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Stichwort
Johan Schloemann
Rubrik: Feuilletons - 264 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 18
Feuilletons
14.01.2014
[…]
Wirkung zeigende Strategie, mit Spott auf die archaische Keilerei zwischen Polizist und Anarchist einzuwirken." Außerdem: Die SZ lässt über Sinn und Nutzen von Online-Wahlkabinen diskutieren:
Johan Schloemann
fürchtet eine Entwertung des Wahlakts ("Die einzige Gelegenheit, bei der man für die Demokratie noch den Hintern hochkriegt, entfällt"). Jörg Häntzschel erhofft sich - vertrauenswürdige Technik
[…]
Feuilletons
07.12.2013
[…]
Zum Tod von Nelson Mandela bringt die SZ Auszüge aus den Reden des Menschenrechtlers. Für
Johan Schloemann
geht mit Mandelas Tod auch die Ära der großen Nachkriegsredner zu Ende. Das liegt seines Erachtens keineswegs daran, dass es an großen wichtigen Themen fehlt: "Nein, was zu schwinden scheint, das ist der hohe Ton - und die Konzentration der Weltöffentlichkeit." Auf Seite Drei gibt es außerdem
[…]
Feuilletons
12.10.2013
[…]
gehen, hatte er Ruffato entgegengerufen, und für große Irritation gesorgt mit diesem Satz - der als Zitat aus den Zeiten der Militärdiktatur empfunden wird." Außerdem: Geradezu gebannt bestaunt
Johan Schloemann
das neue bayerische Superministerium von Ludwig Spaenle, der mit satten 16 Milliarden Euro Budget über Kunst, Kultur, Bildung und Wissenschaft im Freistaat wacht. Auch über 20 Jahre nach dem
[…]
Feuilletons
27.09.2013
[…]
Zivilität zu erziehen. Dazu gehört aus seiner Sicht, dass es Künstler und Filmemacher, und seien sie noch so kritisch, in Ruhe lässt." Hier ein aktuelles Interview mit Rasoulof. Weitere Artikel:
Johan Schloemann
berichtet von der Trauerfeier für Marcel Reich-Ranicki. "In gewissem Sinn ist die Germanistik Opfer ihres Erfolgs geworden", lautet Burkhard Müllers Fazit nach dem Besuch einer Fachtagung, die
[…]
Feuilletons
25.09.2013
[…]
Warum nicht einfach eine Minderheitsregierung, wenn sich für Merkel keine Koalition ergibt? Der Jurist Christoph Möllers fände das keineswegs reizlos, wie er
Johan Schloemann
im Gespräch darlegt: Er verspricht sich davon "eine Parlamentarisierung des Regierens; also die Notwendigkeit, wirklich inhaltlich um das Parlament zu werben, eine andere Form von Debattenkultur. Man sieht ja in Skandinavien seit
[…]
Feuilletons
18.09.2013
[…]
Dass die verschiedenen Arten der Wahlprognosen die eigene Methode für die je beste halten, ist
Johan Schloemann
im Grunde einerlei. Ihn plagen Fragen grundsätzlicherer Natur: "Es ist fraglich, ob [Wahlprognosen] überhaupt der Demokratie förderlich sind. Wer braucht sie eigentlich, von den Parteistrategen abgesehen? Wenn alle sagen: Wir wissen ja schon genau, wie es ausgeht!, dann wirkt das, neben allem
[…]
Feuilletons
06.09.2013
[…]
sein populistischer Politpop möglichst teuer unter die Leute gebracht wird. Das unheilvolle Wirtschaftssystem, das er anprangert, perpetuiert sich schließlich nicht von allein." Jens Bisky und
Johan Schloemann
unterhalten sich zum 250jährigen Bestehen des C.H. Beck Verlags mit dessen Lektor Detlef Falken, der sich darüber beklagt, dass die Lebensdauer von Büchern heute immer mehr abnimmt: "Das liegt
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Feuilletons
29.08.2013
[…]
Crossing 1 und das von der Telekom mitbetriebene SeaMeWe3 - beide verknüpfen Deutschland mit anderen Ländern." Hier eine Kurzfassung des Artikels. "Kümmerlich" bis "dämlich" findet im Feuilleton
Johan Schloemann
Steven Pinkers Plädoyer für mehr Aufgeschlossenheit der Geisteswissenschaften gegenüber den Naturwissenschaften, die doch vor allem für das Wohlergehen der Menschheit verantwortlich seien: "Die
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Feuilletons
23.08.2013
[…]
verkopften Ausflügen nun wieder von ihrer prächtigsten Seite zeigen: Sie bieten "genau das, was man sich in der Indie-Disco beim DJ wünscht." Bei NPR.org kann man zum kompletten Albumstream mittanzen.
