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Burkhard Müller
Rubrik: Feuilletons - 326 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 22
Feuilletons
27.04.2013
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ihrem Mann unter den Bedingungen eines kleingeistigen Quotendogmatismus einen Platz im Berliner Straßenbild zu sichern." Das Sterben rückt wieder näher ins Zentrum der Gegenwartsliteratur, stellt
Burkhard Müller
bei der Lektüre aktueller Romane fest. Für Müller Anlass zum gesamtgesellschaftlichen Befund: Die Einsicht in die unvermeidbare Tatsache des Sterbenmüssens setze sich fest. "Als ein gutes Zeichen
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Feuilletons
18.04.2013
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Stadt und im deutschen Viertel wiedergibt, Vorlagen dafür gibt es zuhauf. Das ist das ZDF Deutschen wie Polen schuldig. Und dann lasst uns gemeinsam 'Breslau 1945' verfilmen." Weitere Artikel:
Burkhard Müller
beobachtet im nach Generalüberholung neueröffneten Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden unter anderem erste Versuche, "dass eine Maschine dem Menschen das Denken abnimmt". Jan Füchtjohann
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Feuilletons
14.03.2013
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faktisch Richtiges und Wichtiges durch sie gesichert wird, zweitens aber, weil etwas Unwiederbringliches in ihnen aufgehoben ist, die Lebhaftigkeit der eigenen Beteiligung." Weitere Artikel:
Burkhard Müller
wundert sich, dass die Architektur des Klassenzimmers so beständig ist. Cornelia Fiedler besucht das Deutsche Literaturinstitut in Leipzig, wo jungen Leuten die Schriftstellerei beigebracht wird
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Feuilletons
04.03.2013
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Sehr schwermütig wird
Burkhard Müller
bei der Lektüre von Jürgen Großes Buch über den Verbleib des Geistes. Denn dieser ist dem Abendland offenbar gründlich abhanden gekommen: Er "ist ein Wesen der gedankenlosen Komposita geworden. Da steckt er teils vorn, im Geistesblitz, in der Geistesverwandtschaft und besonders den Geisteswissenschaften, teils hinten, in Korpsgeist, Parteigeist, Geschäftsgeist
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Feuilletons
01.03.2013
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Die SZ befasst sich mit den kulturhistorischen Wurzeln des italienischen Wahldebakels.
Burkhard Müller
deutet das Wahlergebnis als Folge dessen, dass Italien seit dem Untergang des Römischen Reichs bis ins 19. Jahrhundert von Ausländern kontrolliert war: "Nur dort kann der Komiker eine Hauptrolle in der Politik spielen, wo Macht traditionell Fremdherrschaft bedeutet und wo die demokratisch-nationale
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Feuilletons
27.02.2013
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Pinselstrich, den Lichtenstein sich so lange verbot, den er parodierte. Es wirkt, als gestatte er sich am Ende seines Schaffens doch noch, etwas Persönliches preiszugeben." Weitere Artikel:
Burkhard Müller
besucht in Chemnitz eine Tagung zur wissenschaftlichen Streitkultur. Kerstin Schweighöfer meldet, dass das Rotterdamer Völkerkundemuseum zum Ausgleich weggfallender Subventionen seine Afrikasammlung
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Feuilletons
06.02.2013
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Burkhard Müller
schreibt über den Kummer unter deutschen Professoren über ihre Besoldung, die sich von der eines Lehrers meist nicht unterscheidet: "Äußerst unfair" findet er das, da Lehrer sich auch ohne akademischen Qualifikationszwang schon frühzeitig in unbefristeten Stellen wiederfinden, während Professoren bis zu ihrer Berufung prekär leben. Und "nur ein Teil derjenigen, die Leiden und Entbehrungen
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Feuilletons
18.01.2013
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In der Diskussion, ob man aus Kinderbuch-Klassikern wie "Die kleine Hexe" Begriffe wie "Neger" durch neutralere Begriffe ersetzen sollte, antwortet Michael Schmitt auf
Burkhard Müller
(siehe Feuilletonrundschau vom 15.01.), der sich im Einzelnen durchaus für eine Abänderung ausgesprochen und den Kritikern der Änderungen Naivität und "reaktionären Infantilismus" vorgeworfen hatte. Für Schmitt drückt
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Feuilletons
15.01.2013
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Im Streit über das Vorhaben, Begriffe wie "Neger" in Kinderbuchklassikern moderneren Ausdrucksweisen anzupassen, wird
Burkhard Müller
weder mit den Kritikern, noch mit den Befürwortern warm. Geheuchelt werde hier wie dort, auch wenn er mit ersteren deutlich härter zu Gericht zieht: Was wollen diese "wirklich schützen? Den dichterischen Wert von Lindgren und Preußler? Die beiden sind, mit Verlaub, dann
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Feuilletons
05.01.2013
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m "fassungslos" gezeigt haben. Den ziemlich überraschenden Kinoerfolg von "Ziemlich beste Freunde" hält Joachim Hentschel mitunter auch für das Resultat einer beherzten Social-Media-Kampagne.
