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Stichwort
Race
Rubrik: 9punkt - 16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
11.06.2020
[…]
stattfinden dürfen, in eine Kontinuität einzuordnen." Im Englischen bezeichnet "
race
" ein "Gruppe von Menschen, denen einende physische Charakteristika zugeschrieben werden", in Deutschland ist der Begriff "Rasse" hingegen "biologistisch konnotiert", hält Jakob Biazza auf Sueddeutsche.de fest und kritisiert die Übersetzung von "
race
riots" mit "Rassenunruhen": "Er schreibt Menschen tendenziell Charakterzüge
[…]
9punkt
27.05.2020
[…]
weiblich ist. Es sind also Frauen, die sich um uns kümmern sollen, aber wir kümmern uns gar nicht um ihre Sicherheit." Criado-Perez konstatiert einen "Gender Data Gap", aber auch so etwas wie einen "
Race
Data Gap", und fordert die Erhebung "intersektionalen Daten". Ja, Grundrechte wurden eingeschränkt, schreibt die ehemalige Bundesverfassungsrichterin Gertrude Lübbe-Wolff in der FAZ: "Das alles spielte
[…]
9punkt
21.12.2019
[…]
nicht, dass Frausein eine Frage der Identität oder weiblicher Gefühle ist. Es geht um Biologie." Ippolito dazu: "Dabei müsste eigentlich klar sein: Ein Feminismus, der im Jahr 2019 immer noch nicht
Race
, Klasse, Gender konsequent mitdenkt, sondern sich von Transfrauen bedroht fühlt, der Hass gegen Transmenschen weiter anheizt, während Transwomen of Color umgebracht werden, ist nichts weiter als ein
[…]
9punkt
29.03.2019
[…]
darüber, "Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche". Heute etwa mit Lin Hierse in der taz. Und reagiert auf die Kritik, dass "
Race
" mit "Hautfarbe" übersetzt wurde, die es tatsächich gegeben haben muss: "Wenn die Verleger*innen mir dann sagen, dass '
race
' im Deutschen direkt mit den Nazis assoziiert wird, dann vertraue ich ihnen natürlich. In Großbritannien ist der Begriff eher etwas Soz
[…]
9punkt
18.05.2018
[…]
ftsforschern, überwiegend an der Universität Freiburg tätig, den Unterschied zwischen dem englischen "
race
", das insbesondere "Selbstzuordnungen" meint, und dem deutschen Begriff "Rasse", dem vor allem ein biologisches Konzept unterliegt: "Wenn man von einem differenzierteren Verständnis von '
race
' ausgeht, könnte man Reichs Aussage auch etwa so formulieren: Es sei nicht länger möglich, durchschnittliche
[…]
9punkt
19.01.2018
[…]
über Rassismus hier zu sprechen, ist gar nicht so leicht. Es fängt schon mit dem Begriff
Race
an. Man kann ihn nicht einfach mit 'Rasse' übersetzen. Wenn in den USA von
Race
die Rede ist, geht es nicht nur um biologische Merkmale. Der Begriff hat einen ganz anderen Bedeutungszusammenhang als im Deutschen.
