswissenschaftler Janos Kornai hält das für Unsinn und empfiehlt seinen Landsleuten, die Demokratie mit Respekt, aber ohne Illusionen zu betrachten
[…]
"Auch wenn die Moral eine Bestrafung der Schuldigen erfordern würde - weder die kapitalistische Wirtschaftsordnung noch die parlamentarische Demokratie sind ein Triumph der reinen Moral. Mit dem
Systemwechsel
und dem gleichzeitigen Wechsel der Regierungsform sind bei uns die Mindestvoraussetzungen für ein kapitalistisches System und eine demokratischen Regierungsform entstanden. Dies allein ist schon
[…]
Magazinrundschau
24.11.2006
[…]
ebenfalls zu." Diese scheinbar ähnlichen sozialen Probleme haben jedoch unterschiedliche Gründe, meint der in Ungarn lebende japanische Ökonom, Morita Tsuneo, die auch die Eigenart des ungarischen
Systemwechsels
ausmachen. Tsuneo verweist dabei unter anderem den auf einer schwachen Marktwirtschaft ruhenden Wohlfahrtsstaat und den Populismus: "Bei letzterem lautet die Frage: Parlament, oder Straße? Im Parlament
[…]
⊳