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Stichwort
Postmoderne
74 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 5
Feuilletons
29.08.2008
[…]
Ulrich Matthes hat als Onkel Wanja geweint. Und die Frage war dabei, ob Ulrich Matthes geweint hat oder Onkel Wanja. Damit ist für Dirk Pilz das Ende der
Postmoderne
im Theater eingeläutet: "Erstaunlich eigentlich, hat sich doch gerade das Theater in den 90er-Jahren gierig des postmodernen Katechismus angenommen, der Konzepte wie Seele, Selbst oder eben Glaubwürdigkeit schlichtweg für metaphysischen
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Feuilletons
17.05.2008
[…]
Mietpreise in New York und die Unmöglichkeit der Liebe in Zeiten von 9/11... Diese shooting stars haben das Handwerk des Schreibens in Princeton und Harvard gelernt, kennen die ästhetischen Mittel der
Postmoderne
aus dem Effeff und nutzen deren Freiheiten zum überbordenden und nicht selten überorchestrierten Spiel. Dabei scheint, was man heutzutage im Creative-Writing-Kurs lernt, einem so strengen Curriculum
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Feuilletons
10.03.2008
[…]
detaillierte Bauaufnahmen fehlen." Felix Philipp Ingold stellt die von Irina Prochorowa herausgegebene Zeitschrift Novoje literaturnoje obozrenie (Neue literarische Rundschau) vor, die Anschluss an die
Postmoderne
und anderes westliches Denken sucht und sich bei politisch unliebsamen Themen vorsichtig verhalten muss, aber dennoch als ein Refugiom der kritischen Intelligenz zu sehen sei: "Dass ihr erfolgreiches
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Feuilletons
31.08.2007
[…]
Jahr der Jürgen-Flimm-Festspiele in Salzburg gibt Anlass zur Hoffnung, meint Reinhard J. Brembeck, auch wenn die Musik ein wenig zu kurz kam. "Während zu Zeiten Gerard Mortiers (1992-2001) noch die
Postmoderne
üppig blühte, versuchte Peter Ruzicka (2002-2006) etwas krampfhaft, eine zweite Avantgarde zu installieren, die er auf fünf reichlich wackelige 'Programmsäulen' stellte. Bei Flimm ist von solchen
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Feuilletons
28.03.2007
[…]
bringt. Auch von Mahatma Gandhi. "Die Losung gestern lautete: 'Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.' Und das in einem Fitness-Studio. Da sage noch einer die
Postmoderne
sei vorüber, die Zeit der spielerischen, narzisstischen Selbstironie sei endgültig vorbei. Vielleicht hat sie wirklich die Seminarräume und die Literaturhäuser verlassen. Aber dafür blüht sie jetzt
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Feuilletons
14.02.2007
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gingen, dreimal die Woche mindestens." Klaus Walter erkennt eine Renaissance des Folk und fragt sich, ob es sich dabei um neue Ufer oder neues Biedermeier handele. "Plötzlich hofieren diese von
Postmoderne
und digitalem Kapitalismus imprägnierten Leute wieder Autorensubjekte vom Müllhaufen der Geschichte. Oder was hätte man vor fünf Jahren mit einem großstadtflüchtigen Schotten gemacht, der sich so
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Feuilletons
15.01.2007
[…]
Schriftsteller geschickt: "How would you define literary failure?" Die Schriftsteller durften anonym antworten. Und Zadie Smith konstatiert, dass die Schriftsteller ihrer Generation zwar aus der
Postmoderne
kommen, aber um die Frage der "Echtheit" (authenticity) nicht herumkommen: "Uns allen war beigebracht worden, dass Echtheit nichts bedeutet. Aber wie ist es dann zu erklären, dass wir unser Scheitern
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Feuilletons
09.12.2006
[…]
Geistesgeschichte und stellt fest, dass weder die antiken Wurzeln der abendländischen Kultur noch die Moderne eine große Rolle spielen. Von der islamischen Mystik führte der Weg gleich in die
Postmoderne
. "Die
Postmoderne
als philosophischer Brückenschlag ersetzt nicht die Moderne, sie zeigt lediglich ihre Brüche und Widersprüche auf, ist eine Folgeerscheinung, mal die Erleichterung, die auf Schmerz und
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Feuilletons
24.11.2006
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Selbstbewusstsein begabten Mitt-/Enddreißiger, die vor zehn Jahren am berühmt berüchtigten Gießener Institut für angewandte Theaterwissenschaft studiert haben; dort, wo jeden Morgen selbst die Post als
Postmoderne
klingelt."
