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Presseschau-Absätze
Stichwort
Nobelpreisrede
Rubrik: Feuilletons - 29 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
02.09.2013
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n. Peter Hagmann hat den Auftakt des "Rings" in Luzern bisher sehr genossen. Bruno von Lutz schreibt den Nachruf auf den großen irischen Dichter und Nobelpreisträger Seamus Heaney. Hier seine
Nobelpreisrede
von 1995 (via Open Culture):
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Feuilletons
11.12.2012
[…]
Hoo Nam Seelmann erklärt, wie fremd den asiatischen Ländern die Krisenrhetorik oder dramatische Zuspitzung ist, die in Europa gepflegt wird. Andreas Breitenstein kommentiert recht böse Mo Yans
Nobelpreisrede
, die sich konfus und "bauernschlau" um ein kritisches Bekenntnis wand. Besprochen werden Andreas Homokis glanzvolle Inszenierung des "Fliegenden Holländers" am Zürcher Opernhaus, eine Ausstellung
[…]
Feuilletons
10.12.2012
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China-Korrespondent Johnny Erling lässt noch einmal Mo Yans
Nobelpreisrede
Revue passieren, in der der Autor Liu Xiaobo zwar nicht erwähnte, aber indirekt durchaus Kritik am Regime übte: "Mo Yan ist, wie er selbst sagt, 'nur ein Erzähler'. Ein Blogger fasste spottend die Realität der politischen Kultur und die Grenzen der chinesischen Toleranz zusammen: 'Wer die Wahrheit direkt sagt, kommt ins Gefängnis
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Feuilletons
10.12.2012
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Mark Siemons fasst die
Nobelpreisrede
Mo Yans zusammen (hier kann man sie auf Chinesisch hören, hier auf Deutsch lesen). Und auch wenn er die Kritik daran teilt, dass Mo Yan sich mit keinem Wort für inhaftierte Schriftsteller wie Liu Xiaobo eingesetzt hat, hat Mo Yan für ihn doch mehr Kontur bekommen: "als Autor, der mit seinem Schreiben immer einen Eigenraum gegenüber der totalitären Politik erobern
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Feuilletons
09.12.2010
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Neufassung dieser Paragraphen hat zur Folge, dass die 'sexuelle Nötigung' in Schweden nun als Vergewaltigung gilt." Alles andere als begeistert zeigt sich Burkhard Müller von Mario Vargas Llosas
Nobelpreisrede
. Weder die "übertriebene Emphase" noch Llosas politische Haltung überzeugte ihn: "Ausdrücklich noch einmal sagt Vargas Llosa dem Marxismus ab, der Verirrung seiner unreifen Jugend, rühmt die F
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Feuilletons
09.12.2010
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Die
Nobelpreisrede
von Mario Vargas Llosa fasst Paul Ingendaay zusammen, der staunt, was darin so alles vorkam, ohne dass sie deshalb wirklich überfrachtet gewesen wäre: "Es ist fraglich, ob schon irgendein bisheriger Literaturnobelpreisträger in seiner Rede so viele Weltübel genannt hat, ohne wie ein Griesgram, Pessimist und Trauerkloß zu wirken. William Faulkner sagte 1949 in seiner sehr kurzen Rede
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Feuilletons
09.12.2010
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verdanken, und wie leicht und unmerklich sich der gestisch verteilte Farbstoff wieder in Berge und Täler zurückverwandeln kann". Weitere Artikel: Richard Kämmerlings fand Mario Vargas Llosas
Nobelpreisrede
zwar reichlich phrasenhaft, lobt aber seine kritischen Äußerungen zur Behandlung der Ureinwohner in Laterinamerika. Alan Posener extemportiert aus Anlass der Wikileaks-Debatte über den Typus der
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Feuilletons
09.10.2009
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Wolfram Schütte schreibt im Titel-Magazin: "Der berühmte Satz Faulkners in seiner
Nobelpreisrede
: 'Die Vergangenheit ist nicht tot; sie ist noch nicht einmal vergangen' könnte auch über Herta Müllers poetischer Aufarbeitung ihrer Lebenszeit in Rumänien als deren Motto stehen."
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Feuilletons
09.12.2008
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(Via Gawker) Eine Passage aus Jean-Marie Le Clezios
Nobelpreisrede
ist in den deutschen Feuilletons nur am Rande vermerkt: Das Internet hätte Hitler verhindert. Hier ist sie: "Die Globalisierung ist als solches nichts Schlechtes. Die Kommunikation erlaubt schnellere Fortschritte in der Medizin oder in der Wissenschaft. Vielleicht macht die schnelle Verbreitung von Nachrichten es schwieriger, dass
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Feuilletons
09.12.2008
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dass es auch für die digitale Welt geeignet ist, wo alles in Nanosekunden geschieht. Aber natürlich muss es eine Möglichkeit der Berufung geben." Eckhard Fuhr hat Jean-Marie Gustave Le Clezios
Nobelpreisrede
gehört und glaubt, sie sei "eigentlich an Elvira gerichtet (gewesen), eine indianische Sängerin, Dichterin, Schamanin, eine Figur, die aus den Wäldern, aus tiefster Abgeschiedenheit stammt. Sie
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Feuilletons
09.12.2008
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Die ganze SZ ist online - exklusiv beim Perlentaucher! Im Aufmacher resümiert Burkhard Müller die
Nobelpreisrede
von Le Clezio: "Im Wald der Paradoxe". Gottfried Knapp besucht das Museum für Islamische Kunst in Qatar (und ist offensichtlich auf Kosten der SZ gereist, denn anders als Rainer Haubrich in der Welt neulich merkt er nicht an, dass ihm die Reise vom Scheichtum finanziert worden wäre). Thomas
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Feuilletons
09.12.2008
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Nicht gerade berauschend fand Jürg Altwegg die
Nobelpreisrede
des Literaturpreisträgers Jean-Marie Gustave Le Clezio: "Was Jean-Marie Le Clezio als Dichter taugt, haben die Juroren des Nobelpreises bestimmt. Sein Auftritt in Stockholm beweist uns: Er ist ein guter Mensch und ein eher schlechter Redner. Zwanzig, dreißig, vielleicht vierzig Schriftsteller nennt er in seiner Ansprache. Als besten von
[…]
Feuilletons
08.12.2008
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einen schalen Beigeschmack." In den "Nachrichten aus dem Netz" stellt Niklas Hofmann die Website des Nobelkomitees vor, wo man die Reden sämtlicher Preisträger per Video verfolgen darf (hier die
Nobelpreisrede
von Le Clezio, vorerst aber nur als Text). Der Kabarettist Alfred Dorfer kommentiert die neuerliche Große Koalition in Österreich als missliche Angelegenheit, die die notwendigen Reformen im Land
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Feuilletons
10.09.2008
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Für Michael Hanfeld reimt sich Archivieren auf Raubkopieren, jedenfalls dann, wenn die Zukunft der Vergangenheit der Zeitung Google heißt. Der Konzern will Zeitungsarchive zugänglich machen und Hanfel
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Feuilletons
10.12.2007
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Weitere Artikel: Katajun Amirpur erinnnert daran, dass im Iran nach Israel die größte jüdische Gemeinde des Nahen Ostens lebt. Burkhard Müller erwähnt lobend, dass Doris Lessing sich bei ihrer
Nobelpreisrede
(als Video) auf ihre Stärken als Anekdotenerzählerin besonnen hat. Schauspieler Russell Crowe instruiert Patrick Roth im Interview, wie man Western dreht und Drehbücher reifen lässt. Stefan Koldehoff
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