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Bücher
Stichwort
Jan-Werner Müller
Rubrik: 9punkt - 53 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
29.08.2023
[…]
den Angriffen auf Parlamente in Berlin, Washington oder jüngst in Brasilia wird die Sicherheit um Volksvertretungen verschärft. Aber Politiker dürfen sich nicht abschotten, warnt der Politologe
Jan-Werner Müller
in der NZZ - gewaltfreie "Ruhestörung" gehöre zur Demokratie: "Der große freie Platz vor Parlamenten - am besten ohne viel Ornamentierung, Bänke oder andere 'Landschaftsgestaltung', welche De
[…]
9punkt
24.08.2023
[…]
Wenn es einen Rechtsruck gibt, dann ist das die Schuld der bürgerlichen Rechten, meint der Politologe
Jan-Werner Müller
in der Zeit: "Anders als es das Bild einer vermeintlich unaufhaltsamen populistischen 'Welle' suggeriert, haben sich - darauf hat der amerikanische Politikwissenschaftler Larry Bartels hingewiesen - die Meinungen zu sensiblen Fragen wie Flüchtlingspolitik und Euro in den meisten Teilen
[…]
9punkt
22.03.2023
[…]
Welt schaffen will. Dann könnte Xi zu dem Schluss kommen, dass sich die westliche Welt nicht getraut, richtig mitzukämpfen. Das könnte ihn ermutigen, Taiwan anzugreifen." Auch der Politologe
Jan-Werner Müller
bekräftigt im Welt-Gespräch, dass auch "Wandel durch Handel" die Menschenrechte beachten muss: "Ein Ignorieren von politischen Prinzipien im Namen von Realismus kann auch machtpolitisch ein Fehler
[…]
9punkt
25.11.2022
[…]
dem südlichen Schwarzmeer-Anrainer Türkei." Viktor Orban hat die EU zunehmend ungenierter im "Würgegriff". Es ist Zeit nachzudenken, wie die Union Ungarn loswerden kann, meint der Politologe
Jan-Werner Müller
in der SZ: Es wäre wichtig, "die Hürden zu senken für eine Anwendung von Artikel 7; dieser ermöglicht es, einer Regierung, die europäische Prinzipien mit Füßen tritt, die Stimmrechte zu entziehen
[…]
9punkt
14.10.2022
[…]
In der Welt verteidigt der Politikwissenschaftler
Jan-Werner Müller
den Intellektuellen, der sich öffentlich einmischt. Aber er muss eben auch Kritik einstecken können, etwa wenn "in einem intellektuellen Urteil Expertenwissen einfach souverän ignoriert wird - wie für viele Auslassungen zum Ukraine-Krieg typisch": "Bekanntlich haben behaglich privilegierte Intellektuelle sich angewöhnt, Widerspruch
[…]
9punkt
10.09.2022
[…]
will, und dem Opfer kann es keinen Kompromiss geben. Dennoch tun die Putinisten und Emma-Briefschreiber in der deutschen Öffentlichkeit so, als würde ihre Meinung unterdrückt. Der Politologe
Jan-Werner Müller
warnt im Gespräch mit Jan Pfaff und Luise Strothmann von der taz vor allem die Medien davor, in solchen Debatten im Namen des "Bothsidism" eine scheinbare Symmetrie der Positionen herzustellen:
[…]
9punkt
23.06.2022
[…]
universalistischen Werten des Westens ablehnend gegenübersteht". Autokratien haben sich modernisiert und den Mechanismen der digitalen Offentlichkeit angepasst, schreibt der bekannte Politologe
Jan-Werner Müller
in der Zeit: "Im 20. Jahrhundert war Emigration aus den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang bekanntlich streng verboten (und endete oft tödlich). Heute können unzufriedene Ungarn sich schnell
[…]
9punkt
21.05.2022
[…]
bei Rosneft niedergelegt, der ihm harte Sanktionen als Putin-Freund hätte einbringen können. Aber Schröder ist nur ein besonders extremer Repräsentant einer Tendenz in der ganzen SPD, schreibt