Johan Schloemann
blättert in Ciceros antiker Broschüre für den Wahlkampf. Peter Richter informiert sich anhand von Prozessunterlagen über den Kunstfälscher Pei-Shen Qian, der für vergleichsweise geringen Lohn
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Feuilletons
13.07.2013
[…]
neue deutsche Süße des Daseins." Ah, la deutsche Vita. Weitere Artikel: Thorsten Glotzmann plädiert für schöner typografierte E-Books, deren Schriftbild ihn bislang nicht recht begeistern kann.
Johan Schloemann
philosophiert anhand der Konflikte zwischen Hundehaltern und -nichthaltern über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Außerdem resümiert Reinhard J. Brembeck die sich neigende Ära Kent Naganos
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Feuilletons
04.05.2013
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Zum 200. Geburtsag von Søren Kierkegaard stellt
Johan Schloemann
dessen "zusammenhängende Doppelexistenz" vor: Nach außen hin "der tägliche Spaziergänger und Straßenphilosoph, der dänische Sokrates in der Erscheinungsform des Dandys, der mit jedem redet, auch mit den einfachen Leuten, und alles beobachtet; zu Hause dann der manische Schreiber, der sich noch mit Hut und Stock an eines seiner Stehpulte
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Feuilletons
19.04.2013
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gen haben.... Die Staatsanwälte behaupten, ich hätte innerhalb dieser Terrororganisation den Code-Namen 'Dogan K.', wie K. bei Kafka." Scheinbar fasziniert und abgestoßen zugleich beobachtet
Johan Schloemann
die neue dänische Talkshow "Blachman", deren Moderator sich mit einem Gast aus dem kulturellen Leben in einem denkbar kahlen Studio über die Körper vor ihnen stehender nackter Frauen unterhält
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Feuilletons
10.04.2013
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die Pressefreiheit. Diese Pressefreiheit ist nicht dafür da, Journalisten lust- und machtvolle Gefühle zu verschaffen." Die erste Seite des Feuilletons ist Margaret Thatcher gewidmet, die laut
Johan Schloemann
nicht nur "einen neuen Typus des schnellen Geldverdieners" ins einst so graue Großbritannien und in die Welt gebracht, sondern auch den politischen Stil nachhaltig verändert hat: Ausgerechnet
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Feuilletons
22.03.2013
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ein halbes Jahrtausend zurückliegen? Noch heute zitiert der Ritus zur Inthronisation des Papstes Symbole und Formeln, die auf die sogenannte Konstantinische Schenkung zurückgehen." Außerdem:
Johan Schloemann
spricht mit dem Theologen Udo Sträter über den Pietismus, dessen Begründer August Hermann Francke heute vor 350 Jahren geboren wurde. Cathrin Kahlweit meldet, dass der rechtsextreme ungarische
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Feuilletons
19.03.2013
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Tim Neshitov erläutert, warum es so lange gedauert hat, dass die 1997 von den bayerischen Behörden konfiszierte Raubkunst aus zyprischen Kathedralen erst heute an Zypern zurückgegeben werden.
Johan Schloemann
führt Gründe aus Mythologie, Geopolitik und Wirtschaftsgeschichte dafür an, warum Zypern trotz seiner Lage vor der Haustür des Nahen Ostens zu Europa zählt. Der Autor Chandran Nair erklärt Felix
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