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Stichwort
Tariq Ramadan
121 Presseschau-Absätze - Seite 8 von 9
Feuilletons
08.11.2005
[…]
nheit ausgeschlossen fühlen. Beobachter sprechen von einer 'Konkurrenz der Opfer'. Gegen die Schoah-Zeremonien führen sie den Sklavenhandel ins Feld. Es waren die islamistischen Theoretiker um
Tariq Ramadan
, welche diese Kampfrichtung nach dem Verbot des Kopftuchs einschlugen und zu einer Intifada aufforderten." In einem zweiten Artikel auf der Medienseite wundert sich Altwegg über das relative De
[…]
Magazinrundschau
20.10.2005
[…]
Repräsentiert
Tariq Ramadan
den "Islam mit menschlichem Antlitz"? Ist er gar die letzte Chance des Euroislams? Jakub Kumoch porträtiert den heftig umstrittenen (mehr) Islamwissenschaftler als tragische Figur. "Ramadan ist heute der einflussreichste islamische Denker im Westen, ein Götze der muslimischen Eliten in Westeuropa, angepriesen als 'Martin Luther King' des Islam und wichtigster Reformator
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Feuilletons
02.09.2005
[…]
boshafte Anmerkungen über Doris Schröder-Köpf, die boshafte Anmerkungen über Angela Merkel gemacht hat. Und Jürg Altwegg wundert sich, dass Tony Blair ausgerechnet den muslimischen Intellektuellen
Tariq Ramadan
in sein Beraterteam aufnimmt, um die fundamentalistischen Anfechtungen britischer Jugendlicher zu befrieden - Ramadan ist so gemäßigt, dass er in der Frage der Steinigungen von Ehebrecherinnen für
[…]
Feuilletons
25.04.2005
[…]
ten) Affen vorweisen?" Mit Skepsis blickt Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, auf die unterschiedlichen Konzepte des Euro-Islams, wie sie etwa Bassam Tibi oder
Tariq Ramadan
formuliert haben: "Wenn Tibi in einem breiten nichtmuslimischen gesellschaftlichen Umfeld Zustimmung erfährt, dann ist dies genau der Grund für eine verbreitete Skepsis unter zahlreichen Muslimen
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Feuilletons
02.03.2005
[…]
Caroline Fourest, die in einem Buch die Reden des islamischen Intellektuellen
Tariq Ramadan
analysiert hat, erklärt im Interview, warum sie den Mann für einen muslimischen Fundamentalisten hält: "Er hasst die liberalen Muslime. Er nennt sie 'Muslime ohne Islam'. Er lehrt den politischen Islam der "Muslimbrüder", das ist ein fundamentalistischer Islam. Wenn ein Muslim die individuellen Freiheiten,
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Feuilletons
09.02.2005
[…]
Warum ist
Tariq Ramadan
ein Star, fragt sich Martina Meister. "Keine andere Figur hat so viel Einfluss auf die muslimischen Jugendlichen in Frankreich wie er. Sie verehren ihn wie einen Popstar und nehmen dankbar seine Botschaft an, dass die Zeit der Minderwertigkeitskomplexe endgültig vorbei sei. Dass sie Moslems sein können und Franzosen. Aber dass sie bessere Menschen vor allem als Moslems sind
[…]
Feuilletons
22.12.2004
[…]
nachdenken." Auf den Kulturseiten fasst Gerrit Bartels die ganze Geschichte um die "Andere Bibliothek" noch einmal kurz zusammen. Robert Misik porträtiert den umstrittenen Genfer Islamwissenschaftler
Tariq Ramadan
und kommt zu dem Schluss: "Sympathisch muss einem Ramadan bei Gott nicht sein. Doch es ist wohl wie immer in Orthodoxien - selbst die Häretiker sind noch gefangen in den Dogmen, die sie langsam
[…]
und wie sie enden werden, weiß man am Anfang nie. Wenn man den Islamismus nicht nur mit der Polizei bekämpfen, sondern ihm auch mit geistiger Auseinandersetzung beikommen will, dann wird man um
Tariq Ramadan
als Gesprächspartner nicht herumkommen." In der Rubrik "Modernes Lesen" werden Bücher von Anatol Szerb, Imre Kertesz, Stephen Vizinczey und Deszo Kosztolanyi besprochen (mehr in unserer Bücherschau
[…]
Feuilletons
03.11.2004
[…]
Sabine Haupt berichtet über die Querelen um den Genfer Islamwissenschafter
Tariq Ramadan
und stellt schließlich fest: "... die Zeiten der politischen Protektion, der akademischen Gefälligkeiten und des journalistischen Wohlwollens scheinen passe. Eine neue, zunächst in Frankreich und zunehmend auch in der Romandie aktive Generation von Politikern und Journalisten sieht keine Veranlassung mehr, das
