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Stichwort
Narzissmus
83 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 6
Efeu 08.02.2018 […] Ihnen sage, sonst können Sie sich augenblicklich Ihren Vertrag abholen.' Das hatte nichts mit 'groß, durchsetzungsstark und ungeduldig' (Matthias Hartmann) zu tun. Da entäußerten sich pathologischer Narzissmus und Selbstüberschätzung gepaart mit Machtbrunst in psychischer Gewalt."
Das wächst sich vielleicht auch einfach aus, meint die Schauspielerin Regina Fritsch, eine der Mitunterzeichnerinnen des Offenen […] Efeu 09.01.2018 […] tape - Repeat! eine genial abstrahierte Darstellung unseres Supermarkts für Patchwork-Identitäten. In diesem Markt herrscht die soziale Funktion des Konsumenten vor, bei der Entsolidarisierung und Narzissmus wuchern - nach dem alles Gemeinsame überklebenden Motto: 'Hol dir, was dir zusteht.'"
In der taz stellt Tom Mustroph die Beiruter Theatertruppe Zoukak vor, die eine besondere Form der Drama-Therapie […] Efeu 28.10.2017 […] seinem Welt-Literaturkanon hinzu. Deutschlandfunk Kultur bringt eine Lange Nacht von Sven Brömsel über den Schriftsteller Hanns Heinz Ewers. Entsteht auf Instagram, dem Onlineportal für unbekümmerten Narzissmus, Mahlzeit-Chroniken und mies gefilterte Selfies, etwa gerade "untergründig eine neue Poesie"? Das fragt sich jedenfalls Andreas Rosenfelder in der Literarischen Welt, nachdem er den Instagram-Account […] 9punkt 01.06.2017 […] Ideen des Emmanuel Macron an den Diskursen liberaler französischer Autoren um die Zeitschrift Commentaire und Le débat und hebt besonders Macrons Offenheit zur Welt hervor, der sich vom gekränkten Narzissmus eines von der Globaliserung irritierten Patriotismus bei Autoren wie Marcel Gauchet unterscheide. Auch über Macrons Verhältnis zum protestantischen Philisophen Paul Ricoeur wird viel spekuliert: […] Magazinrundschau 07.04.2017 […] wäre eine zweite Runde bei den Wahlen mit Marine Le Pen versus Jean-Luc Mélenchon. Bei dem Linkspopulisten Mélenchon überrascht wie bei Donald Trump oder Beppe Grillo die naive Brachialität seines Narzissmus - Marine Le Pen wirkt dagegen als eiskalte Technikerin der Emotionen. Die Autorin Stéphane Audeguy analysiert in einem interessanten Psychogramm die "zwei Körper" des Jean-Luc Mélenchon und beobachtet […] Efeu 10.04.2017 […] bewusst ist und dem er sich genau deshalb mit fatalistischer Freude hingibt." Für ihn ist "Misty wahrscheinlich die Figur unserer Gegenwart: Er kann sich nicht entscheiden zwischen überbordendem Narzissmus (...) und pathetischer Nächstenliebe (...). Alle Kritik wird mit einem Augenzwinkern gesungen und ist am Ende doch wieder ernst gemeint. Oder doch nicht? Father John Misty macht sich selbst lächerlich […] Magazinrundschau 27.03.2017 […] chen Männer. Was Kaczynski und Orban als "kulturelle Konterrevolution" bezeichnen, so Holland, soll die Frauen wieder zu Kinder, Küche und Kirche zurücktreiben. Und: "Wenn Politik der Stärke mit Narzissmus zusammenfällt, wird es gefährlich." Ferner gebraucht die Regisseurin ein interessantes Gleichnis: Während Politiker wie Trump, Erdogan, Putin das klassisch männliche Prinzip verkörpern, sei die […] Magazinrundschau 15.02.2017 […] Bedeutsamkeit. Wir kennen Autoren, die schreiben auf der Suche nach Rausch, in Treue zum alltäglichen Leben, aus