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Stichwort
Dieter Kunzelmann
20 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
01.06.2021
[…]
widerlichsten Anschläge auf jüdische Einrichtungen in der jüngeren Geschichte war der auf die Jüdische Gemeinde am 9. November (!) 1969 durch die Tupamaros West-Berlin, in den der SDS-Kommunarde
Dieter Kunzelmann
verwickelt gewesen sein soll. Das Datum der Reichspogromnacht war bewusst gewählt. Kunzelmann ließ verlauten, die Deutschen sollten ihren 'Judenknax' loswerden und sich für die Sache der Palästinenser
[…]
9punkt
06.07.2020
[…]
nach 1945 wurde 1969 von der linken Gruppe 'Tupamaros Westberlin' verübt. Und die standen nicht irgendwo am Rande, sondern im Rampenlicht der Spontiszene. Der geistige Drahtzieher des Attentats,
Dieter Kunzelmann
aus der 'Kommune 1', wurde noch in den Achtzigern von den Grünen hofiert und konnte auf ihrer Liste ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen. An dieser Gewalt waren damals nur wenige Menschen beteiligt
[…]
9punkt
09.11.2019
[…]
Gemeindehaus" eines der wichtigsten Bücher über die Geschichte der radikalen Linken in der Bundesrepublik geschrieben. Das Buch offenbart, dass die Szene um den als "Politclown" so beliebten
Dieter Kunzelmann
ein Attentat auf die Jüdische Gemeinde Berlin verübt hatte - die Bombe war während der Gedenkfeier für die Pogromnacht 1938 am 9. November 1969 nur wegen eines korrodierten Zünddrahts nicht h
[…]
9punkt
17.05.2018
[…]
würde für Abbrüche in meiner Praxis werben, nur weil ich möchte, dass Frauen sich vor dem Eingriff über die Risiken, mögliche Komplikationen und Kontraindikationen informieren." "Politclown"
Dieter Kunzelmann
ist tot, meldet Stefan Reinecke in der taz und verschweigt nicht, dass "Kunzelmann für eine der abgründigsten Taten der Szene verantwortlich ist - den Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus in
[…]
9punkt
02.09.2017
[…]
Vierzig Jahre nach dem Deutschen Herbst bringt die taz ein großes Dossier zu Wahrheit und Mythos der RAF. Der Zeithistoriker Wolfgang Kraushaar spricht über den antisemitischen Aspekt der Bewegung: "
[…]
9punkt
05.04.2017
[…]
Kraushaar noch einmal, wie sich die deutsche militante Linke bereits in den sechziger Jahren in einen Antisemitismus verrannte, der sie oft genug heute noch prägt. Als Beispiel nennt er neben
Dieter Kunzelmann
Ulrike Meinhof: Als sie 1972 "im Mahler-Prozess als Zeugin der Verteidigung vor Gericht auftrat, gab sie eine Erklärung ab, in der sie auf eine geradezu obsessive Weise Holocaust-Symbole ausbeutete
[…]
Feuilletons
13.05.2013
[…]
Stefan Reinecke widerspricht Michael "Bommi" Baumann, früherer Haschrebell und Stadtguerillero, den von Wolfgang Kraushaar geäußerten Thesen zu linkem Antisemitismus um 1970: Mit Ausnahme von
Dieter Kunzelmann
, der die treibende Kraft hinter dem versuchten Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum in Westberlin von 1969 war, habe es keine ernstlich antisemtitischen Tendenzen in der Szene gegeben
[…]
Magazinrundschau
30.03.2013
[…]
us als auch die Doktrin der KPF in den fünfziger Jahren kritisierte. Ganz so harmlos wird man es in Deutschland nicht sehen, da eines der der deutschen Gründungsmitglieder der Situationisten
Dieter Kunzelmann
war und an die ganze Bewegung die Frage zu stellen ist, ob die Idee einer politischen als künstlerische Aktion nicht von vornherein höchst dubios ist. Bei Debord selbst lief es mehr auf Spiele
[…]
Feuilletons
23.03.2013
[…]
Kritiker, die ihm vorgeworfen haben, in seinem Buch über die antisemitischen Mordanschläge in "München 1970" letztlich nicht beweisen zu können, dass Linksextremisten, womöglich aus dem Kreis von
Dieter Kunzelmann
, zu den Tätern gehören. Besonders antwortet er auf den SZ-Artikel Willi Winklers, der sein Bild Kunzelmanns als famosem Politclown im Herzen bewahren möchte (mehr hier) und Kraushaar angekreidet
[…]
Feuilletons
28.02.2013
[…]
Zigeuner" den Preis der Leipziger Buchmesse erhält. Im Feuilleton verwirft der Historiker Gerd Koenen die in Wolfgang Kraushaars Buch "Wann endlich beginnt ..." geäußerte These, Fritz Teufel und
Dieter Kunzelmann
seien die Regisseure einer antisemitischen Anschlagserie Anfang der siebziger Jahre gewesen: "Möglich immerhin, dass sich das so oder so ähnlich in den drogenumnebelten, von gewaltbereiten Al
[…]
Feuilletons
22.02.2013
[…]
hier entrollt wird, ist umfassend, auch wenn nicht alle Einzelheiten neu sind. Noch nie wurden die Akteure und die Opfer dieser terroristischen Episode so klar in den Blick genommen". Wie direkt
Dieter Kunzelmann
, Fritz Teufel und ihre Haschrebellen in die Morde von München verwickelt waren, lässt sich am Ende nicht hundertprozentig benennen. Jäger mag Kraushaars Beweisführung zwar nicht in allen Punkten
[…]
Feuilletons
22.09.2012
[…]
Wolfgang Kraushaar erinnert an eine der schändlichsten Episoden der westdeutschen Nachkriegsgeschichte, die Zeit des frühen Terrorismus ab 1970, in der, so scheint es, deutsche Terroristen um
Dieter Kunzelmann
und palästinensische Terroristen eng zusammenarbeiteten. Georg M. Hafners Film "München 1970", der vor einigen Wochen im Ersten lief, hatte dieser Zeit bereits nachgespürt. Einer der Gipfel des
[…]
Feuilletons
03.12.2009
[…]
Thierry Chervel wendet sich gegen Willi Winklers versuchte halbe Ehrenrettung Dieter Kunzelmanns in der gestrigen SZ - trotz des gescheiterten Bombenanschlags im jüdischen Gemeindehaus von Berlin am 9
[…]
Feuilletons
02.12.2009
[…]
Willi Winkler möchte dem "Großkasperl"
Dieter Kunzelmann
, über den jetzt eine wissenschaftliche Biografie vorliegt, seine Sympathie nicht versagen. Zwar hätte die "im Auftrag Kunzelmanns" zum 9. November 1969 im Jüdischen Gemeindehaus von Berlin platzierte Bombe viele Tote produzieren können. "Dass Kunzelmanns Untat antisemitisch war, wird heute nicht einmal er selber bestreiten. 1969 mag es für ihn
[…]
Feuilletons
25.10.2005
[…]
Tilman Fichter, der Bruder des Attentäters Albert Fichter, sagt dazu in einem langen Interview , es war tabu darüber zu reden, "dass es so etwas wie Antisemitismus in der Linken gibt". Vor allem
Dieter Kunzelmann
war für Fichter eindeutig ein Antisemit. Sein Bruder habe ihm "erst vor wenigen Wochen" Folgendes erzählt: "Die Bombe, die nicht explodieren konnte, war eingehüllt in einen Mantel von Tommy Weisbecker
[…]
⊳