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Feuilletons
24.08.2006
[…]
sein kann. Besprochen werden die frühen Mozart-Opern "Il sogno di Scipione" und "Betulia liberata" sowie "Idomeneo" in Salzburg, Michael Manns Serienremake fürs große Kino "Miami Vice", ("Die
Postmoderne
war die Epoche der Ironie, aber Michael Mann nimmt sie ernst", stellt Daniel Kothenschulte anerkennend fest), Matthias Glasners Vergewaltigerporträt "Der freie Wille" (an dem Daniela Sannwald "die
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Feuilletons
12.04.2005
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mehr so recht ernst zu nehmen oder entsprechen bestenfalls den sozial zirkulierenden Beschreibungen von Künstlern, denen etwas entgangen ist: der ironische Realismus, der der deutlichste Effekt der
Postmoderne
zu sein scheint. Leidenschaften sind komisch geworden, sie werden, wenn man sie mitteilt, formuliert als gedämpfter Enthusiasmus. In Leidenschaft entbrennen, vor Leidenschaft vergehen, alles Sehnen
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Feuilletons
21.02.2005
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Format einer ordentlichen Kunstbibliothek. Es war dem Schweizer vorbehalten, die deutsche Institution documenta von einem Musterbetrieb moderner Umerziehung nach dem Krieg ins heitere Chaos der
Postmoderne
zu überführen." Außerdem gibt es Stimmen von Chris Dercon, Thomas Hirschhorn, Hans Ulrich Obrist und Bazon Brock. Weiteres: Doris Dörrie inszeniert "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper, und
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Feuilletons
17.01.2005
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Prunkbauten hervor wie einst in den fetten Achtzigerjahren. Die Vorzeigeobjekte von einst, etwa in Stuttgart und Mönchengladbach, wirken heute wie abgewrackt; den architektonischen Aufschneidereien der
Postmoderne
ist längst die Puste ausgegangen ist. Auch die Erlebnisarchitektur der Neunziger a la Libeskind wie beim Jüdischen Museum in Berlin oder dem Guggenheim-Museum in Bilbao, wo die Kunst an zweiter Stelle
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Feuilletons
11.11.2004
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ist er vor allem bei William Kristol im Weekly Standard, und bei Jane Smiley in Slate. Besprochen werden eine Ausstellung im Frankfurter Architekturmuseum, die Hanno Rauterberg wieder mit der
Postmoderne
versöhnte, Christoph Hochhäuslers "wunderbarer" Film "Milchwald", Ken Loachs Romanze "Just a Kiss" (die Evelyn Finger das "kathartische Donnerwetter" beschert hat, auf das sie "seit Hamlet, Romeo
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Feuilletons
13.09.2004
[…]
verständigten. Mark Siemons gibt in einem Kommentar zu Hartz IV zu bedenken, dass das Reformpaket vor allem den Status der Mittelschicht berührt, wie er überhaupt die Angestelltenkultur und damit die
Postmoderne
an ein Ende kommen sieht. Joseph Croitoru liest osteuropäische Zeitschriften, unter anderem auch die neue Ausgabe der Zeitschrift Kafka, wo sich polnische und tschechische Autoren mit der Vertreibung
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