Alan Deutschman

Das unglaubliche Comeback des Steve Jobs

Wie er Apple zum zweiten Mal erfand
Cover: Das unglaubliche Comeback des Steve Jobs
Campus Verlag, Frankfurt am Main 2001
ISBN 9783593367804
Gebunden, 296 Seiten, 29,65 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von AMS/Annette Blum und Horst M. Langer. Alan Deutschman beschreibt die Licht- und Schattenseiten von Steve Jobs und schildert ein Leben, gegen das so manches Hollywood-Drehbuch blass aussieht...

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.03.2001

Das Leben des Gründers der Computerfirma Apple ist wie eine Achterbahn verlaufen. Gründung, Ausstieg, Wiedereinstieg. Charismatisch soll er sein, dieser Steve Jobs, und launisch wie ein Rockstar, berichtet Jordan Mejias. Da mag es schon manche interessieren, möglichst viel über diese Kultfigur der Computerszene zu erfahren. Doch der Rezensent ist von Alan Deutschmans Biografie enttäuscht. Persönliches bleibt auf der Strecke, Unternehmerisches ist zu unausgegoren, Psychologisches zu oberflächlich, lautet das Urteil von Mejias: "`Das unglaubliche Comeback des Steve Jobs` liest sich wie ein zu lang geratener Magazinartikel", schreibt der Rezensent und verweist auf Deutschmans Tätigkeit als Porträtschreiber bei "Vanity Fair". Und die deutsche Übersetzung ist nicht arm an Schnitzern, etwa, wenn Gatsby als Ort auf Long Island ausgegeben wird und nicht als Protagonist bei Fitzgerald, oder die Violinvirtuosin Midori männlichen Geschlechts sein soll, merkt Mejias leicht amüsiert an. Ein Verkaufsgag ist das Buch allemal. Apple-kopierte Äpfel in drei verschiedenen Farben stellt der Verlag dem Leser zur Auswahl. Na, wenn das nichts ist.
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