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Stichwort
Morrissey
58 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Efeu 11.07.2014 […] Album ganz konkret etwas abzugewinnen, weshalb sie sich meist auf Morrisseys Werdegang konzentrieren. "Morrissey [windet sich] in altbekannter Stimmlage wieder in altbekannten Schmerzen - jede Menge weltverneinende Klagelieder sind zu hören", schreibt etwa Jens Uthoff in der taz. Und weiter: "Morrissey ist trotz alldem noch gut. Sogar verdammt gut. Wobei er sicher kein großer Musiker mehr ist, dafür aber […] wie wir uns zugrunde richten. ... Aber da ist diese Stimme des Meisters. Getragen, schwer, wie mit Öl gesalbt."
In der Zeit meint auch Thomas Groß, dass Morrissey sich mit diesem Album in erster Linie einfach nur treu bleibt: "Wieder ist Morrissey Schöngeist und Ekel zugleich, er geißelt die Machos und gibt den Hooligan, er rettet den Stier und nimmt den Tod des Toreros billigend in Kauf ... Ein Humanismus […] it."
Im Tagesspiegel hält Gerrit Bartels das Album für eher "unspektakulär". Eckhart Nickel von der SZ pflichtet dem zwar im wesentlichen bei, räumt aber ein: "Natürlich gibt es auf jedem neuen Morrissey-Album immer ein oder zwei Monumente, die den Rest des Mittelmaßes um sie herum vergessen lassen - und für die sich dann letzten Endes das ganze Album gelohnt hat. Diesmal ist es das Credo seines Lebens […]