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Stichwort
NSDAP
Rubrik: Feuilletons - 96 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 7
Feuilletons
25.10.2013
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Politologen: Für ihn war Eschenburg zur Nazi-Zeit zwar durchaus Opportunist mit SS-Mitgliedschaft, "doch ein überzeugter 'Nazi' im engeren Wortsinn war Eschenburg nicht; weder war er Mitglied der
NSDAP
, noch hat er an Morden und anderen Großverbrechen des Dritten Reichs teilgenommen." Lieber wirft Naumann den Kritikern zumindest implizit Scheinheiligkeit vor und rät ihnen, sich an die eigene Nase
[…]
Feuilletons
11.06.2013
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schreibt mit Sympathie seinen Nachruf auf Walter Jens, dessen Bedeutung als Philologe, Intellektueller und Kritiker der alten Bundesrepublik durch die späten Debatten um seine Mitgliedschaft beid er
NSDAP
und Demenz überlagert wird. Berthold Seewald feiert das neue Ägyptische Museum in München, das frappierend einem alten Totentempel ähnelt. Stefan Kirschner berichtet von einer neuen Runde im Clinch
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Feuilletons
12.12.2012
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damit, dass sich in der Gruppe niemand befinde, der ein Hitler-Gedicht geschrieben habe. Dies war eine Anspielung auf Leute wie Gottfried Benn, oder Ernst Jünger. Dass mindestens ein Waffen-SS- und ein
NSDAP
-Mitglied unter ihnen regelmäßige Gäste waren, wusste er damals noch nicht."
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Feuilletons
09.11.2012
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Lou Reed droht Klaus Walter im Gespräch Prügel an. Daniel Brössler entnimmt der Antwort (hier als PDF) des Bundestags auf die Anfrage der "Linken", wieviele Politiker der jungen Bundesrepublik zuvor
NSDAP
-Mitglieder gewesen sind, unter anderem, dass in den späten 50ern mehr als die Hälfte aller Beamten in leitender Funktion des Bundeskriminalamts in der SS waren. Peter Münch stellt Christina Friedrichs
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Feuilletons
31.08.2012
[…]
ihrem Verhältnis zu denen Raffaels" gehört zu den berühmtesten verlorenen Schriften der Emigration, nun ist sie von einem Kunsthistoriker zufällig wiedergefunden worden, in einem "Panzerschrank der
NSdAP
". Und es scheint, dass sie von einem Exkollegen Panofskys, Ludwig Heinrich Heydenreich, der unter den Nazis Karriere machte, bewusst versteckt wurde - selbst noch über den Moment hinaus, als sie sich
[…]
Feuilletons
04.06.2012
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mit Götz Aly, der erklärt, wie die Nazis mit "linker" Politik populär wurden: "Von links wird das gern bestritten, aber das Soziale war ein ganz starkes Element, das den innenpolitischen Erfolg der
NSDAP
begründete - erst recht im Zeichen der Weltwirtschaftskrise. 80 Prozent der deutschen Bevölkerung lebten damals am Existenzminimum. Die Leute mussten jeden Pfennig umdrehen, sie hatten Angst, aus der
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Feuilletons
11.05.2012
[…]
Cora Stephan stellt im Essay fest, dass der von den Piraten selbst in den Raum gestellte Vergleich mit der
NSDAP
gar nicht so unpassend ist: "Nicht alle Deutschen haben Hitlers Partei gewählt und nicht alle, die es taten, seines Programms wegen. Hitlers Strategen wussten schon, warum sie nach der Wahlschlappe 1928 die antisemitische Propaganda merklich dämpften. Vielleicht wollte Martin Delius nur
[…]
nur eines sagen: Dass die Piraten ebenso wenig für ihre tiefen Einsichten gewählt werden wie einst die
NSDAP
." Im Feuilleton empört sich Matthias Heine über das Urteil Az. 4 A 18/11 des Göttinger Verwaltungsgerichts, das es Ausländern verbietet, deutsche Namen anzunehmen, um Diskriminierung zu entgehen. In der Begründung, dass das deutsche Namensrecht nicht dazu bestimmt sei, gesellschaftlichen Fehl
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Feuilletons
07.02.2012
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Die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach hatte getwittert, dass sie die
NSDAP
