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Stichwort
Jafar Panahi
110 Presseschau-Absätze - Seite 6 von 8
Feuilletons
26.01.2011
[…]
Aus Protest gegen die Verurteilung der beiden iranischen Regisseure
Jafar Panahi
und Mohammad Rassoulof hat ihr mittlerweie in Paris lebender Kollege Rafi Pitts für den 11. Febraur zum weltweiten Kultur- und Medienstreik aufgerufen. Im taz-Interview erklärt Berlinale-Chef Dieter Kosslick, warum sich das Festival daran nicht beteiligen wird: "Das haben wir mit Rafi Pitts auch gleich am Anfang besprochen
[…]
aber wir fangen am 11. Februar gerade an, dann müssten wir jetzt das gesamte Filmfestival umprogrammieren. Wir werden unsere Aktionen machen, wie wir sie geplant haben. Wir zeigen die Filme von
Jafar Panahi
, weil wir auf seine wunderbare Arbeit aufmerksam machen wollen. Mit 'Offside' am 11. Februar um 16.30 Uhr im Berlinale Palast beginnen wir. Und die Versammlung auf dem Roten Teppich soll eine D
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Feuilletons
14.01.2011
[…]
Filmregisseur Rafi Pitts, der seinen Vorschlag wiederholt, dass die gesamte Filmwelt - und auch die Berlinale - am 11. Februar für zwei Stunden die Arbeit niederlegt - aus Solidarität mit dem Kollegen
Jafar Panahi
, den das iranische Regime zu sechs Jahren Gefängnis und zwanzig Jahren Berufsverbot verurteilt hat: "So etwas hat es in unserer Geschichte noch nie gegeben: dass Menschen nur wegen ihrer Ideen ins
[…]
Feuilletons
06.01.2011
[…]
Auf der Kinoseite informiert Andreas Platthaus über den Aufruf des iranischen Filmregisseurs Rafi Pitts, am 11. Februar, dem zweiten Tag der Berlinale, aus Protest gegen das brutale Urteil gegen
Jafar Panahi
und Mohammad Rasulof zwei Stunden die Arbeit ruhen zu lassen - und Platthaus rät dem Festival, dessen Jury Panahi vorsitzen sollte, sich dem Aufruf anzuschließen: "Man darf gespannt sein, ob es
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Feuilletons
04.01.2011
[…]
Ines Kappert unterhält sich mit dem mittlerweile in Paris lebenden iranischen Filmemacher Rafi Pitts über das Schicksal seines eingekerkerten Kollegen
Jafar Panahi
, dessen Filmpreise im Teheraner Filmmuseum in einem Raum ausgestellt werden, der größer ist als seine Zelle: "Das Regime schmückt sich noch immer mit seinem Ruhm und zerstört seine Existenz wegen einer Idee zu einem Film." In seiner Kolumne
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Feuilletons
30.12.2010
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Feuilleton untersucht Michael Maar das Verhältnis zwischen Heinrich und Thomas Mann. Abgedruckt ist der offene Brief des iranischen Filmregisseurs Rafi Pitts an Ahmadinedschad wegen des Urteils gegen
Jafar Panahi
. Gegen das Urteil erhebt sich inzwischen auch internationaler Protest, berichtet Christoph Siemes. E. L. Doctorow, dessen Roman "Homer & Langley" gerade auf Deutsch erschienen ist, sagt im Interview:
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Feuilletons
23.12.2010
[…]
Daniel Kothenschulte kommentiert die drakonischen Sanktionen des iranischen Regimes gegen den Regisseur
Jafar Panahi
(sechs Jahre Gefängnis, zwanzig Jahre Berufs- und Ausreiseverbot): "Noch immer kooperieren Filmfestivals allzu leichtfertig mit den kulturellen Institutionen von Diktaturen wie Iran und China." Alles was man von der Berlinale hört, ist, dass Panahis Platz bei Sitzungen der Jury 2011
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Feuilletons
23.12.2010
[…]
Im Interview ist der deutsch-iranische Filmemacher Ali Samadi Ahadi entsetzt über die Verurteilung seines Kollegen
Jafar Panahi
in Teheran: "Wird die Grüne Bewegung durch Verhaftung, Folter, Unterdrückung oder selbst Tötung lahm gelegt? Ich glaube nicht. Der Grund, warum die Menschen vor anderthalb Jahren in Iran zu den Wahlurnen gegangen sind, waren hohe Arbeitslosigkeit, Inflation, Willkür, mangelnde
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Feuilletons
22.12.2010
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Hanns-Georg Rodek kommentiert die sechs Jahre Gefängnis und zwanzig Jahre Berufsverbot, zu denen der iranische Regisseur
Jafar Panahi