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Magazinrundschau
01.11.2004
[…]
Bernard-Henri Levy hat eigentlich nur ein Buch gelesen, nämlich "Frere Tariq", die gründliche Recherche von Caroline Fourest über den vermeintlich gemäßigten, in Genf residierenden Islamisten
Tariq Ramadan
(vgl. auch den in der letzten Magazinrundschau verlinkten Artikel in Al-Ahram). Aus dem Referat der in diesem Buch vorgebrachten Fakten macht Levy allerdings eine flammende Anklage gegen Ramadan
[…]
Magazinrundschau
21.10.2004
[…]
Wer ist
Tariq Ramadan
? "Für die einen ist er ein brillanter junger Philosoph, der das Beste des Islams und des Westens zusammenbringt, ein Brückenbauer zwischen zwei Zivilisationen, eine energischer Streiter für eine universelle Vorstellung von Gerechtigkeit und eine der wichtigsten Stimmen der Gegenwart. Seine Kritiker beschuldigen ihn dagegen der Doppelzüngigkeit - mit einer besonnenen Botschaft
[…]
findet Ramadan allerdings nicht in einer liberalen Variante des Islam, sondern in einer Neulektüre seiner wichtigen Schriften, aus denen er universelle Werte herausarbeitet. (Auf Deutsch ist von
Tariq Ramadan
"Muslimsein in Europa" erschienen. Ein Porträt Ramadans von Jörg Lau aus der Zeit finden Sie hier, einen längeren Artikel von Sabine Haupt über Ramadan aus der NZZ hier.) Der Berliner Autor
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Feuilletons
27.08.2004
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Zertifikate zur Vorlage bringen, an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen. Und Jürg Altwegg porträtiert den in Frankreich bei Globalisierungskritikern sehr beliebten islamischen Intellektuellen
Tariq Ramadan
, dem von den amerikanischen Behörden der Antritt einer Professur in Chicago verwehrt wurde. Besprechungen gelten einer Ausstellung über "Sport und Spiele in der Antike" in München, einem Konzert
[…]
Magazinrundschau
17.05.2004
[…]
en von Herrlisheim, die - wahrscheinlich - von Neonazis verübt wurden. Die Maghrebiner, die in den Vororten davon träumen, die Intifada weiterzuführen. Die Globalisierungsgegner, die sich mit (
Tariq) Ramadan
verbrüdern. Die guten Franzosen, die - wie einst Louis-Ferdinand Celine - nicht im geringsten bezweifeln, dass der winzige Staat Israel gefährlicher für den Weltfrieden ist als Nordkorea, Russland
[…]
Feuilletons
05.12.2003
[…]
Der Genfer Islamwissenschaftler
Tariq Ramadan
hat mit einem Artikel auf der französischen Islamwebsite oumma in Frankreich eine heftige Debatte (mehr) über Rassismus und Antisemitismus ausgelöst, berichtet Sabine Haupt. "Der Artikel kritisiert einen angeblich mangelnden 'Universalismus' jüdischer Intellektueller sowie die Unfähigkeit gewisser französischer Publizisten, von ihrer jüdischen Abstammung
[…]
verbunden. Im September 2002 rechtfertigte Bruder Hani Ramadan in Le Monde "das Scharia-Gebot der Steinigung mit dem Hinweis auf seine 'abschreckende' und 'läuternde' Wirkung". Davon habe sich
Tariq Ramadan
nie distanziert, schreibt Sabine Haupt. Jan-Werner Müller denkt darüber nach, was Europa im Innersten zusammenhalten könnte: der Verfassungspatriotismus. Das Besondere an der EU sei, "dass sie
[…]
Feuilletons
12.11.2003
[…]
Europäische Sozialforum, bei dem sich die in Frankreich unter dem seltsamen Etikett der "Altermondialisten" laufenden Globalisierungsgegner treffen. Sie haben unter anderem den Genfer Islamisten
Tariq Ramadan
eingeladen, der "die jüdischen Intellektuellen" für die Probleme der Weltlage mitverantwortlich macht. In einem Interview mit Jürg Altwegg analysiert Alain Finkielkraut den neuen Antisemitismus
[…]
Magazinrundschau
08.10.2003
[…]
in Frankreich neuerdings als "altermondialistes" firmieren) von Islamisten unterwandert werden. In einem Forum von Globalisierungsgegnern wurde ein Text des islamistischen Genfer Intellektuellen
Tariq Ramadan
veröffentlicht, der in den französischen Intellektuellen wie Andre Glucksmann, Pascal Bruckner und Levy selbst eine fünfte Kolonne Israels sieht. Levy attackiert die Globalisierungsgegner: Er sei
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