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Stichwort
Mittelmeer
Rubrik: 9punkt - 42 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
17.08.2019
[…]
in der taz um das
Mittelmeer
, das schon lange nicht mehr die europäischen Zivilisation verkörpere. Humanität, Weltfrieden und Schönheit? Von wegen! "Ende August ist die Saison am
Mittelmeer
vorbei. Nur die paar Anwohner, die ganzjährig an seiner Küste leben, bleiben. Alle anderen verabschieden sich und drehen dem
Mittelmeer
den Rücken zu. Bis zum nächsten Sommer. Aber das
Mittelmeer
stellt nicht die
[…]
das
Mittelmeer
nicht mehr als Zentrum seiner Identität, seiner Geschichte - seinen Zivilisationsgrund. Es guckt auf diese Gegend nur noch als Grenzregion. Es ist, als würde Europa sich dafür schämen und deshalb wegschauen. Niemand kommt mehr vom
Mittelmeer
zurück und erzählt, wie schön es war und dann sagen alle: 'Neid!'" In der NZZ nennt der Politikwissenschafler Georg Kohler das
Mittelmeer
nur noch
[…]
9punkt
01.08.2019
[…]
mit dem Anwalt Omer Shatz, der Angela Merkel und andere Granden aus der EU in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit anklagt. Der Vorwurf ist, dass die EU-Politik die Flüchtlinge im
Mittelmeer
wissentlich ertrinken lassen oder sie in die Arme von Sklavenhändlern treiben. "Im Auftrag der EU fangen sie Migranten ab und bringen sie nach Libyen zurück. Die EU schaut dabei zu, und zwar wortwörtlich
[…]
9punkt
15.07.2019
[…]
man in Kauf nehmen müsse, dass Menschen im
Mittelmeer
ertrinken, wenn dadurch potenzielle weitere Flüchtlinge abgeschreckt und Schlepper entmutigt würden." In Libyen betreibt Europa eine zynische Politik, schreibt Dominic Johnson in der taz. "Libyen ist aber auch Afrikas Scheitern. Niemand hindert afrikanische Staaten daran, selbst etwas für die am
Mittelmeer
gestrandeten Migranten zu tun und sich um
[…]
9punkt
12.07.2019
[…]
sich in ihren Aktionen auf den linken Theoretiker Guy Debord beziehen. In der SZ möchte Jagoda Marinić sich nicht mehr als Moralapostel abfertigen lassen, nur weil sie die Rettung von Menschen im
Mittelmeer
verteidigt. "Ein Argument ist nicht deshalb kein Argument, weil es moralische Aspekte einbringt. Es geht dabei nicht um Überlegenheit, sondern im Gegenteil um die Auslotung des Vorstellbaren. Es
[…]
9punkt
09.07.2019
[…]
riesige Geldmengen in Länder Afrikas und des Nahen Ostens gepumpt, damit Staaten, Milizen und kriminelle Banden Zehntausende tatsächliche oder angebliche Migranten wegsperrt, bevor sie die Küsten des
Mittelmeers
erreichen. Die Lager an der amerikanischen Grenze mögen unwürdig sein. Die EU-subventionierten Gefängnisse sind Orte eines wirklichen Grauens, in denen sexueller Missbrauch und Folter an der Tagesordnung
[…]
9punkt
06.07.2019
[…]
geschlossen, damit diese als Europas Einwanderungspolizei fungieren. Die EU händigt riesige Geldsummen aus, damit angebliche Migranten festgenommen und weggeschlossen werden, bevor sie die Küsten des
Mittelmeers
erreichen. Allein in Libyen werden mindesten 20.000 Migranten von der Regierung festgehalten. Tausende mehr werden von Milizen und kriminellen Gangs gefangengehalten. Sie werden unter den schlimmsten
[…]
9punkt
02.07.2019
[…]
Spendenschecks präsentieren? Vielleicht, weil es in den Medien bisher kein Gesicht zu jenem Grauen gibt, das sich vor der europäischen Haustür abspielt. Vielleicht, weil die Namen der allermeisten im
Mittelmeer
Ertrunkenen nicht bekannt sind. Vielleicht - oder sogar wahrscheinlich -, weil die Empathiefähigkeit noch immer vom Pass der Betroffenen abhängt."
