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Stichwort
Sonja Margolina
99 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 7
Feuilletons
20.12.2007
[…]
Anders als das Magazin Time, das Wladimir Putin zur "Person des Jahres" gekürt hat, glaubt
Sonja Margolina
nicht, dass Putin die Verhältnisse in Russland wirklich gefestigt hat: "Allerdings trügt das Mantra der russischen Stabilität, das die westlichen Regierungen unisono beschwören. In den acht Jahren seiner unangefochtenen Macht hat Putin alle staatlichen Institutionen geschwächt oder zerschlagen
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Feuilletons
21.11.2007
[…]
Sonja Margolina
porträtiert mit Alexej Iwanow, Igor Sachnowskij und Olga Slawnikowa eine neue russische Literatur-Generation aus dem Ural: "Dass ausgerechnet der steinige Ural nach einem Jahrzehnt der Wirren zur Geburtstätte großer zeitgenössischer Prosa wird, ist kein Zufall. Die sowjetischen Waffenschmieden beschäftigten die wissenschaftlich-technische Intelligenz aus der ganzen Sowjetunion. Ihre
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Feuilletons
26.09.2007
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Andrea Köhler berichtet von juristischen Auseinandersetzungen um eine vom Künstler Christoph Büchel in Massachussetts geplante, aber nie fertiggestellte Installation mit dem Titel "Trainingsplatz der
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Feuilletons
15.09.2007
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Sonja Margolina
stellt ein von dem einflussreichen Publizisten mit dem sympathischen Künstlernamen Maxim Kalaschnikow erarbeitetes Manifest zur Erneuerung Russlands vor, das von der orthodoxen Kirche unterstützt wird: "Das 800 Seiten umfassende Papier vermengt organizistische Vorstellungen des 19. Jahrhunderts mit faschistischen Modernisierungsansätzen und postmodernen eurasischen Fantasmen. Unübersehbar
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Feuilletons
14.09.2007
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Die Publizistin
Sonja Margolina
antwortet auf Richard Wagners Thesen zum Umgang Osteuropas mit seiner Geschichte. Sie ist dabei nicht so optimistisch, was die heilsame Wirkung von "Aufarbeitung" angeht: "Noch nie ging es den Ostmitteleuropäern so gut wie heute. Konsumrausch und politische Abstinenz lassen den Politikern freie Hand. Der politischen Klasse fehlen dabei ernstzunehmende Themen, mit denen
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Feuilletons
03.09.2007
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In einem düsteren Bericht aus Russland beschreibt
Sonja Margolina
, wie sich die orthodoxe Kirche als Transmissionsriemen zwischen Regierung und Bevölkerung empfiehlt. "'Die orthodoxe 'Deklaration der Rechte und Würde des Menschen', die 2006 auf dem Weltkongress der russisch-orthodoxen Kirche in Moskau verabschiedet wurde, setzt den liberalen westlichen Menschenrechten 'höhere Werte' wie Glauben, Moral
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Feuilletons
14.06.2007
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Sonja Margolina
beschäftigt sich mit den Wurzeln des neuen russischen Autoritarismus. Dabei erinnert sie daran, wie der Terror Stalins und seine Politik der Angst, einer möglichen Bedrohung der Macht durch anstehende demokratische Wahlen vorausging. "Vor diesem Hintergrund mutet die Kreml-Operation 'Präsidenten-Nachfolger', die von einer Verschärfung des Machtkampfes und Repressalien gegen eine harmlose
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Feuilletons
09.06.2007
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freilich auch..." Viel Interessantes hat dagegen Jörg Heiser bei Künstlern der sich in den Außenstellen präsentierenden Nationen Litauen, Irland, Taiwan und Zypern gesehen. Weitere Artikel:
Sonja Margolina
schlägt sich auf die Seite skeptischer russischer Experten, die an die religionsähnliche "große Erzählung" vom Klimawandel nicht glauben wollen. Von einem Berliner Kongress über die Europäische
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Feuilletons
26.04.2007
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Sonja Margolina
hält Rückblick auf die russische Präsidentschaft Boris Jelzins und schildert in einigen Szenen, warum sie bald an Jelzins demokratischen Absichten zweifelte: "Am 4. Oktober 1993 ließ Jelzin das belagerte Weiße Haus von Panzern beschießen; an die 140 Menschen kamen um. Die meisten Demokraten standen auf der Seite Jelzins; sie befürchteten die Rückkehr des Totalitarismus und Repressalien
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Feuilletons
17.04.2007
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Sonja Margolina
hält die gewaltsame Reaktion des Kremls auf Proteste der Opposition als Zeichen für die Angst der Machtelite vor einem Wechsel nach Putins Abgang. "Das Volk ist für die Kremlaufsteiger und ihre Polittechnologen 'Gemüse', das sie in den Medien mit den westlichen Spionen und Oppositionellen als Extremisten füttern. Das Volk, glauben sie, würde die Mär vom feindlichen Ausland ein weiteres
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Feuilletons
13.02.2007
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Während dem Westen Russland immer unheimlicher wird, fühlt sich die russische Bevölkerung unter Putin immer besser, schreibt
Sonja Margolina
: "So war laut Umfragen des Lewada-Zentrums das vergangene Jahr eines der ruhigsten und glücklichsten. 46 Prozent der Russen blicken optimistisch in die Zukunft. Die Ursache ist eine reale Verbesserung der Lebensstandards eines bedeutenden Teils der Bevölkerung
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Feuilletons
10.01.2007
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Sonja Margolina
porträtiert den im November verstorbenen russischen Soziologen Juri Lewada als einen wahrhaft unabhängigen Mann. Unter seiner Leitung wurde das WZIOM "zum führenden Meinungsumfrage-Institut in Russland. Unter den Mächtigen, die ihre Popularität durch 'administrative Ressourcen' zu beeinflussen wissen, wächst der Unmut über die unabhängige und unbestechliche Institution des widerspenstigen
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Feuilletons
25.08.2006
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dosierten Absätzen begnügen? In dieser Nacht habe ich Antworten auf die uns umtreibenden Fragen in dem Lieblingsbuch meiner Jugendzeit gesucht, in der 'Blechtrommel'." Im Feuilleton konstatiert
Sonja Margolina
eine Abkehr der russischen Intellektuellen vom Westen und macht dafür auch jene "westlichen 'Geschäftspartner'" verantwortlich, "die es verstehen, ihre moralische Verkommenheit, Kleingeistigkeit
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Feuilletons
25.07.2006
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Vor gut einem Monat hatte Mirjam Schaub zu einem Streik gegen die Kürzungen in den Geisteswissenschaften aufgerufen, in die sich so viele Studenten einschreiben.
Sonja Margolina
bezweifelt, dass die Mehrzahl dieser Studenten aus Begeisterung "Disziplinen mit ungewissen Karriereaussichten" wählt. "Bekanntlich steigt der Anteil der Frauen im akademischen Studium seit Jahrzehnten, so dass sie schon heute
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Feuilletons
13.07.2006
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Die sprudelnden Ölquellen und die damit einhergehende finanzielle Potenz befeuern längst untergegangene Großmachtträume in Russland, warnt
Sonja Margolina
. "Schon zu Stalins Zeiten wurde Geografie in der Großmachtideologie durch die Geologie - den Besitz unermesslicher Bodenschätze - ergänzt. Heute kann Putin daran anknüpfen. Nach all den postsowjetischen Erniedrigungen gefällt sich die politische
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