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Stichwort
Oksana Sabuschko
36 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
9punkt
16.05.2014
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Wie die Ukrainer wurden, was sie sind, das hat Gerhard Gnauck aus einem Interviewbuch der polnischen Reporterin Iza Chruslinska mit der ukrainischen Autorin
Oksana Sabuschko
gelernt, erzählt er in der NZZ. Die Befreiung von Russland begann mit Tschernobyl: "Mit dem Unglück und der (zunächst ausbleibenden) Reaktion der Behörden beginnt das Gefühl um sich zu greifen, nicht Teil zu sein eines großen
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geplanter Kernkraftwerke, aber beileibe nicht nur. Seitdem ist in der Ukraine der Kolonialismus-Diskurs wichtig geworden. Außerdem brachte Tschernobyl 'das Ende der Epoche des Schweigens' im Land, die
Oksana Sabuschko
für die Zeit von 1933 (Hungersnot, sich verschärfender Terror) bis eben 1986 ansetzt. Viele Tabus seien damals aufgeweicht worden, vom Umgang mit der Geschichte bis zu jenem mit Körperlichkeit
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9punkt
30.01.2014
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Die Schriftstellerin
Oksana Sabuschko
hat auf dem Maidan-Platz in Kiew verstanden, warum niemand Hitler stoppen konnte: Wer es nicht gesehen habe, glaube einfach nicht, mit welcher Brutalität die Polizei gegen die Demonstranten vorgehe, erklärt sie in der FAZ. "Die Geschichte des Journalisten und Aktivisten Igor Lutsenko, der von diesen Menschenjägern gefoltert wurde - einschließlich einer inszenierten
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Magazinrundschau
30.09.2013
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versagt, dem Land eine Geschichte und ein Narrativ zu geben, die Schriftsteller aber haben Großes geleistet, meint Peter Pomerantsev und singt eine Hymne auf Juri Andruchowytsch, Serhij Zhadan und
Oksana Sabuschko
: "Die zeitgenössischen Autoren der Ukraine sind so etwas wie Europas salzigere Version der Lateinamerikaner, sie kombinieren Magischen Realismus mit häuslicher Gewalt, Mafia und Folklore. Und
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Feuilletons
08.06.2012
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Die Schriftstellerin
Oksana Sabuschko
beschreibt die Ukraine als ein ungebrochen vitales Land, das als Quelle europäischer Kultur auch 21 Jahre nach dem Zusammenbruch der UdSSR allerdings nur wenig Beachtung finde. "Tag für Tag, durch die Dunstschwaden neureicher Gelage hindurch, erblicke ich Dutzende Beweise seiner Kraft und sehe Dutzende Gründe, auf es stolz zu sein: Wie geht das, wenn es doch keine
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Feuilletons
08.06.2012
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Dokumentarfilm über Christoph Schlingensiefs Operndorf in Burkina Faso, Ulrich Seidls "Böse Buben / Fiese Männer" bei den Wiener Festwochen und Bücher aus der Ukraine, darunter eine Essaysammlung von
Oksana Sabuschko
(mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr).
