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Presseschau-Absätze
Stichwort
Nobelpreisrede
40 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 3
Feuilletons
10.12.2005
[…]
Andreas Breitenstein empfand Harold Pinters
Nobelpreisrede
als antiamerikanisch und sorgt sich um die Zukunft des Preises: "Dass Schriftsteller linker Provenienz favorisiert werden, ist evident nach den rasch hintereinander folgenden Entscheidungen für Oe, Grass, Fo, Jelinek und Pinter. Solange das Werk die Wahl deckt, ist dagegen grundsätzlich nichts einzuwenden. Doch immer wichtiger scheint die
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Feuilletons
10.12.2005
[…]
Für Christoph Schröder zeigt Harold Pinters per Video-Botschaft übermittelte
Nobelpreisrede
, dass der britische Dramatiker den Preis dreißig Jahre zu spät erhalten hat: "Vorgetragen aber mit einer, wie es heißt, festen und kraftvollen Stimme, ist sie der Wutschrei eines Autors, dessen Verständnis von engagierter Literatur aus jenem Bewusstsein zu entspringen scheint, aus dem heraus sich auch in D
[…]
Feuilletons
09.12.2005
[…]
Ijoma Mangold hat Harold Pinters vorgezogene
Nobelpreisrede
(hier als Text oder Video abrufbar) schwer beeindruckt. "Wir müssen feststellen, dass auch die Maßlosigkeit eine ästhetische Form ist, die funktionieren kann. Tatsächlich funktioniert sie in Pinters Fall. Man hätte das nicht für möglich gehalten. Dieser Redegestus passt so gar nicht in unseren postmodernen Skeptizismus und Relativismus. Die
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Feuilletons
09.12.2005
[…]
Reservat des Museums ist man solche Formen aber schon reichlich von den Minimalisten gewöhnt; die Wirkung würde verpuffen." Weitere Artikel: Hubert Spiegel mag den amerikakritischen Äußerungen in der
Nobelpreisrede
Harold Pinters nicht ganz folgen. Christian Geyer betrachtet das Wirken Condoleezza Rices und kommt zu dem Ergebnis: "Ihre Persönlichkeit scheint mit dem hegemonialen Diskurs, den sie führt, vollkommen
[…]
Feuilletons
09.12.2004
[…]
Thomas Steinfeld hat sich die per Video übertragene
Nobelpreisrede
von Elfriede Jelinek angehört und prangert ihren Witz an: Von der Sprache habe der Vortrag angeblich handeln sollen, doch Steinfeld wurde den Verdacht nicht los, "dass diese so genannte Sprachkritik im wesentlichen aus einem sehr gut geölten perpetuum mobile zur Verfertigung nicht von Reden, Dramen oder Romanen, sondern von Textflächen
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Feuilletons
09.12.2004
[…]
Garde" und Rebecca Menzels Buch "Jeans in der DDR. Vom tieferen Sinn einer Freizeithose" (mehr ab 14 Uhr in unserer Bücherschau des Tages). Hier druckt die taz Auszüge aus Elfriede Jelineks
Nobelpreisrede
, die ungekürzte Fassung finden Sie hier. Und noch Tom.
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Feuilletons
09.12.2003
[…]
Robert von Lucius hat die
Nobelpreisrede
von J. M. Coetzee gehört, die auf der Bücher-und-Themen-Seite heute auch abgedruckt ist, und er resümiert das erste Fernsehinterview, das der Autor seit zwanzig Jahren gegeben hat - fürs Schwedische Fernsehen: "Dabei sagte er in einer halben Stunde Sendezeit nur einige Sätze zu seinem Urgroßvater und seiner Großtante und zu seinem Drang als Student, 'alles'
[…]
Feuilletons
09.12.2003
[…]
'Werbeikone' untertitelt?" Weitere Artikel: Holger Liebs kommentiert die Verleihung des Turner-Preises an Grayson Perry als "Adrenalinspritze". Thomas Steinfeld berichtet von John M. Coetzees
Nobelpreisrede
in Stockholm, die in Wirklichkeit eine Vorlesung war. Andrian Kreye resümiert ein Symposium des New Yorker Pen-Clubs zum Thema Antiamerikanismus, auf dem sich unter anderem Tariq Ali, Bernard-Henri
[…]
Feuilletons
06.12.2003
[…]
m Berlin ausgestellt. Lothar Müller hat J.M. Coetzees jüngsten Roman gelesen, bisher nur in englischer Sprache erschienen. Eher erstaunt vermeldet er auch, dass Coetzee morgen tatsächlich eine
Nobelpreisrede
halten will: das Copyright freilich verweigert er der Akademie - ein Novum. Fritz Göttler schreibt über die kalte Schönheit von Jean-Claude Brisseaus Film "Heimliche Spiele". Beinahe drohend fragt
[…]
Feuilletons
17.10.2002
[…]
Heimat Ungarn aber noch schlimmer: "Es ist beinahe so ekelhaft wie in den dreißiger Jahren." Und schließlich macht er Pläne für seine Rede in Stockholm: "Sie können sicher sein, dass ich meine
Nobelpreisrede
nicht schreiben werde, ohne die von Camus nachgelesen zu haben. Die Postmoderne und ihre Relativierungen sind vorbei. Wir brauchen wieder Stellungnahmen." (Ein Dossier zum Streit um Walsers Roman
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