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Stichwort
Wolfgang Koeppen
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Vorgeblättert 19.03.2007 […] aber es ist eine Geschichte um Brecht. Wenn man irgendwelche realen Begebenheiten einbezieht, wird das sofort als Schlüsselgeschichte erklärt." Und ähnlich schließlich an Wolfgang Koeppen und wohl nicht ganz zufällig an Wolfgang Koeppen, dessen Schreiben lebenslang im Netz von Autobiographie, Phantasie und Realität verstrickt war: "Die erste Geschichte wurde als Schlüsselgeschichte abgestempelt, aber so […] neues Werk verschicken. Sie tut es sofort nach Erscheinen, sozusagen an die Mitakteure, an Helene Weigel, an Elisabeth Hauptmann, an Herbert Ihering, später an Hermann Kesten, an Erich Kästner, an Wolfgang Koeppen. Nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich aber sind die Begleitbriefe, die jeder dieser Sendungen beigegeben sind. Alle enthalten sie Erklärungen zur Titelgeschichte, Rechtfertigungen, Richtigstellungen […] ab von seinem Geld, dann zwei Mark fürs Essen, es war eine symbolische Handlung. Die mußte sie noch verlangen, was sie lieber vermied. [. . .] Sie war nicht einmal seine Frau vor dem Gesetz." (Wolfgang Koeppen gegenüber hat Fleißer über Brecht richtiggestellt: "Er war durchaus bereit, mir zu helfen, nur war mir in meiner so festgefahrenen Situation nicht zu helfen."
"Sie fühlte sich ganz umstellt. […]