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Stichwort
Sonja Margolina
98 Presseschau-Absätze - Seite 5 von 7
Feuilletons
11.04.2006
[…]
nd weiterhin in der Klammer ihres großen russischen Nachbarn liegen, sei keineswegs ein einseitiger "Verrat des geschichtsvergessenen München/Jalta-Krämerladen-Europa", glaubt die Publizistin
Sonja Margolina
: "Wer nach Hilfe ruft, muss auch zugeben, dass es zwar viele gab, denen geholfen wurde, dass aber gerade diejenigen, denen es gelang, sich den Weg in die EU zu bahnen - wie die Tschechen, Polen
[…]
Feuilletons
16.03.2006
[…]
Nachdem vor zehn Jahren Mlillionen von Akten erstmals zugänglich gemacht wurden, beobachtet
Sonja Margolina
in Russland nun eine "Wiederverheimlichung" der Archive. Die Sowjetbürokratie, die eine Aufarbeitung der eigenen Geschichte verhindern will, geht indirekt vor: "extrem beschränkte Öffnungs- und Arbeitszeiten, jahrelange Inventuren und andere Formen der Zurückweisung von Benutzern. Nach den B
[…]
Magazinrundschau
01.02.2006
[…]
Sonja Margolina
beschreibt, wie sich Russland vor allem im Zuge des Tschetschenienkrieges zu einer fremdenfeindlichen Ethnokratie entwickelt, mit tatkräftiger Unterstützung des Kremls. "Das Schüren lokaler Konflikte und geheimdienstliche Provokationen waren immer schon bewährte Instrumente des sowjetischen Geheimdienstes. Heute dient die Politik 'kontrollierter Instabilität' eher der Selbstbereicherung
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Feuilletons
17.12.2005
[…]
"Schreiend laut" ist für
Sonja Margolina
das Schweigen, mit dem die deutsche Regierung auf ein neues russisches Gesetz reagiert, mit dem die Arbeit ausländischer Stiftungen und zahlreicher, auf Auslandsgelder angewiesener NGOs in Russland unterbunden werden soll. Ernüchtert muss sie aber auch feststellen: "Es ist an der Zeit, sich einzugestehen, dass die Förderung der Demokratie in Russland komplett
[…]
Feuilletons
06.12.2005
[…]
sogenannte Fiese Haus, das Hauptquartier der Tschekisten, das bis heute einen gediegenen, einladenden und geradezu koketten Eindruck macht." (Gerne würden wir übrigens eine Reaktion Jerofejews zu
Sonja Margolinas
neulich vorgebrachtem Rassismus-Vorwurf lesen.) Weitere Artikel: Jürgen Kaube kommentiert die Meldung, dass die Bodenseeregion lieber doch nicht ins Unesco-Welterbe aufgenommen werden will. Regina
[…]
Feuilletons
03.12.2005
[…]
Auf der Meinungsseite erklärt
Sonja Margolina
(mehr), warum die "russische Elite" sich über die Revolte in den französischen Vorstädten freut: Endlich kann sie ihrem eigenen Rassismus freien Lauf lassen. Als Beispiel nennt Margolina den Schriftsteller Viktor Jerofejew, der sich in einem Radiogespräch mit der Formulierung aus einem Larousse von 1904 einverstanden erklärte, "derzufolge der Neger wenngleich
[…]
Feuilletons
28.10.2005
[…]
jahrhundertealte urbane Strukturen auszulöschen. Die vom Volk wiederaufgebaute Kirche aber zwingt nun die Investoren, die sich in ihre Nähe drängen, zu außergewöhnlichen Qualitätsanstrengungen."
