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Stichwort
Neid
Rubrik: Feuilletons - 97 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 7
Feuilletons
12.03.2011
[…]
Märchens, nachdem die Prinzessin den Erfinder geheiratet hat, lautet: 'Nicht ein
Neider
war da - ja, das war das Unglaublichste!' Dieses heitere Ende hat einen bitteren Nachgeschmack. Denn was Andersen, dieser schwule Mann und zugleich neben Charles Dickens Europas berühmtester Autor, in Kopenhagen tagtäglich erlebte, waren
Neid
und Missgunst. Es heißt, er habe nie die Liebe seines Lebens gefunden, von einem
[…]
Feuilletons
05.02.2011
[…]
Vom
Neid
zerfressen müssen die Kritikerinnen und Kritiker sein, die Nicole Krauss' soeben in deutscher Übersetzung erschienenen Roman "Das große Haus" verrissen haben. Glaubt Susanne Messmer: "Anders jedenfalls kann man sie sich nicht erklären, die Häme, die das bürgerliche Feuilleton derzeit über ein Buch ausschüttet, das von einer der schönsten, begabtesten und berühmtesten Autorinnen stammt, die
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Feuilletons
20.11.2010
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vergifteter als in der Zeit der Diktatur: "Noch nie gab es unter ihnen so viel üble Nachrede, so viele Stammtischkommentare, Verdächtigungen, Gerüchte ohne Belege, öffentliche Anprangerungen, so viel
Neid
und Hass. Noch nie waren Schwester Lüge und Bruder Schmerz, die ungleichen Kinder aller Diktaturen, so oft beisammen, Hand in Hand. Es ist ein später Endsieg dieser teuflischen Behörde." Weitere Artikel:
[…]
Feuilletons
17.09.2010
[…]
Worten der Feuilletons stehen kaum mehr als die kleinen Eitelkeiten, die gezielten Gehässigkeiten um die Hackordnung streitender Konkurrenten. Die schönen Sätze werden gebildet aus den Ingredienzen
Neid
und Hass." Weiteres: Die Debatte um Sarrazin lässt den Germanisten Manfred Schneider glauben, "tümelnde" Konservative suchten eine neue Heimat (dass Sarrazin laut einer Emnid-Umfrage besonders viele
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Feuilletons
19.08.2010
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Flick-Affäre aus einer Anwaltsschrift zitierte. Damals kam der Anwalt mit seiner Klage wegen Verletzung des Urheberrechts durch. "Solidarität unter den Zeitungskollegen gab es damals nicht. Es gab vielmehr
Neid
oder Desinteresse, obwohl die Auseinandersetzung für die gesamte Branche nicht unwichtig war. Das Netz, das gleichermaßen Platz für Amateure und Profis bietet, reagiert offenkundig anders als der auf
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Feuilletons
14.07.2010
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Obersten Gerichtshof eingereicht. Open Culture meldet, dass alle Tarkowsky-Filme jetzt kostenlos im Netz zu sehen sind. Hier die Eisenbahn-Sequenz aus "Stalker", die jeden heutigen ICE-Reisenden vor
Neid
erblassen lässt.
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Feuilletons
21.04.2010
[…]
voreingenommene Berichterstattung der Holzmedien zur re:publica. Warum sind die so voreingenommen? Der Grund ist
Neid
, meint Knüwer. "Da sind Journalisten wie jener J. (was wohl für Johannes steht) Boie von der Süddeutschen Zeitung. Für den Leser quälend trieft durch ihre Zeilen der
Neid
, dass da Leute das gleiche Handwerk betrieben wie sie: schreiben. Und das tun sie einfach so, als Hobby. Sie schreiben
[…]
Feuilletons
20.04.2010
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den Künstler auf einer ganzen Seite gegen die Vereinfacher unter seinen Verächtern zu verteidigen: "Der weltweite Ruhm des Fünfzigjährigen ist inzwischen so angewachsen, dass er eine Heerschar von
Neidern
und Zweiflern hervorbringen musste. Doch kann man angesichts dieser verschlüsselten Fragebilder wirklich, wie es eine smarte und aggressive Vereinfachung versucht, von Realismus und von einer abgetanen
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Feuilletons
18.03.2010
[…]
Islamophobie-Debatte: "Die Idiotie der Behauptung, die in Deutschland lebenden Muslime seien die Juden von heute, liegt freilich nicht im Faktischen sondern im Pathologischen. Es ist der 'Holocaust-
Neid
' der Versager, die davon überzeugt sind, dass es ihnen heute besser ginge, wenn sie früher so wie die Juden verfolgt worden wären."