Race
ist eine politische Kategorie, keine biologische. Es geht nicht nur um Hautfarbe, es geht
[…]
9punkt
12.12.2017
[…]
in Britannien in den Siebzigern zurück, als ethnische Minoritäten gemeinsam gegen Rassismus protestierten und ein Gespräch über 'Rasse' im Mainstream erzwangen. Als Antwort wurde im Jahr 1976 ein '
Race
Relations Act' erlassen, um Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe zu bekämpfen. In der selben Zeit wurde in Frankreich ein Gesetz erlassen, dass die Sammlung von Statistiken über Hautfarbe und ethnischen
[…]
9punkt
24.10.2017
[…]
Theater dominieren die Geschichten von 'straight white men', in denen Frauen eher Nebenrollen spielen. Feminismus ist für mich aber nicht loszulösen von anderen Formen von Diskriminierungen, zum Beispiel
Race
, Klasse oder Alter. Darum müssen wir auch hinterfragen, wer sich jetzt eigentlich in der aktuellen Debatte zu Wort meldet." Auch Birgit Kelle kann In der Welt das große Gejammer weißer Frauen nicht
[…]
9punkt
22.11.2016
[…]
unterscheidet, ist, dass er als weißer Deutscher aufgrund seiner Sprache nicht geandert wird und jederzeit zwischen Slang und formalem Deutsch wechseln kann. Aber er ist nicht nur in der Kategorie '
Race
' privilegiert, sondern auch von seiner Klassenherkunft her: Als Beamtenkind und Fernsehmoderator steht er auf einer anderen Stufe als ein Rapper, der mit 15 die Schule schmiss. " "Geandert" ist so gemeint
[…]
9punkt
19.10.2016
[…]
Kwame Anthony Appiah, dem der Guardian einen "mixed
race
background" bescheinigt, den Begriff der Rasse - jedenfalls wie er derzeit gebraucht wird, als Bestätigung oder gar Konstituierung der eigenen Identität, berichtet im Guardian Hannah Ellis-Petersen. "'The way that we talk about
race
today is just incoherent,' he says. 'The thing about
race
is that it is a form of identity that is meant to apply
[…]
but for Appiah it is essential to voice it. Despite growing up mixed-
race
and gay in Ghana, then moving to the UK aged 11, Appiah says these supposedly conflicting aspects of his identity were never a problem for him until he moved to the US. As a student at Yale in his early 20s, others began to define him entirely by his
race
, and even questioned whether having a white mother made him 'really black'
[…]
9punkt
04.10.2016
[…]
Klassenfragen und von sozialpolitischen Fragen hin zu Identitätsfragen, wie sie in den sechziger Jahren auch die sozialen Bewegungen betrieben haben, also der Wechsel von Klassenanalyse und Klassenkampf zu '
race
-class-gender', fällt uns jetzt auf die Füße. Der amerikanische Philosoph Richard Rorty warnte schon in den neunziger Jahren vor dem Identitätszirkus im akademisch-amerikanischen Raum und der damit
[…]
9punkt
11.07.2016
[…]
als er in Europa je gebraucht werden könnte. Aber so wenig er sich biologisch begründen lässt, so sehr beschreibe er gesellschaftlich eine Realität: "Der atavistische Zustand einer Nation, in der '
race
' ein Schlüssel zu so vielem ist, hängt selbstverständlich davon ab, dass die Angehörigen der vielen Farbgemeinschaften miteinander nur ausnahmsweise eine Familie gründen. Niemand könnte jetzt, da die
[…]
9punkt
06.05.2016
[…]
consultants and activists deleting their #NeverTrump tweets.- Paul Mitchell (@paulmitche11) 4. Mai 2016 Recht dramatisch klingt auch Jim Rutenberg in der New York Times - Überschrift: "The Republican Horse
Race
Is Over, and Journalism Lost." Und erster Satz: "Wrong, wrong, wrong - to the very end, we got it wrong." Selim Nassib, einst Libération-Korrespondent, beschreibt in der taz die Utopie des Todes und
[…]
9punkt
14.01.2016
[…]
Im Freitag lobt Juliane Löfler die Autorinnen des #ausnahmslos-Aufrufs als "progressive Feministinnen", die für alle klar gestellt hätten, "was im jungen feministischen Diskurs längst Konsens war:
Race
, Class und Gender müssen zusammengedacht werden. Wer über die Rechte von Frauen spricht, muss die Rechte anderer diskriminierter Menschengruppen mitdenken." Leserin uebung hat im Kommentar zu Löflers
[…]
9punkt
18.09.2015
[…]
Küveler in einem Brief an die Fachschaftsinitiative Gender Studies (FSI) der Humboldt-Uni über den Fall R. mal klarstellen: "Als weiße Trans*-Person verlangte R. von der WoC spezifische Auskünfte über die
Race
- und Gender-Positionierungen innerhalb der Interventionsgruppe. Denn schließlich sei der weiße Raum, in dem interveniert wurde, ein Schutzraum für Trans*-Personen. Somit müsse, als Legitimation, ein_e
[…]
⊳