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Presseschau-Absätze
Stichwort
Suhrkamp-Kultur
Rubrik: Feuilletons - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
27.03.2013
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Hubert Burda, Thomas Ganske und Stefan von Holtzbrinck. (Aber was wäre an dem Verlag dann noch Suhrkamp, vor allem wenn Ulla Unseld-Berkewicz sich auf die Rolle der "mondänen Repräsentantin der
Suhrkamp-Kultur
" beschränken muss, wie Mangold vorschlägt.) Weitere Artikel: Peter Kümmel empfiehlt im Aufmacher, Shitstorms im Internet gelassen zu nehmen. Werner Abelshauser von der Uni Bielefeld erklärt im
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Feuilletons
30.01.2013
[…]
noch völlig unklar, berichtet Tim Neshitov nach einem Telefonat mit Mitarbeitern vor Ort. Die Literaturseite füllen heute die Notizen der SZ-Literaturkritiker, was für sie die vielbeschworene
Suhrkamp-Kultur
ausmacht. Besprochen werden neue Jazz-Veröffentlichungen und eine große Otto-Dix-Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart.
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Feuilletons
11.01.2013
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Aus gegebenem Anlass versuchen acht taz-Redakteure und -Autoren ganz subjektive Antworten darauf zu geben, was diese
Suhrkamp-Kultur
eigentlich ist, um die sich derzeit alle so sorgen. Neben einigen wehmütigen Erinnerungen an Erstlektüren steht das Bekenntnis, es so genau auch nicht zu wissen. Brigitte Werneburg jedenfalls kann sich nicht erinnern, was ihr erstes Suhrkamp-Buch war: "Warum hätte ich
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Feuilletons
09.01.2013
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unterstellen damit: Gäbe es Israel nicht, dann wäre der Frieden auf Erden kein Problem. Das ist Antisemitismus pur. Das zu begreifen, überfordert die meisten Intellektuellen, die über 'das Ende der
Suhrkamp-Kultur
' so bestürzt sind, dass sie darüber vergessen, dass das einzig Beständige im Leben der Wandel ist." Weitere Artikel: Regisseur Ang Lee spricht im Interview über seinen Film "Pi" und die Suche
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Feuilletons
02.01.2013
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ließ keinen Zweifel daran, dass vor allem die aktuelle Geschäftsführung und damit die Witwe Ulla Unseld-Berkéwicz dem Verlag schadet. Kaube bezeichnete sie als die 'vorgeblichen Sachwalter der
Suhrkamp-Kultur
' und schrieb, dass Frau Unseld-Berkéwicz einst 'von der Schauspielerei zum Schreiben gefunden hatte, ohne sich dadurch Aktionen hinter der Bühne und im theatralischen Fach zu entfremden'. Die
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Feuilletons
13.12.2012
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und ihre Getreuen offenbar doch ganz gute Arbeit geleistet haben, auch der erst so harsch kritisierte Umzug von Frankfurt nach Berlin scheint den Verlag belebt zu haben. Es hat sich eine neue
Suhrkamp-Kultur
entwickelt..."
