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Retro
33 Artikel - Seite 2 von 3
Bücher der Saison - Sachbuch
Bücher der Saison
11.11.2012
[…]
viel zu sehr Emphatiker. Aram Lintzel skizziert in DeBug eine Ausweg aus der Misere, den Reynolds vorzeichnet: "Anhand seiner geliebten H-Musiken, Hypnagogic Pop und Hauntology, zeigt Reynolds, wie
Retro
reflexiv statt restaurativ wirken kann." In der taz schließt sich Christian Werthschulte Reynolds Überzeugung an, dass Pop zu Gegenwärtigkeit fähig sei, ja in die Zukunft weisen könne. Ein Roman
[…]
Sehr österreichische Zustände
Im Kino
07.11.2012
[…]
Erfolgsprinzip sich nämlich selbst verraten haben, im undialektischen Festhalten am amerikanischen Independent-Kino lange über dessen Haltbarkeit hinaus etwa, oder in der allzu kanonischen Viennale-
Retro
im Österreichischen Filmmuseum, die in diesem Jahr dem Werk des gebürtigen Wieners Fritz Lang gewidmet ist. Dass die Viennale - so wie Wien als Ganzes - immer auch ein wenig um die eigenen Begehrlichkeiten
[…]
einst bewegliche Geschmacksdiktatur inzwischen wirklich so tief in den eigenen Routinen verschliffen, dass nun alles zur Selbstperpetuierung drängt? Oder leidet, wer sich über eine große Fritz-Lang-
Retro
(zumal bei fantastischer Kopienlage) beschwert, nicht doch eher an Luxusproblemen? Ganz unberechtigt sind die Vorwürfe sicher nicht. Dass sie sich gerade jetzt entladen, hat aber mindestens so viel
[…]
Von
Nikolaus Perneczky
Vorzeige-Paranoiker
Im Kino
05.09.2012
[…]
bleibt doch ein Nischenfilm, ohne das crossover-Potential des unendlich glatteren "The Artist" zum Beispiel. Pate für diesen hoffnungslos unzeitgemäßen und auch nicht so ohne weiteres auf irgendeiner
Retro
-Welle mitschwimmenden Film stehen die Klassiker des Slapstickkinos, von Chaplin und Keaton bis insbesondere Jacques Tati, von dem "Die Fee" das Konzept übernimmt, die Gags nicht an eine einzelne Person
[…]
Von
Lukas Foerster, Thomas Groh
Ein dreifacher Wirbelwind
Im Kino
01.08.2012
[…]
Prinzip der Überschreibung: Mit den skurrilen Marotten der Dorfbewohner (der Dorfdepp sitzt zuweilen schon mal im Baum und schreit seine Gelüste nach einer Frau in die Welt), dem Motiv des abgeranzten
Retro
-Motels, seiner Vermittlung von Welt (die hier, wie in "Twin Peaks", mit dem Provinzdorf identisch scheint) anhand popkultureller Referenzpunkte arbeitet Gérald Hustache-Mathieus Film an einem Transfer
[…]
Von
Lukas Foerster, Thomas Groh
Einigermaßen versehrt
Im Kino
23.05.2012
[…]
die Flucht genommen hat. Diese Szene ist paradigmatisch und erzählt einiges über Andersons Poetik. Stell dir vor, du machst einen Film und nur streng ausgewählte Dinge dürfen da rein, Dinge, die
retro
-popkulturellen Mehrwert besitzen, Dinge, die augenzwinkernd Kennerschaft und Distinktion ausstrahlen: "Moonrise Kingdom" ist absolutes Re-Auratisierungsprogramm. Gefilmt auf warm leuchtendem 16mm, setzt
[…]
Von
Thomas Groh, Elena Meilicke
Porträtiert die Skaterszene in Ostberlin: Marten Persiels 'This Ain't California' (Perspektive Deutsches Kino)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2012
[…]
auf ihren "Rollbrettern" über den Platz flitzen, erinnern optisch durchaus an Sean Penn als Surferdude in "Fast Times at Ridgemont High" (1982). Weil sie darüber hinaus auch an die ironiegestählten
Retro
-Hipster aus jüngerer Zeit erinnern, dürfte "This Ain't California" auch jenseits von Skater-Historiografie rein kleidungs- und stiltechnisch für viele Zuschauer ein interessantes Dokument sein. Filmemacher
[…]
Von
Elena Meilicke
Beim Barte des Führers: Nazi-Ufos in Timo Vuorensolas 'Iron Sky' (Panorama Special)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2012
[…]
abgeschaut scheint: Zwischen Schamhaarrasurvorlieben und Nordkorea-Beömmelung passen viele Nazi-Uniformen, im absurden Experiment gebleicht auf Arier gemachte Schwarze, wahnwitzige Wissenschaftler,
Retro
-Computerwitze und Steampunk-Megaträume. Mit Julia Dietze als Nazilady Renate Reichert, die den herrischen Charme der Exploitation-Ikone Ilsa mit der Kickass-Attitüde aus Zack Snyders Nerdfest "Sucker
[…]
Von
Thomas Groh
Filmt von der Eisscholle: Wladimir Schnejderows 'Zwei Ozeane' (Retrospektive)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2012
[…]
wurden entweder altbekannte Meisterregisseure (Bunuel, Bergman) oder eher willkürlich zusammengestellte Programme ("City-Girls im Stummfilm", "Traumfrauen der Fünfziger"). Dieses Jahr zeichnet sich die
Retro
ganz im Gegenteil gleichzeitig durch Wagemut und den Willen zur Konkretion aus: Gezeigt werden sowjetische (und ein paar deutsche) Filme aus den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren, die allesamt
[…]
ig locker, produziert wurden neben Kultur- und Dokumentarfilmen vor allem Spielfilme mit einer Nähe zum schon damals von Hollywood dominierten Genrekino - eine "rote Traumfabrik" (so der Titel der
Retro
) eben. "Zwei Ozeane" ist ein Film, den man auch innerhalb der Retrospektive leicht übersehen könnte: Ein nur gut einstündiger Dokumentarfilm aus der frühen Tonfilmzeit über die Nordostpassage, über
[…]
Von
Lukas Foerster
Filmische Kartierung des Nachkriegsjapans: Kawashima Yuzo (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2012
[…]
Es ist fast schon Tradition geworden: seit ein paar Jahren präsentiert das Forum regelmäßig eine kleine Mini-
Retro
zu einem japanischen Regisseur. 2007 konnte man auf diese Weise Okamoto Kihachis formvollendete Gangster- und Schwertfilme wiederentdecken, im Jahr darauf die "pinku eiga" eines Wakamatsu Koji. 2012 ist die kleine Retrospektive einem fast Vergessenen gewidmet, der im Westen ohnehin nie
[…]
Von
Elena Meilicke
Wie sieht Sterben aus?