als linke Partei empfindet und damit den tugendhaften Zorn der FR-Redaktion und Heinrich August Winklers ausgelöst. Aber Götz Aly möchte doch differenzieren: "Wer den 'Befreiungskampf des palästinensischen Volkes' gerecht und links findet, wird in der Nazi-Welt Geistesverwandte treffen. Wer den deutschen Mieter- und Kündigungsschutz
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Feuilletons
06.02.2012
[…]
Linkspartei aber auch erfolgreich abgewehrt wurde: "absolute frechheit! absurd! nix begriffen! ich glaub es hackt." Zur allgemeinen Erleichterung holt Thomas dann noch ein universitäres Gutachten ein: "Die
NSDAP
, so der Historiker Heinrich August Winkler den Gedanken Steinbachs kommentierend, war 'das organisierte und extremste Nein zu allem war, wofür linke Parteien standen.'" Besprochen wird Hans Falladas
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Feuilletons
10.06.2011
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Im politischen Teil beschreibt Harry Nutt die Reaktion Hilmar Hoffmanns und Iring Fetschers auf die Enthüllung, dass sie als Jugendliche in die
NSDAP
eingetreten sind: "Der langjährige Frankfurter Kulturdezernent Hoffmann gibt dieses bisher unbekannte Kapitel seines Lebens zu, Fetscher bestreitet, jemals von sich aus die Mitgliedschaft gesucht zu haben." Im Feuilleton bespricht, noch ganz beschwippst
[…]
Feuilletons
09.06.2011
[…]
einstige Generalbundesanwalt Kurt Rebmann und der Politologe Iring Fetscher als Jugendliche Mitglied der
NSDAP
wurden. Nun, schreibt Sven Felix Kellerhoff, könne man endlich mit der Mär aufräumen, linke Intellektuelle (Martin Broszat oder Walter Jens) sollten mit der Bekanntmachung ihrer
NSDAP
-Mitgliedschaft diskreditiert werden: "Deshalb wäre es gut, wenn die nun vom Stern erneut angestoßene Debatte
[…]
Debatte endlich zu zwei Erkenntnissen führen würde: Man konnte ohne eigene Unterschrift nie Mitglied der
NSDAP
werden. Und die Mitgliedschaft allein, zumal bei Jugendlichen, muss später nicht immer in einem Vorwurf münden, sofern man damit offen umgeht." In seinem Nachruf auf den Schriftsteller, Buchenwald-Überlebenden Franco-Gegner und vom Glauben abgefallenen Kommunisten Jorge Semprun schreibt Richard
[…]
Feuilletons
17.05.2011
[…]
zeigt deutlich, dass die Demontage Buschs nicht von oben, sondern von den Kollegen selbst betrieben wurde: "Die schnelle Absetzung war nur möglich, weil es in Dresden längst eine 'Theaterfachgruppe der
NSDAP
' gab. 1933 gehörten ihr 275 Musiker und Schauspieler an, auch in der sächsischen Staatskapelle gab es viele NS-Anhänger." Überwältigt ist Tobias Kniebe in seiner Cannes-Kolumne von Terrence Malicks
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Feuilletons
26.03.2011
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erklären. Gerhard Dilger stellt die uruguayische la diaria vor, die taz-ähnlichste Zeitung Südamerikas In der "Leuchten der Menschheit"-Kolumne informiert Wolfgang Gast über die nun wohl erwiesene
NSDAP
-Mitgliedschaft des von der RAF ermordeten nachmaligen Generalbundesanwalts Siegfried Buback. Nachgedruckt wird Ina Hartwigs Dankesrede zur Verleihung des Alfred-Kerr-Preises für Literaturkritik. Besprochen
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Feuilletons
19.07.2010
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Mulzer war ehemaliger Oberkriegsgerichtsrat. Ein Beisitzer war ehemaliges SA-Mitglied. Der weitere Beisitzer, der Vorsitzende, die Staatsanwälte und der psychiatrische Sachverständige waren ehemalige
NSDAP
-Mitglieder. Der bayerische Justizminister Josef Müller (CSU), der beliebte 'Ochsensepp', höhnte Auerbach 'den König der Juden'. Auerbach wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis und 2700 Mark Geldstrafe
[…]
Feuilletons
07.05.2010
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Dokumentation des SS-Repressionsapparates ist, eine wichtige Entwicklung in der jüngeren Forschung auf. Denn zunehmend betonen Historiker, dass nach der Phase der brutalen 'Machteroberung' durch die
NSDAP
1933/34 nicht mehr vor allem Terror das Dritte Reich zusammengehalten habe, sondern Hitlers Popularität und das neue Gemeinschaftsgefühl - allerdings auf Kosten der vermeintlichen 'Volksfeinde' wie
[…]
⊳