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Feuilletons
10.09.2011
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"So sieht sie also aus, die neue
Suhrkamp-Kultur
", zieht Tilman Krause in der Literarischen Welt den Hut vor Sibylle Lewitscharoff und ihrem neuen Roman "Blumenberg": "Sie sieht nicht den geringsten Grund, sich an den Nicht-Leser ranzuschmeißen, den ja heute jedermann erreichen will, sondern setzt selbstbewusst auf fortgeschrittene Literaturenthusiasten." Der israelische Historiker Tom Segev kommt
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Feuilletons
25.05.2010
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tlich valentinesk klingendes Erlebnis mit seiner Bank, die glatt sein Depot zum Verschwinden brachte, und zwar bislang auf Nimmerwiedersehen. Frankfurt bläst Trübsal nach dem Verschwinden der
Suhrkamp-Kultur
? Von wegen, meint Sandra Kegel, und zählt, von einer Valentin-Senger-Massenlesung bis zum Antritt des neuen Literaturhauschefs Hauke Hückstädt, heftige Lebenszeichen des dortigen Literaturbetriebs
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Feuilletons
31.03.2009
[…]
Uwe Wittstock erinnert daran, dass Frankfurt nicht nur die
Suhrkamp-Kultur
hervorgebracht hat, sondern auch den Versand Zweitausendeins, der inzwischen zwar verkauft ist, aber immer noch "haarsträubende Angebote" macht: "Das Gesamtwerk von Franz Kafka zum Beispiel in einem Band für den Preis einer Packung Kaffee." Weiteres: Im Interview mit Josef Engels erklärt der Saxofonist Branford Marsalis ein
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Feuilletons
25.06.2008
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eröffnet, die ganze Aufmacherseite des Feuilletons. Matthias Heine kommentiert den Umstand, dass Suhrkamp eine kleine Monografie über Johnny Cash herausbringt, als Aufnahme der Countrymusik in die
Suhrkamp-Kultur
. Manuel Brug gratuliert Claudio Abbado nicht ohne die eine oder andere liebevolle Spitze zum 75. Geburtstag. Thomas Vitzthum interpretiert die "Illustrative", in der Werke von Illustratoren ausgestellt
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Feuilletons
23.06.2008
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Krisen bei den Verlagen Aufbau und Suhrkamp und findet eine Parallele: "Der eine ist der Vorzeigeverlag aus dem Westen, der alten Bundesrepublik, einst zuständig gleich für eine ganze Kultur, die '
Suhrkamp-Kultur
'. Der andere gilt als einstiger Vorzeigeverlag aus dem Osten, der untergegangenen DDR, seinerzeit zuständig für gewissenhafte Klassikerausgaben, zuweilen auch für ein wenig dissidente Literatur
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Feuilletons
29.01.2007
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Alexander Kluge spricht im Interview über die
Suhrkamp-Kultur
, Literatur und das Internet: "Die erste Reihe publizistischer Online-Portale besteht aus Medien wie Spiegel online oder NZZ online usw. Dahinter die zweite Ebene, wo sich jeder äußern darf. Dann gibt es eine dritte Ebene, und da hört das Unqualifizierte auf. Stattdessen: Neuerfindung der Gründlichkeit und des Kommentars. Die Formen, die
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Feuilletons
06.10.2006
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man damit im Zentrum der großen Mutter Literatur gelandet wäre, sondern weil es eben der Empfang des Suhrkamp Verlages ist - bedeutend genug immer noch, aber nicht mehr der zentrale Hort einer
Suhrkamp-Kultur
und damit des Projektes Literatur insgesamt. An seine Stelle ist ein unübersichtlicher Tribalismus einzelner Erzählungen darüber, was Literatur ausmacht, getreten." Weiteres: Die brasilianische
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Feuilletons
20.12.2003
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Eine "sehr deutsche Geschichte von Innerlichkeit und Macht" schreibt Franziska Augstein auf der Seite - über Ulla Berkewicz, die neue
Suhrkamp-Kultur
der Kolportage und was die neue Hausherrin so plant: "Wie der Verlag aus den roten Zahlen herauskommen will, bleibt nach allen Gesprächen unverständlich. Ulla Berkewicz will auf die 'klare, elitäre Linie' setzen, 'einzelne Bestseller dürfen natürlich
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Feuilletons
04.12.2003
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Lothar Müller sieht in Folge des Rücktritts des Suhrkamp-Stiftungsrats und des damit verbundenen Abschieds des Verlages "aus der Ära seiner symbolischen Überhöhung" an die Stelle der '
Suhrkamp-Kultur
' die 'Suhrkamp-Fiction' treten, "als Homestory aus der Frankfurter Lindenstraße, im ironischen Farce- und Comedyformat". Stewart O'Nan (mehr hier) schreibt über einen Besuch George W. Bushs in der
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