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Stichwort
Russische Literatur
Rubrik: Feuilletons - 28 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
22.06.2011
[…]
"Leider ist die
russische Literatur
im Lauf des 20. Jahrhunderts ins Abseits geraten. Wenn man die Menschen in eine Art Käfig steckt, dann grenzen sie sich ab, dann entsteht eine Art Subkultur, eine eigene Sprache mit eigenen Witzen, dann interessieren sie sich nicht mehr dafür, was draußen passiert. Die Orientierung nach außen wurde jahrzehntelang unterbunden. Die
russische Literatur
hat über Jahrzehnte
[…]
Feuilletons
02.10.2009
[…]
Alexander Solschenizyns Großwerk 'Archipel Gulag' über das Leben im Gefangenenlager zur Stalinzeit wird demnächst im russischen Literatur- und Geschichtsunterricht gelesen, berichtet Ulrich M. Schmid
[…]
Feuilletons
28.08.2009
[…]
Es geht bergab mit der zeitgenössischen russischen Literatur, meint Olga Martynova. Keiner orientiere sich mehr am Anspruch der neunziger Jahre, in denen der Literaturbetrieb einer bunt blühenden Ava
[…]
Feuilletons
19.02.2008
[…]
Olga Martynova schildert, wie sich die
russische Literatur
allmählich vom Erbe der avantgardistischen Moderne zu distanzieren beginnt. "Nach knapp zwanzig postsowjetischen Jahren wird in Russland Aggression gegen 'anspruchsvolle Kultur' laut: Sie komme nicht von oben und nicht von unten, aus dem 'Volk' - sie komme aus der Mitte der Intelligenzia, die sich immer für die Erbin der im Namen des offiziellen
[…]
Feuilletons
13.02.2008
[…]
Jörg Plath unterhält sich mit dem russischen Schriftsteller Vladimir Sorokin über seinen neuen Roman "Der Tag des Opritschniks", das Raussland Iwans des Schrecklichen und Wladimir Putin: "Die Opritsch
[…]
Feuilletons
21.11.2007
[…]
Sonja Margolina porträtiert mit Alexej Iwanow, Igor Sachnowskij und Olga Slawnikowa eine neue
russische Literatur
-Generation aus dem Ural: "Dass ausgerechnet der steinige Ural nach einem Jahrzehnt der Wirren zur Geburtstätte großer zeitgenössischer Prosa wird, ist kein Zufall. Die sowjetischen Waffenschmieden beschäftigten die wissenschaftlich-technische Intelligenz aus der ganzen Sowjetunion. Ihre
[…]
Feuilletons
04.12.2006
[…]
das Ganze fatalistischer. "Ich glaube, dass Präsident Putin, unter dessen Herrschaft diese Gemeinheiten passieren, ein besonderer Dank gebührt. Denn möglicherweise regeneriert sich die große
russische Literatur
, wenn sie sich wieder das Recht auf Heldentum, auf Gefängnisstrafe, auf den Tod erwirbt."
[…]
Feuilletons
22.11.2006
[…]
Michael Althen macht aus seiner Verachtung für das Genre der Bond-Filme keinen Hehl: "Bond war etwas für Jungs, die auf der Straße stehenbleiben, wenn irgendwo ein roter Sportwagen parkt, und anfange
[…]
Feuilletons
11.06.2005
[…]
Hohenems, die 18. Berner Tanztage, Edward Upwards Roman "Reise an die Grenze" und eine Ausgabe der Schriften Richard Wagners auf CD-Rom. Literatur und Kunst wartet mit einem Schwerpunkt über
russische Literatur
und einem zweiten Schwerpunkt über Anton Bruckner auf. Olga Martynova schreibt über die Tradition der russischen Literaturzeitschriften, die heute ohne staatliche Subventionen existieren müssen
[…]
Feuilletons
16.02.2005
[…]
In einem Interview erklärt Svetlana Geier, die Übersetzerin von Puschkin, Tolstoi, Gogol und Dostojewski, warum es heute in Russland keine Literatur mehr gibt. "Sehen Sie, der Anfang der russischen L
[…]
Feuilletons
06.01.2005
[…]
Menschen 'sich verstellende' 'Sohn eines Leibeigenen' zum Muster an Sanftmut und Kultiviertheit (einer heute nicht mehr modischen Eigenschaft) werden konnte. Auch das ist russisches Leben und
russische Literatur
..." "rbl" meldet, dass der in Konkurs gegangene Verlag Im Waldgut als Waldgut-Verlag zurückkehrt. Besprochen werden die Berliner Ausstellung zu Walter Benjamin "Schrift Bilder Denken" (die Claudia
[…]
Feuilletons
28.10.2004
[…]
"Jawohl, ich bin chronisch voreingenommen und nicht objektiv." Der ukrainische Schriftsteller Andrij Bondar erklärt, warum der Adrenalinspiegel in der Ukraine täglich ansteigt: Bald ist Wahl, und der
[…]
Feuilletons
14.04.2004
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Noch ganz herbstlich ist Ulrich M. Schmid zumute angesichts eines unerschöpflichen Stroms russischen Schreibens. "Es gibt nach wie vor sichere Werte wie Andrei Bitow oder Vladimir Makanin, gleichzeiti
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Feuilletons
09.10.2003
[…]
müssten uns mit der von der Autorin autorisierten Fassung bescheiden. Punktum." Weiteres: Der Lyriker Wjatscheslaw Kuprijanow (mehr zum Beispiel hier) schreibt eine hübsche Satire auf die
russische Literatur
-Branche, die uns zu dem modellhaften Verlag Orang-Utan-Press führt. Jörg Lau rät dem zukünftigen Generaldirektor der Berliner Opernstiftung, sich auf die Rückkehr des Verdrängten einzustellen
[…]
Feuilletons
08.10.2003
[…]
acht Minuten Zugang zum demolition man abgespeist - ein veritabler Affront, den sich kein republikanischer Präsidentschaftsbewerber je geleistet hat." Trotz aller Neuerscheinungen steckt die
russische Literatur
in einer schweren, vielleicht letzten Krise, gibt Felix Philipp Ingold schwermütig zu bedenken. "Auf den russischen Kulturherbst, so hell und warm er auch sein mag, dürfte ein strenger Winter
[…]
⊳