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Feuilletons
01.12.2009
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Mit
Neid
blickt Dankwart Guratzsch angesichts des ermüdeten christlichen Eifers auf den regen Bau von Moscheen und Synagogen in Deutschland und Europa. Hendrik Werner nimmt das "Jugendwort des Jahres" unter die Lupe: "Ich hartze, du hartzt, wir hartzen." Michael Pilz schreibt einen Nachruf auf den DJ-Plattenspieler SL-1200 von Technics, dessen Produktion nun endgültig eingestellt wird. Besprochen
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Feuilletons
13.10.2009
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geschlossenes System der Repression, das sich selbst für das beste System hält. Und das ist vielleicht das Irritierendste: wie hier immerfort innere Not reproduziert wird, die sich als Böswilligkeit,
Neid
, Stumpfsinn und Apathie äußert. Eigentlich ist alles mit einem Tabu belegt, und noch jede Nichtigkeit wird schwer bestraft." Ulrich Seidler berichtet über die weitere Entwicklung von Dirk Lauckes
[…]
Feuilletons
13.08.2009
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Seite eins). Der Philosoph und Autor Rüdiger Safranski spricht über Goethe und Schiller, um deren Verhältnis zueinander es in seinem neuem Buch geht: "Freiheit ist ja immer durch Ressentiment und durch
Neid
bedroht. Du kannst Ressentiment nur überwinden, indem du offensiv das, was bewundernswert ist, bewunderst. Schiller entschließt sich zur Freundschaft mit Goethe, sie ist ihm nicht in den Schoß gefallen
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Feuilletons
09.07.2009
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Michael Jackson beerdigt, sondern der Pop zu Grabe getragen: "Die Zeiten sind nicht mehr danach. Liz Taylor twittert, dass ihr nicht der Sinn nach öffentlicher Trauer steht. Madonna plagt der bürgerliche
Neid
auf Michael Jacksons Adel. Stars treten heraus aus YouTube-Videos. Barack Obama führt das Mutterland des Pop und redet mit den Russen. Michael Jackson wird in Mehrzweckhallen betrauert, die so heißen
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Feuilletons
10.06.2009
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die Betroffenen zu der plausibelsten Reaktion darauf, dem antifiskalischen Bürgerkrieg, ihre Zuflucht nehmen. Dies ist ein politisches Dressurergebnis, das jeden Finanzminister des Absolutismus vor
Neid
hätte erblassen lassen." Weil das Ende der Geduld erreicht sein könnte, sieht Sloterdijk sieht am Horizont schon "postdemokratische Konsequenzen", "deren Ausmalung man sich zur Stunde lieber erspart
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Feuilletons
20.05.2009
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Im Internet ist der Intellektuelle dem "
Neid
der Amateure" ausgesetzt, klagt Adam Soboczynski, den diese "Bildungsfeindlichkeit" an die "beiden sozialistischen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts" erinnert. Anlass dieses Artikels ist offenbar der Kommentar eines Zeit-Lesers, der unter dem Namen muehl500 eine Buchbesprechung Soboczynskis als "seelenlos und gefühlsarm" (Kommentar 6) und "akademisch anmutende
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