einem quasi-therapeutischen Impuls, aus politischem Zorn (D.H. Lawrence, Philip Roth), aus Narzissmus oder gar aus Feindseligkeit gegenüber der eigenen Aufgabe (Thomas Bernhard). Aber Apathie? Das ist natürlich eine anti-romanhafte Eigenschaft, aber sie scheint Sinn zu ergeben für Coetzees Werk und […] 9punkt 21.01.2017 […] Trumps Antrittsrede hat noch einmal alle Befürchtungen übertroffen. FAZ und FR dokumentieren dieses Dokument des Chauvinismus im Wortlaut. In der SZ kommentiert Stefan Kornelius die Rede, mit der Narzissmus und Irrationalität an die Macht gekommen sind: "Donald Trumps Vision bestand aus einer Beleidigung und einem einzigen, in chauvinistischem Nationalismus getränkten Satz: 'America first.' Die Beleidigung […] 9punkt 20.12.2016 […] Bernard-Henri Lévy in La Règle du Jeu seine Betrachtungen über die Lage in der syrischen Stadt. Er schäme sich "nicht für Putin, für den die Stadt nur eine Bühne unter anderen für seinen blindwütigen Narzissmus ist, auch nicht für Assad, der sich für seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu gegebener Zeit wird zu verantworten haben. Ich schäme mich jedoch für Sie, für uns alle, weil es heute auf […] Magazinrundschau 22.12.2016 […] mindesten vorstellen, wie das Land und die Welt mit einer solchen defekten Persönlichkeit klarkommen könnten: "Jetzt wird dieser ehrgeizige Hanswurst mit seiner manischen Energie, seinem unbändigen Narzissmus und seiner kolossalen Habsucht als unser 45 Präsident vereidigt werden. Die Lobbyisten scharen sich um ihn, die Möchtegern-Höflinge, die Schmeichler, denn seine Kampagne war ein zusammengestoppelter […] 9punkt 12.11.2016 […] womöglich nur noch ein Aushängeschild - oder gar eine Spottfigur, die nach und nach das Ansehen der eigenen Wähler verliert... Trumps Problem ist neben seiner umfassenden Unwissenheit sein pathologischer Narzissmus. Er weiß nicht, wie wenig er begreift, und er wird sich höchstwahrscheinlich keine Berater aussuchen, die ihn auf seine Unzulänglichkeiten hinweisen."
[…] Magazinrundschau 27.08.2016 […] es nur, wenn alle Politik um das Selbst kreist, und das in einer Welt, in der wir so viele Probleme wie keine andere Zeit, an die ich mich erinnern kann.' "Hält er Identitätspolitik für dekadenten Narzissmus? 'Manchmal hat es den Anschein, zumindest an den Universitäten. Diese Kinder sind alle in einer Zeit des Friedens und des Wohlstands aufgewachsen, um nichts müssen sie sich Sorgen machen. In diese […] 9punkt 10.08.2016 […] kein Gespür dafür, dass Worte und Gedanken mit einer äußeren Realität übereinstimmen sollten. Trumps grundlegende und pauschale Ignoranz gegenüber allen Dingen außerhalb von ihm selbst dient seinem Narzissmus. Wissen würde seine Fähigkeit behindern zu sein, was die Leute in ihm sehen wollen und wofür sie ihn lieben: 'So there he sat, the wild, captive threat of a dreaded act, like an uninhabited coral […] Efeu 14.05.2016 […] Balzer von der Berliner Zeitung und Julian Weber von der taz einiges ab. Hier liegt "ein in seinem ausweglosen Narzissmus tief berührendes und deprimierendes Werk" vor, schreibt Balzer. Blake, mit seinem Debüt vor einigen Jahren noch Impulsgeber, was die Dialekik von Melancholie, Narzissmus und Technologie betrifft, wirke wie "von seiner Kunst überholt", schreibt er weiter: "In der lässigen Anverwandlung […]