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Feuilletons
26.05.2012
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schockierenden Fakten ... ein Stimmungsbild aus dem neuesten Italien" liefert. Besprochen werden eine Neuübersetzung von John Cheevers Roman "Falconer", ein Gedichtband von Volker Sielaff und
Oksana Sabuschkos
Essayband "Planet Wermut" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
15.05.2012
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Es vermittelte sich das erwartet düstere Bild, doch Anlass zur Hoffnung geben die Schriftsteller, die allen Widerständen zum Trotz in ihren Ländern die Stellung halten, wie etwa die Ukrainierin
Oksana Sabuschko
: "Sabuschko, eine einflussreiche Schriftstellerin, hatte sogar das Format, ein Angebot, in die Politik zu gehen, abzulehnen. Zu widerlich war ihr die als Köder hingeworfene Aussicht, sie könne
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Feuilletons
12.05.2012
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ausführlich mit der Fotografin Digne M. Marcovicz, deren Arbeiten eine Chronik des Kulturlebens der alten Bundesrepublik bilden. Katharina Granzin spricht mit der ukrainischen Intellektuellen
Oksana Sabuschko
über die kulturelle und politische Situation in ihrem Land (ihren Landsleuten von der feministischen Aktivistinnengruppe "Femen" steht sie allerdings skeptisch gegenüber). Der erfolgreiche Protest
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Feuilletons
09.06.2011
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Achim Engelberg trifft in Kiew die Schriftstellerin
Oksana Sabuschko
. Er unterhält sich mit ihr übre die blutige Vergangenheit der Urkaine, die gescheiterte orange Revolution und natürlich ihren Roman "Museum der vergessenen Geheimnisse": "Nackt unter Wölfen erscheint im Roman die Fernsehjournalistin Daryna, die erstaunlich viel von ihrer Erfinderin hat und mit Zeitströmungen und deren Prägungen hart
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Feuilletons
14.04.2011
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von Stockhausens "Sonntag", die neuen Stücke von Laura de Weck ("Für die Nacht") und Roland Schimmelpfennig ("Wenn dann: Was wir tun, wie und warum"), Zsuzsa Banks Roman "Die hellen Tage" und
Oksana Sabuschkos
"Museum der vergessenen Geheimnisse" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). Im Dossier beschreibt Wolfgang Bauer, wie er mit einem Waffentransport der libyschen Rebellen nach Misrata
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Feuilletons
04.11.2010
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eine Ausstellung zum Thema Architektur und Comics in Paris, Lisa Cholodenkos Film "The Kids Are All Right", eine Ausstellung zum Thema "Frauenhaar und Film" in der Cinematheque francaise und
Oksana Sabuschkos
Romanepos "Museum der vergessenen Geheimnisse" ("Ein Buch unter Starkstrom", verspricht Ilma Rakusa, mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
27.10.2010
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entscheidendes Todeskriterium in Frage gestellt wird. Christian Schlüter durchkämmt den CDU-Programmentwurf zur Leitkultur. Besprochen werden Paolo Contes neues fellineskes Album "Nelson",
Oksana Sabuschkos
Buch "Museum der vergessenen Geheimnisse" (siehe auch unsere Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
06.09.2008
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des Jahres 2008 ist, was haben wir dann für das nächste Jahr zu erwarten - einen September 2009? Wir leben in einer Zeit der Erwartung." In der Beilage Literatur und Kunst liefert die Autorin
Oksana Sabuschko
die geschichtliche Grundierung zu den düsteren Prognosen ihres Landsmanns Andruchowytsch und erinnert an die Massengräber im Wald von Bykiwnja am Stadtrand von Kiew, in dem bisher 130.000 Opfer
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Feuilletons
16.01.2008
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Oksana Sabuschko
, Autorin der "Feldstudien über ukrainischen Sex" und eines großartigen Essays über die Ukraine und Europa erzählt (leider nicht online) im Interview mit Werner Bloch, warum sie gern über Sex schreibt und wer auf diesem Feld ihre Lieblingsautoren sind: "Der arme alte Joyce. Er brauchte 600 Seiten Bewusstseinsstrom. Kundera legt einfach einen Menschen ins Bett, und man kann eine Person
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Feuilletons
10.04.2007
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Als "Simulakrum dritter Ordnung" beschreibt die ukrainische Autorin
Oksana Sabuschko
die Demonstrationen herangekarrter "Blauer" auf dem Majdan in Kiew, mit denen die Orangene Revolution von ihren Gegnern nachgeäfft werde: "Doch der traurigste Anblick bietet sich, wenn die 'blauen' Politiker von der Bühne herunter zu den Leuten reden: Die Antwort ist verdutztes Schweigen. Dieser schweigsame Majdan
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