Jan-Werner Müller
in der London Review of Books. Der Mauerfall war hier überhaupt kein Bruch: "Sozialdemokraten dieses Typs teilen eine langjährige Tendenz, die mindestens auf Egon Bahr, den Architekten der Ostpolitik
[…]
9punkt
15.09.2021
[…]
Neokonservative wollen keine Trump-Unterstützer sein. Aber indirekt sind sie es schon, sie haben sich eben auch geändert, meint der Politologe
Jan-Werner Müller
in der FAZ: "Diese NeverTrumpers haben ihren eigenen Beitrag zur antidemokratischen Wende der Republikaner wenig reflektiert. Noch weniger haben sie über Widersprüche in der Entwicklung des Neokonservatismus nachgedacht: In der Innenpolitik
[…]
9punkt
03.09.2021
[…]
Die EU muss gegenüber den populistischen Regimes in Ungarn, Polen und jetzt auch Slowenien wesentlich deutlicher agieren, fordert der Politologe
Jan-Werner Müller
in der SZ: "Die Autokraten sind keineswegs marginale Player", durch ihr Gewicht in den europäischen Institutionen beeinflussen sie das Geschehen in ganz Europa: "Wenn die EU immer wieder auf Dialog statt auf Sanktionen setzt, bedeutet das:
[…]
9punkt
11.05.2021
[…]
Der Politologe
Jan-Werner Müller
ist ganz für soziale Medien, weil sie mehr Meinungspluralismus ermöglichen. Nur sollten sie nicht vom "Aufhetzungskapitalismus" profitieren, erklärt er in der Welt. Es gebe in den USA inzwischen "eine ganze Reihe wichtiger Initiativen für demokratische digitale Infrastruktur, insbesondere öffentliche Plattformen, die sich nicht am Modell von Profit-durch-Überwachun
[…]
9punkt
26.04.2021
[…]
von ihnen betriebene Diskurs sind von einem antiindividualistischen Menschenrechtsrelativismus geprägt." In der NZZ antwortet der Politikwissenschaftler Felix Heidenreich auf seinen Kollegen
Jan-Werner Müller
, der kürzlich die Klagen über Cancel Culture als wehleidige Übertreibung beschrieben hatte, die Liberale und Konservative gerne nutzten, um nicht über die viel größere ökonomische Ungleichheit
[…]
9punkt
13.04.2021
[…]
Cancel Culture gibt es eigentlich kaum, oder wenn, ist sie ganz unbedeutend, hatte
Jan-Werner Müller
kürzlich in der NZZ behauptet. Dagegen kommt heute scharfer Widerspruch von dem Philosophen Dieter Schönecker, ebenfalls in der NZZ, der das "polemische Verharmlosung" nennt: "Der Vorwurf der akademischen Cancel-Culture kann kaum nur an den Haaren herangezogen sein, wenn prominente amerikanische In
[…]
9punkt
10.04.2021
[…]
abzuräumen. Es gibt also eine Diskrepanz zwischen realen Problemen und dem abgedrehten Diskurs, den wir momentan führen, der immer mehr ins Rassistische und Reaktionäre abdriftet." Schnellschreiber
Jan-Werner Müller
mokiert sich in der NZZ über die Kritiker der Wokeness und wehleidige Liberale: "Es heißt, diese aufmüpfigen Minderheiten würden immer nur an Macht statt an die Wahrheit denken. Schon Foucault
[…]
9punkt
05.03.2021
[…]
haben, ist beschämend." Die USA haben fast ein "reines Zweiparteiensystem", derzeit wünschen sich 62 Prozent der Bürger eine "kompetitive dritte Partei", schreibt der Politikwissenschaftler
Jan-Werner Müller
in der NZZ und fordert Reformen des Wahlrechts: "Doch wird das existierende Polit-Duopol kaum eine Systemveränderung akzeptieren, die neuen Wettbewerbern eine echte Chance gäbe. Nicht nur profitieren
[…]
⊳