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Stichwort
Politische Korrektheit
Rubrik: Feuilletons - 36 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
07.05.2013
[…]
Artikel: Jürg Altwegg sieht in Zürich ein von Milo Rau verantwortetes Spektaktel, in dem der Zürcher Weltwoche mit echten Akteuren der Prozess gemacht wurde (am Ende wurde sie trotz mangelnder
politischer Korrektheit
freigesprochen). Patrick Bahners folgte an der Yale School of Architecture einer Tagung über das neue Berlin. Peter Bäumler und Matthias Lienert erinnern an die Bücherverbrennungen vor achtzig
[…]
Feuilletons
30.01.2013
[…]
Brüderle - bei allen Unterschieden in der Sache - sich hätten entschuldigen müssen, nachdem "Es" aus ihnen gesprochen hatte: "Es gibt Dinge, die unteilbar sind: Die Freiheit gehört dazu; die
politische Korrektheit
auch. Man kann sich nicht über Sexismus empören, den Juden aber raten, weniger empfindlich zu reagieren. Man kann heute nicht den Antisemitismus verurteilen, sich aber über lustfeindliche Emanzen
[…]
Feuilletons
17.01.2013
[…]
Es gibt viel schlimmer Tendenzen in Kinderbüchern als die Streichung des Wörtchens "Negerlein", meint Anne-Catherine Simon in der Presse und sieht eine Welle der
politischen Korrektheit
auf uns zurollen. In den siebziger Jahren etwa durfte "ein Jäger in einem Kinderbuch küssende Hasen totschießen, oder ein Hase den Jäger. Nicht dass diese Janosch-Bilder nun verboten sind. Es fragt sich nur, ob sie
[…]
Feuilletons
26.07.2012
[…]
Matthias Dell und Marc Fabian Erdl versuchen den Begriff der "
Politischen Korrektheit
" zu klären, dessen erstes Aufkommen sie auf die frühen neunziger Jahre datieren: "'
Politische Korrektheit
' kam in die Welt durch Leute, die sie im selben Atemzug ablehnen. '
Politische Korrektheit
' war nie etwas anderes als - ein Schimpfwort. Diese Leute sind, um es flapsig zu sagen, alte, weiße, heterosexuelle Männer
[…]
Feuilletons
18.11.2011
[…]
ostdeutschen Rechtsradikalen hingegen so ins Bild zu rücken, dass Empathie nicht als Zustimmung missverstanden wird und Distanz nicht als Bloßstellung, erfordert ungleich subtilere Mittel und eine
politische 'Korrektheit
', die immer eine Gratwanderung sein wird." Weiteres: Katrin Bettina Müller kann den Zorn über Vivien Steins hässlich Attacke gegen Heinz Berggruen gut verstehen: "Anfang November hielt eine
[…]
Feuilletons
11.11.2011
[…]
Heute morgen war die NZZ leider noch nicht online. Vielleicht versuchen Sie es später hier noch einmal selbst. Der Bezug auf die
Politische Korrektheit
oder ihre Verteufelung helfen nicht weiter, das merkt Joachim Güntner bald beim Nachdenken über den neuen moralischen Rigorismus, der unseren Alltag zu vergiftet und unsere Freiheit einzuschränken droht: "Neulich zum Beispiel, als vor der Haustür eine
[…]
Feuilletons
07.01.2011
[…]
schlimme Wort Nigger aus Mark Twains "Tom Sawyer" zu streichen, drastisch: "Wir müssen nicht lang drumherumreden, dass Alan Gribbens Projekt eine Geschichtsklitterung darstellt, die die Idee der
politischen Korrektheit
lächerlich und alles nur schlimmer macht." Besprochen werden Miguel Gallardos Bilderzählung "Maria und ich", Christian Thielemanns Beethoven-Aufnahmen mit den Wieder Philharmonikern und eine
[…]
Feuilletons
24.12.2009
[…]
Broder, Roger Köppel, die Achse des Guten und die Kommentatoren von Politically Incorrect. Sie möchten aufhören, sich als unterdrückte Minderheit zu gerieren, denn: "Es gibt sie nicht, die
politische Korrektheit
, und es gibt auch keine Verschwörung der 'Mainstream-Medien', die über ihre Einhaltung wacht und Andersdenkende ausblendet." Weitere Artikel: Helmut Mauro erklärt, warum auch Ungläubige zurecht