[…]
9punkt
14.02.2019
[…]
Gauweiler die Europäer auf, sich mehr der Welt zu öffnen (Globalisierung, Freihandel), statt Grenzen zu verstärken. Er unterstützt nachdrücklich die chinesische Initiative für eine Seidenstraße durch das
Mittelmeer
und die Entwicklung von smart Cities in Nordafrika. "Wir brauchen eine Art mittelmeerische-nahöstliche Efta", meint er, die sich bis tief nach Afrika auswirkt. Selbst mit Assad sollte man wieder
[…]
9punkt
07.12.2018
[…]
gelebt und dem Sozialismus zum globalen Durchbruch verholfen hätte. Den Brexit bezeichnete er als eine 'Granate' gegen die EU, die alle Demokratie verschlinge, Hunderte von Afrikanern jede Woche im
Mittelmeer
ermorde und für die rechten Regime in Polen und Ungarn verantwortlich sei. Sein Kollege stimmte ihm bei und begrüßte den neuen Populismus als Gegenmittel gegen die Brüsseler 'Diktatur', die angeblich
[…]
9punkt
30.07.2018
[…]
sind nach wie vor aktiv, andere hinzugekommen. 87 Prozent der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl nicht der AfD ihre Stimme gegeben. Drei von vier Deutschen finden es richtig, dass NGOs im
Mittelmeer
Flüchtlinge retten. Man fragt sich schon, wann eine der deutschen Parteien auf die Idee kommen wird, dass diese Menschen eine wichtige Wählergruppe sein könnten, um die es sich zu werben lohnt."
[…]
9punkt
19.07.2018
[…]
wollen: "Schließlich kam im Contra-Text von Mariam Lau nicht genug zum Ausdruck, dass wir - auch die Autorin - großen Respekt haben vor jenen, die ihre Freizeit und ihr Geld einsetzen, um auf dem
Mittelmeer
Menschen in Not zu retten, und sich dabei mitunter selbst in Gefahr bringen. Unabhängig davon, aus welcher Motivation und mit welchem Weltbild die Retter handeln, sind sie erst einmal zu bewundern
[…]
9punkt
13.07.2018
[…]
die Hauptzeile 'Oder soll man es lassen?', die von vielen als einziges gelesen wurde, konnte der Eindruck entstehen, als würde in der Zeit-Redaktion diskutiert, ob man überhaupt Menschen aus dem
Mittelmeer
retten sollte. Denn erst durch die Unterzeile wird dann klar, dass sich unser Pro & Contra auf die private Rettung von Flüchtlingen bezieht. "In der taz bringt Christian Jakob eine Erwiderung auf
[…]
9punkt
10.07.2018
[…]
Migranten in Italiens Häfen lassen. Aber es geht dabei nicht um Migration, es geht um Rassismus, meint Arno Widmann in der Berliner Zeitung: "2015 überquerten mehr als eine Million Menschen das
Mittelmeer
, um nach Europa zu kommen. 2016 waren es 360.000. 2017 nur noch 170.000 und jetzt in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 waren es noch 45.000. Das sind 0,07 Prozent der weltweiten Migration
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9punkt
02.07.2018
[…]
andere für uns. So etwas wie Transferzentren einzurichten, in denen für eine begrenzte Zahl von Menschen eine sichere Reise nach Europa ermöglicht werden kann, aber auch die Alternative zum Tod im
Mittelmeer
nicht der Tod in libyschen Lagern oder in der Wüste ist, scheint politisch derzeit nicht durchzusetzen zu sein." In Rumänien ist die Beliebtheit der EU deutlich gesunken, schreibt Elena Calistru
[…]
9punkt
11.06.2018
[…]
Politik eine dreigleisige Strategie gefahren: Kriminalisierung der Immigranten, Militarisierung der Grenzkontrollen, Auslagerung der Kontrollen indem man nicht-EU-Staaten auf der anderen Seite des
Mittelmeers
riesige Geldsumen bezahlt, damit sie als Europas Immigrationspolizei wirken. So werden gewissermaßen die Grenzen Europas für die Immigrations-Polizei hinter Europa verschoben. Die Festung Europa
[…]
⊳