Elke Heidenreich (Hg.)

Ein Traum von Musik

46 Liebeserklärungen
Cover: Ein Traum von Musik
C. Bertelsmann Verlag, München 2010
ISBN 9783570580141
Gebunden, 380 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Liebe und Musik sind im Leben von Elke Heidenreich nicht voneinander zu trennen. Wie ein Leitmotiv durchziehen Musiker ihr (Liebes-) Leben, und sie weiß davon in ihrer mitreißenden und humorvollen Art zu erzählen. Doch auch die fünfundvierzig anderen Autorinnen und Autoren haben eine ganz besondere Beziehung zur Welt der Töne und Harmonien. Und es sind erstaunliche, bewegende, abenteuerliche, spannende und amüsante Geschichten, die so unterschiedliche Menschen wie Senta Berger, Campino, Axel Hacke, Andre Heller, Hans Werner Henze, Dieter Hildebrandt, Udo Jürgens, Ursula von der Leyen, Reinhard Mey, Isabella Rossellini, Volker Schlöndorff, Christian Ude, Roger Willemsen u.v.a. mit großer Offenheit schildern.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 05.10.2010

Die 46 "Liebeserklärungen" zur Musik, die Elke Heidenreich bei Prominenten eingesammelt hat, kann sich Wolfgang Schreiber als klassische Weihnachtsgabe vorstellen und auch den Titel hält er für umsatzträchtig. Das Potpourri an Äußerungen zur Musik ist dann wie zu erwarten ganz vielfältig ausgefallen, mal brav, mal überraschend, mal ausufernd, mal knapp wie das Schubert-Gedicht von Michael Krüger, stellt der Rezensent fest. Seine Begeisterung hält sich in Grenzen, wie es scheint, aber immerhin hält er den Autoren und Autorinnen zugute, dass sie es zu vermeiden suchen, "Klischees von sich selbst bedienen" zu wollen.
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.09.2010

Hingerissen zeigt sich Eleonore Büning von diesem Lesebuch mit 46 "Liebeserklärungen" an die Musik. Sie hat sich bei der Lektüre der Beiträge von mehr oder weniger prominenten Zeitgenossen, von Weggefährten, Freunden, Bekannten der Herausgeberin Elke Heidenreich, die über die "Musik ihres Lebens" berichten, keine Sekunde gelangweilt. Der Band zeichnet sich für sie durch seine bunte Vielfalt aus, gehen die einzelnen Autoren doch ganz unterschiedlich an die Sache heran: ernst, ironisch, pathetisch, nüchtern, offen, zurückhaltend und insgesamt höchst unterhaltsam scheinen Büning die Texte. Neben den Beiträgen von Heidenreich, Thomas Quasthoff, Christian Uhde, Campino, Michael Krüger, Friedhelm Döhl hebt sie vor allem den von Senta Berger hervor, die mit "großer Liebe und ungeahnter Wortwucht" von ihrem Vater und der Musik, die er habe in seinem Innersten vergraben müssen, erzähle.
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