Im Kino
16.11.2011
[…]
einen Teenager eher ausgefallenen ästhetischen Präferenzen (hängt da ein Bild von Pasolini an der Wand?) pflegt zur eigenen Körperlichkeit ein tendenziell problematisches Verhältnis und lebt in einer
retro
-okönomisch gut ausschlachtbaren, vergangenen Dekade mit eher unmöglichen, ebenfalls mittelprächtig neurotischen Eltern mit kuriosen Berufen - der Vater (Noah Taylor) ist ein bärtiger Meeresbiologe -
[…]
Von
Thomas Groh, Elena Meilicke
Immer schon Bild
Im Kino
12.10.2011
[…]
Welt aus alten Bettgestellen und alten Kaffeetassen leben, ihre Kleidung mag vom Flohmarkt eingesammelt sein, doch wird kein Objekt fetischisiert, zur ebay-Trophäe oder gar zum ironisch gebrochenen
Retro
-Accessoire erhoben - Enoch und Annabel entäußern sich nicht in diese Dingwelt, sondern leben in und mit ihr. Auch der Film selbst begreift seine eingestreute "70ies-ness" eher als Latenz, vielleicht
[…]
Von
Thomas Groh, Elena Meilicke
Um die Ecke falten
Im Kino
16.03.2011
[…]
Gehäckselt wie in Michael-Bay-inspirierten Blockbustern neueren Datums, siehe mehr dazu unten, wird dafür gar nicht. Eile mit Weile ist das unausgesprochene Motto. Mit anderen Worten: Das Ding hier ist
retro
, mit Absicht. Der Vorwurf, was in "Faster" erzählt werde, sei nur zu vertraut, geht darum eher ins Leere. Natürlich ist Walter Hills "Driver" ein Vorbild und wird in slicker Manier zitiert. Vermutlich
[…]
Von
Lukas Foerster, Ekkehard Knörer
Kernkraft als Retro-Utopie in Volker Sattels 'Unter Kontrolle'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2011
[…]
rn prächtig entmenschlichte Science-Fiction der 70er Jahre! Schon auch deshalb, weil die Inneneinrichtungen der meisten Kernkraftwerke noch aus dieser oder vorherigen Zeiten stammen: Kernkraft als
Retro
-Utopie. In dieser lebensfeindlichen Welt, die ein Kernkraftwerk darstellt, gibt es Ummantelungen und voneinander getrennte Zonen, zwischengeschaltete Zellen für den Kontaminationstest, säuberlich
[…]
Von
Thomas Groh
Kamera im Genick
Im Kino
19.01.2011
[…]
Zumindest momenthaft entfaltet "Black Swan" dann doch echte, und für Aronofsky erstaunlich unprotzige Meisterschaft. In den Szenen in der Wohnung von Nina und ihrer Mutter mutet "Black Swan" entschieden
retro
an, wie ein Film aus einer anderen Zeit. Die Wohnung ist alt und in einigermaßen desolatem Zustand, die Stimmung darin am besten als klaustrophobisch zu beschreiben. Der Kampf, den Nina mit sich und
[…]
Von
Ekkehard Knörer, Nikolaus Perneczky
Die Farbe von Kopfweh
Mord und Ratschlag
26.08.2010
[…]
Verlagswerbung die Referenzgrößen Borges und Kafka eingebracht. Abgesehen davon, wie hoch gegriffen der Vergleich ist, scheint auch fraglich, ob die beiden Matadore der modernen Literatur jemals solche
Retro
-Fiction geschrieben hätten. Trotzdem hat Berry hier keinen Professorenkrimi vorgelegt, bei dem derjenige gewinnt, der die meisten Anspielungen und Zitate erkennt. Dafür erzählt er seine Geschichte viel
[…]
Von
Thekla Dannenberg
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