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Stichwort
Oleg Jurjew
Rubrik: Feuilletons - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
11.12.2013
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"Es ist bitter ... bitter ist es" ruft
Oleg Jurjew
seinem verstorbenen Freund und Übersetzer Peter Urban nach. "So ging er von seinem riesigen Bauernhaus im Vogelsberg weg, wo er meist nachts schrieb, wegen der Stille, wie er sagte, und wo überall Schreibtische stehen, zugedeckt mit Büchern und Notizen, für die Arbeit jederzeit bereitliegend. Das ist der Gontscharow-Tisch, das der Tschechow-Tisch,
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Feuilletons
15.11.2013
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Der russische Romancier
Oleg Jurjew
ergründet die Faszination seines Heimatlandes für die kriminelle Romantik von Ganovenliedern, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts aus der russischen Kultur nicht mehr wegzudenken sind. "'Ganovenmusik', mit modischen Tango- und Foxtrott-Rhythmen unterfüttert, trug den unbewussten Widerstand des kommunen Kleinbürgers gegen die allgegenwärtige Parteiideologie, gegen
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Feuilletons
06.12.2012
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zeigen sich Geheimnisse. Diese Frauen nachts, mit Brillen, / medusenäugig, / schreiten in Wölkchen aus Licht, / als deren dunkle Kerne - (Frauen nachts, mit Brillen), ... immer wieder verwandelt
Oleg Jurjew
das nur zu Bekannte in stille, beunruhigende Notturni". Ebenfalls für Faust-Kultur hat Isabel Stümpel einige Gedichte der iranischen Lyrikerin und Filmemacherin ("My Teheran for Sale") Granaz Moussavi
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Feuilletons
03.03.2012
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besichtigt Gabriele Detterer Renzo Pianos Erweiterungsbau des Gardner Museum in Boston. Martin Meyer gratuliert Iring Fetscher zum Neunzigsten. In der Reihe "When the Music's over" erinnert sich
Oleg Jurjew
an die sowjetische Weise "Oh, gib mir zu trinken vom Eisenbahnwasser". Roger Fayet erzählt die Geschichte von August Weckessers Gemälde "Brand im Sabinergebirge". Besprochen werden die Ausstellung
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Feuilletons
03.09.2011
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In der Beilage Literatur und Kunst erinnert
Oleg Jurjew
an die Blockade Leningrads vor siebzig Jahren. Dabei starben etwa eine Million Menschen. Literatur war damals nicht so wichtig, aber es gab sie natürlich. Und es war ausgerechnet die von den Sowjets verpönte Sprache der Leningrader Avantgarde, mit der Gennadi Gor und Pawel Salzmann den Leser "direkt in die Hölle" versetzten: "Besonders wichtig
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Feuilletons
22.07.2011
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Gibt es so etwas wie eine "osteuropäische" Literatur?, fragt der in Frankfurt lebende Autor und Übersetzer
Oleg Jurjew
. Von Westen aus gesehen gewiss, "wenn dieses Problem jedoch in den Strahl des vom Osten nach Westen gerichteten Blicks gerät, erscheint die Existenz einer 'osteuropäischen Literatur' sofort als lächerliche Pauschalisierung - 'typisch westlich!' Es gibt kein Osteuropa in Osteuropa:
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Feuilletons
01.12.2010
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In einer Dankesrede anlässlich der Entgegennahme des Hilde-Domin-Preises denkt der in Frankfurt lebende Schriftsteller
Oleg Jurjew
über die Literatur, das Exil und das Judentum nach. Hans Jörg Jans sieht Anzeichen für einen Neubeginn an der Oper in Rom. Marisa Buovolo schreibt zum Tod des italienischen Filmemachers Mario Monicelli. Besprochen werden Woody Allens Komödie "You Will Meet A Tall Dark
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Feuilletons
21.10.2010
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Angesichts sowjetischer Erfahrungen graut dem deutsch-russischen Schriftsteller
Oleg Jurjew
ein wenig vor dem anstehenden 100. Todestags Leo Tolstois: "Der immanente Minderwertigkeitskomplex der Sowjetkultur manifestierte sich unter anderem in einem Klassikerjubiläenwahn, der seinesgleichen suchte. Diese gigantischen Jubiläen sind eine der traumatischsten Kulturerlebnisse der Sowjetzeit. Das erste
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Feuilletons
06.10.2010
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Bei der Großinventur russischer Museen stellte sich vor einiger Zeit heraus, dass rund 250.000 Kunstwerke fehlen. Aber nicht alle wurden geklaut, erzählt der Schriftsteller
Oleg Jurjew
, viele wurden auch von der sowjetischen Regierung verkauft, um an Devisen zu kommen. "Noch in den siebziger Jahren erzählte man unter der Hand, dass die Sowjetregierung neben den offiziell abgegebenen Kunstgegenständen
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Feuilletons
11.01.2010
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Der in Frankfurt lebende russische Autor
Oleg Jurjew
erzählt die fiktive, aber möglicherweise wahre Geschichte des Mischa Generalow, eines regimetreuen Schriftstellers, der immer oben schwamm, sich liberal und kritisch gab, aber dabei stets darauf achtete, "das Leben zu bejahen": "Mischa Generalow ist mir als Mensch immer noch sympathisch. Aber ich bin sicher, dass er und seine ganze Schicht, die alte
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Feuilletons
24.12.2009
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Die Deutschen haben wieder politische Emotionen konstatiert Diedrich Diederichsen in einem Jahresbilanzierungs-Essay. Neben wütenden Autoabfacklern und protestierenden Studierenden hat er noch einen w
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Feuilletons
15.12.2009
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trinken Champagner. Alle: Der Kapitalist Mauler sowie Johanna Dark, die Heilsarmistin mit dem guten Willen. Kapitalismuskritik ist salonfähig und perlt dabei so wunderschön." Weitere Artikel: Für
Oleg Jurjew
zeugt es von Humorlosigkeit, wenn man Dmitri Nabokov dafür kritisiert, dass er gegen den erklärten Willen seines Vaters die Karteikarten zu "Modell für Laura" veröffentlicht hat. Übersetzt ist eine
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Feuilletons
26.08.2009
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Die Entscheidung der EU, die Visumspflicht für Serbien, Mazedonien und Montenegro aufzuheben, für Albanien, Kosovo und Bosnien aber beizubehalten, wird sich nicht stabilitätsfördernd auf die Balkanlän
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Feuilletons
18.06.2009
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Uwe Justus Wenzel gratuliert Jürgen Habermas: "Das Kontrafaktische wäre also ein Faktum. Das mag in manchen Ohren wie Pfingsten klingen und in manchen Augen als hoffnungslos utopisch erscheinen. Es is
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Feuilletons
15.11.2008
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Durchhörbarkeit auch bei Chopin, Liszt und Debussy, sie hat dort ihren Ursprung. Man könnte es auch 'Geist' nennen." Weitere Artikel: Jamal Tuschik besucht das Schriftstellerpaar Olga Martynova und
Oleg Jurjew
. Hans-Jürgen Linke denkt in einer "Times Mager" über das Verhältnis von Diamanten und Kapitalismus nach. Marcia Pally sinniert in ihrer US-Kolumne über die bedrohte Autoindustrie, staatliche Int
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