[…]
Feuilletons
20.05.2009
[…]
eine grundlegende Achtung vor der Glaubensüberzeugung anderer und Respekt vor der Andersheit des Anderen bestehen, steht es schlecht um ein wirkliches Gespräch der Religionen untereinander... '
Politische Korrektheit
' ist für ein aufrichtiges interreligiöses Gespräch kein Mittel." Im Feuilleton erklärt der Sozialwissenschaftler Gunnar Heinsohn, warum für seine Begriffe das Absenken der Kreditzinsen der
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Feuilletons
17.04.2009
[…]
der im Jahr 2010 Intendant der Berliner Staatsoper wird: "Das Unterhaltsame und auf Effekte bedachte seines Stils ist die offene Flanke, in die jene Kritiker, die sich als Platzhalter der
politischen Korrektheit
aufspielen, ihre giftigen Pfeile schießen. Sie nehmen offensichtlich Anstoß daran, dass er nicht in den pessimistischen Düsternissen schwelgt, die zur Grundausstattung der Regie-Ideologen und
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Feuilletons
28.06.2008
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Weiteres: Tilman Krause hält die Aufnahme von Ernst Jünger in die distinguierte Pleiade-Bibliothek von Gallimard für den willkommenen Ausdruck des Niedergangs der Diskurshoheit "jener linken
politischen Korrektheit
".Es spielen so viele Katalanen wie noch nie in der spanischen Fußballnationalmannschaft, die labile Einheit wird aber durch neu entfachten Sprachenstreit zu Hause wieder empfindlich gestört
[…]
Feuilletons
12.12.2007
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wird gleich eingangs klargestellt. Die korrekte Bezeichnung laute: 'in Sklaverei gehaltene AfrikanerInnen?. Dies schreibe den Menschen nachträglich keinen Warencharakter mehr zu. Neben aller
politischen Korrektheit
hält die Ausstellung jedoch die Balance zwischen den verschiedenen Aspekten der britischen Sklavereigeschichte." Weiteres: Ronald Düker stellt die von Catherine David kuratierte Veranstal
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Feuilletons
28.08.2007
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Bodenkataster!" Die Uraufführung von Jan Fabres "Requiem für eine Metamorphose" bei den Salzburger Festspielen gerät für Eva-Elisabeth Fischer zur bunt-bewegten Persiflage einer Totenmesse. "Die
politische Korrektheit
kommt unter anderem in Gestalt eines von Organhändlern ausgeweideten Chinesen mit blutigem Bauchschnitt daher, der händeringend nach seinem Herzen sucht. Krieg und Tod im Irak und in Afghanistan
[…]
Feuilletons
08.06.2007
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ein bemerkenswertes Vertrauen in die Aufgeklärtheit und in die zivilisierten Umgangsformen im Lande. Ein solches Vertrauen und nicht die Abhängigkeit vom Panik-Sensorium multikultureller
politischer Korrektheit
ist eine gute Voraussetzung, endlich mit der gelassenen, aber durchaus konfliktfreudigen Auseinandersetzung über die gemeinsame Zukunft einer Einwanderungsgesellschaft zu beginnen." Weiteres:
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Feuilletons
15.02.2007
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Historikers Ariel Toaff sorgt in Italien für eine heftige Debatte, schreibt Giulio Busi. "Schon der Titel 'Blutpessachfeste' (Pasque di Sangue) ist ein Affront, indem er polemisch auf die
politische Korrektheit
zielt. (...) Toaff zeichnet das Bild einer jüdischen Gesellschaft, die gewalttätig war, bigott und voller Aberglauben und deren Mitglieder sich, traumatisiert von den christlichen Verfolgungen
[…]
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