von Schergen der Regimes verurteilt wurde: "Der Film, den die Mullahs ihm wohl niemals verzeihen werden, dürfte 'Der Kreis' aus dem Jahr 2000 sein, der das tut, was Irans Männergesellschaft am wenigsten verträgt: Er macht Schicksale von Frauen sichtbar, und diese vier
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Feuilletons
22.12.2010
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Der iranische Regisseur
Jafar Panahi
wurde in Teheran zu sechs Jahren Haft und zwanzig Jahren Berufsverbot verurteilt. La regle du jeu bringt den Aufruf der französischen Kinobranche zu seiner Freilassung: "Ein weiterer Filmemacher, Mohammed Rassoulov, wurde ebenfalls zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Jafar Panahi
und Mohammed Rassoulov werden nun auf die zahlreichen Gefangenen treffen, die in iranischen
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einem Zustand totaler Hilflosigkeit. Einige sind im Hungerstreik, einige schwer erkrankt. Was werfen die iranischen Machthaber
Jafar Panahi
vor? Sich gegen sein Land verschworen und eine feindselige Kampagne gegen das Regime gestartet zu haben. Die Warheit ist, dass
Jafar Panahi
unschuldig ist, sein einziges Verbrechen besteht darin, seinen Beruf als Filmemacher frei ausüben zu wollen. Seit mehreren Monaten
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Feuilletons
18.11.2010
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Recht scharf kritisiert der aus Banatschwaben stammende Autor Ernest Wichner, stellvertretender Vorsitzender der Oskar-Pastior-Stiftung, die unbewiesenen Vorwürfe Dieter Schlesaks (mehr in Schlesaks B
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Feuilletons
17.11.2010
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Die Welt bringt die Verteidigungsrede des iranischen Regisseurs
Jafar Panahi
("Offside"), dem in der vorigen Woche in Teheran aufgrund nicht näher genannter Anschuldigungen der Prozess gemacht wurde. Im März war er verhaftet worden und erst nach weltweiten Protesten gegen Kaution freigelassen: "Mein Fall ist das Musterbeispiel einer Bestrafung, die verhängt werden soll, ehe ein Verbrechen begangen
[…]
Feuilletons
03.09.2010
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flinker Nadel aus Fakten und Pseudofakten Thesen zu stricken verstehe. Tobias Kniebe hat in Venedig den neuen Kurzfilm "Das Akkordeon" des in diesem Jahr lang inhaftierten iranischen Regisseurs
Jafar Panahi
gesehen und stellt nach einem Telefongespräch mit Panahi fest: "So spricht keiner, den der Mut verlassen hat." Arne Perras referiert den Bericht der Vereinten Nationen zur Lage Kongos, in dem Präsident
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Feuilletons
03.09.2010
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In Interview mit Natasha Raiss spricht der Regisseur
Jafar Panahi
("Offsiede", "Der Kreis") über seine derzeitige Situation im Iran. Da ihm die Behörden seinen eingezogenen Pass nicht aushändigen, konnte er trotz Einladung nicht zu den Filmfestspielen von Venedig reisen (wie zuvor auch schon nicht nach Berlin und Cannes). Mundtot machen lassen will er sich aber nicht: "Wenn ich nicht reden soll, wenn
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Feuilletons
03.06.2010
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Jan Schulz-Ojala resümiert ein Interview, das der iranische Regisseur
Jafar Panahi
("Offside") nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis auf arte gegeben hat. Darin berichtet Panahi auch, dass er nachts zum Verhör über einen Film geholt wurde, den er angeblich in seiner Zelle drehe. "Hintergrund des Verhörs war offenbar, dass Panahi gegenüber Mitgefangenen davon gesprochen hatte, er habe fünf Filme
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Feuilletons
26.05.2010
[…]
Aber wir sind alt und friedliebend geworden und liebessehnsüchtig, und da ist uns die süßeste Version gerade süß genug." Daniel Kothenschulte berichtet online, dass der iranische Filmemacher
Jafar Panahi
frei ist. Panahi war im März festgenommen worden, weil er einen Film über die grüne Revolutionsbewegung machen wollte. Das Filmfestival in Cannes hatte noch einmal auf sein Schicksal aufmerksam
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