Burkhard Müller
begibt sich auf die Suche nach den Ursprüngen der Heiligen Drei Könige. Für den Kunstmarkt war 2012 "ein Jahr der Rekorde und Höchstpreise", bilanziert Dorothea Baumer. Egbert Tholl schreibt den
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Feuilletons
03.01.2013
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Das Vorhaben des Vereins für Sprachpflege, eine "Straße der Deutschen Sprache" auf der deutschen Landkarte aufzupinnen, findet
Burkhard Müller
verschroben bis sinnentleert, zumal sich bei der Straßenplanung bereits das Privileg von Geburtsorten abzeichnet: "Sterbeorte sagen manchmal etwas über den aus, der hier starb; Geburtsorte jedoch so gut wie nichts über den dort Geborenen, ein Eindruck, der sich
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Feuilletons
21.12.2012
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die Stirn runzeln. Mit der Weigerung, sich für die Pflege des Erbes der Wikinger einzusetzen, wollen die Schweden auf Distanz zu Rechtsideologen gehen, mutmaßt Wikingerforscher Lars Lönnroth.
Burkhard Müller
gratuliert Schriftsteller Uwe Dick zum 70. Geburtstag. Besprochen werden die archäologische Ausstellung "L'età dell'equilibrio" in den Kapitolinischen Museen in Rom und Bücher, darunter Jenny
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Feuilletons
11.12.2012
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nach dem Tod Siegfried Unselds. Hans Barlach wird die neue Geschäftsführung nicht einsetzen können." Wie Mann's macht, macht Mann's verkehrt: Im aktuellen Merkur schreiben nur Frauen, bemerkt
Burkhard Müller
, der zwar keinen Kommentar dazu im Heft findet, wohl aber im Merkur-Blog. Übel stößt Müller dort das Wort "auch" auf, in dem er Frauen allen besten Absichten der Redaktion zum Trotz auf die "R
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Feuilletons
10.12.2012
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Von Arroganz nicht gänzlich frei hält
Burkhard Müller
die Ansprüche, die von westlicher Seite am Nobelpreisträger Mo Yan geltend gemacht werden, während an hiesige Literatur andere Maßstäbe angesetzt werden: "In China soll der Autor ganz selbstverständlich eine Aufgabe erfüllen, von der wir uns im Westen entbinden durften, weil die Dinge bei uns bekanntlich so viel besser liegen." Weitere Artikel:
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Feuilletons
04.12.2012
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Würgegriff des Nichts" wieder) und Bücher, darunter Friederich Schorlemmers "Klar sehen und doch hoffen" (mehr in unserer Bücherschau um 14 Uhr). Im Aufmacher der heutigen Literaturbeilage huldigt
Burkhard Müller
den deutschen Balladen.
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