James Lee Burke

Fremdes Land

Roman
Cover: Fremdes Land
Heyne Verlag, München 2016
ISBN 9783453270152
Kartoniert, 576 Seiten, 17,99 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Ulrich Thiele. Eine Ode an den großen amerikanischen Traum Texas im Jahr 1934: Weldon Holland fristet in der ländlichen Ödnis ein perspektivloses Dasein. Einzig das Gangsterpärchen Bonnie und Clyde, das nach einem Bankraub auf dem Grundstück campiert, durchbricht die Monotonie. Zehn Jahre später überlebt Weldon als Leutnant nur knapp die Ardennenoffensive und rettet die jüdische Kriegsgefangene Rosita Lowenstein vor dem Tod. Zurück in Texas steigt er ins boomende Ölgeschäft ein, wo er bald in ein gefährliches Spiel aus Intrigen, Korruption und Machtstreben verwickelt wird.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.06.2016

James Lee Burke schätzt Peter Körte wegen seiner treffenden Milieuschilderungen aus Louisiana. Im neuen Roman kommt Louisiana aber nicht vor, und Körte fremdelt. Die 1934 spielende Handlung nimmt ihn mit nach Texas, nach Europa zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und zur Errettung einer spanischen Jüdin, dann weiter nach Marseille und schließlich zurück nach Texas, wo der Held ins Ölgeschäft einsteigt. Allzu ausschweifend für Körte. Und die Figurenkonstellation und der Plot erscheinen ihm arg konstruiert.
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