Sonja Margolina
hält die Verurteilung Michail Chodorkowskijs für die irrationale und außer Kontrolle geratene Revanche Putins an dem Oligarchen, der ihm auf die Schliche gekommen ist. "Der Politologe Andrej P
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Feuilletons
08.09.2005
[…]
Die Verurteilung des Oligarchen Michail Chodorkowski am 31. Mai deutet
Sonja Margolina
als Symptom der traditionellen Nicht-Liebe der Russen zu ihren Aufsteigern. "Der Hass auf den von Chodorkowski verkörperten kulturellen Typ, der sich zuweilen in regelrechte Vernichtungsgelüste hineinsteigert, hat in Russland tiefe historische Wurzeln: Die Soziologen sprechen von der periodisch wiederkehrenden
[…]
Feuilletons
03.08.2005
[…]
Russlands traten Anfang Juli in der Hungerstreik. Sie waren aufgebracht, weil die Regierung das Gesetz zur Neuregelung des Heldenstatus ohne ihre Beteiligung auf den Weg gebracht hat", berichtet
Sonja Margolina
, die nur gebremste Sympathie für die Streikenden aufbringt. Immerhin wurden in letzter Zeit sogar Kriegsverbrecher wie der tschetschenische Warlord Ramsan Kadyrow als Helden ausgezeichnet - ohne
[…]
Feuilletons
30.04.2005
[…]
Literatur und Kunst bringt ein Dossier zum Jahrestag des Kriegsendes.
Sonja Margolina
("Wodka") begründet in einem düsteren Panorama des heutigen Russland das "eher beklemmende Gefühl", das sie vor allem wegen der Restalinisierung des Landes unter Putins Regime beschleicht. Wolgograd möchte wieder Stalingrad heißen, berichtet sie und zitiert die Ergebnisse einer Umfrage: "Während 1996 noch 44 Prozent
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Feuilletons
29.03.2005
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ziehen auf, und sie haben wieder einmal mit der Zeit des Zweiten Weltkriegs zu tun, an die in den unterschiedlichen europäischen Ländern äußerst divergierende Erinnerungen zirkulieren, schreibt
Sonja Margolina
("Wodka"). Sie beschreibt die Rehabilitierungen baltischer SS-Soldaten im Namen einer nationalen Erinnerung, die vor allem von Stalin traumatisiert ist, aber auch die Lücken des russischen Ges
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Feuilletons
14.02.2005
[…]
"Werther" in Frankfurt, eine Ausstellung von Franz Anton Busellis anämischen Porzellanfiguren in München, ein Konzert der dänischen Band Saybia in Heidelberg und Sachbücher, darunter ein Büchlein von
Sonja Margolina
über Wodka im neuen kleinen Wolf Jobst Sieder jr. Verlag.
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Feuilletons
03.02.2005
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dieses Vertrauen, breitet sich auch hinter der Fassade der Apathie und Liberalität die Versuchung des Autoritarismus aus." "Russland bekommt einen neuen Kalender, wieder einmal", ärgert sich
Sonja Margolina
. "Das vergangene Jahr bescherte den Russen eine Umschichtung der Feiertage. Der Tag der russischen Verfassung fällt von nun an aus, während der 4. November - als Erinnerung an die Befreiung Russlands
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Feuilletons
01.12.2004
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Die freie Publizistin
Sonja Margolina
porträtiert in einem sehr lesenswerten Artikel die Ukraine als ein Land voll Korruption, oligarchischen Clans, aber auch mit einer zunehmend selbstbewusst agierenen Bevölkerung. Vor allem die Jugendlichen haben - im Gegensatz zu ihren Altersgenossen in Russland - nur wenig Angst, sich dem Militär entgegen zu stellen. "Bei aller Korruption scheint auch die ukrainische
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Feuilletons
26.06.2004
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rüde provozierten Abgang des Regisseurs aus Zürich schreibt sie allerdings nichts. Weitere Artikel: Hermann Köstler schreibt zum Tod von Olda Kokoschka. Besprochen werden zwei Bücher, nämlich
Sonja Margolinas
Kulturgeschichte des Wodkas und ein Band über Peter Lorre (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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