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Stichwort
Journalismus
306 Presseschau-Absätze - Seite 8 von 21
Feuilletons
27.02.2013
[…]
zum Leistungsschutzrecht eine interessante Beobachtung: "Die beiden maßgeblichen Treiber des Leistungsschutzrechts, Axel Springer und Burda, sind weniger vom wirtschaftlichen Erfolg des digitalen
Journalismus
abhängig als die meisten anderen Verlage. Beide haben in den letzten Jahren ihre nichtjournalistischen Aktivitäten im Netz stark ausgebaut."
[…]
Feuilletons
22.02.2013
[…]
(siehe dazu auch diesen Auszug in der FAZ). Und die Argumentation hält Winkler für ziemlich unseriös: Es soll "die freie Assoziation erbringen, was die Fakten nicht hergeben. Das ist zwar schlechter
Journalismus
und dient bestimmt nicht der Wahrheitsfindung, erzeugt aber jenes Grundrauschen, das allen vertraut klingt, die schon immer ein Generalverdacht gegen die Linke plagte." Jedoch wisse der Leser auch
[…]
Feuilletons
29.01.2013
[…]
In einem Interview auf t3n benennt SZ-Online-Chefredakteur Stefan Plöchinger die vier As, ohne die der neue
Journalismus
gar nicht funktionieren könnte: "Ich selbst reise sehr viel und habe deshalb auch keinen festen Bürorechner mehr, sondern ein MacBook Air. Im Büro nutze ich ein Thunderbolt-Display als Dockingstation. Simpel zu bedienende, gut miteinander synchronisierende Arbeitsgeräte - namentlich
[…]
Blog Medialdigital mit Sebastian Esser, Mitbegründer von der Website Krautreporter, die Crowdfunding für journalistische Projekte betreibt: "Krautreporter ist ganz bestimmt nicht die Zukunft des
Journalismus
, aber es könnte ein kleiner Teil davon sein. Es könnte ein Ermöglicher sein. Journalisten können über Crowdfunding Projekte ausprobieren, die sich anders nicht finanzieren lassen. Wir hoffen auf
[…]
Feuilletons
11.01.2013
[…]
Wärmstens empfiehlt Khalil A. Cassimally im Blog des Scientific American John Dales Buch "24 Hours in Journalism", in dem Dale in Einzelportäts die ganze Welt des
Journalismus
in der Krise erkundet: "Dale subtly shows us the struggles of a freelancer desperately trying to make ends meet as well as the sudden decline of an ex-News of the World reporter who nobody wants to employ due to his past phone
[…]
Feuilletons
06.12.2012
[…]
Im Wirtschaftsteil breitet der Springer-Vorstandsvorsitzende und Antikapitalist Mathias Döpfner in einem ausführlichen Interview seine Visionen zur Zukunft des
Journalismus
aus und enthüllt die wahren Motive von Google: "Wir glauben dem Google-Slogan don't be evil und denken, die Jungs mit dem bunten Logo meinen es doch nur gut. In Wirklichkeit will Google nur erzkapitalistische Interessen durchsetzen
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Feuilletons
04.12.2012
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ionen auseinandersetzen. Andreas Mink stellt den neuen Mann an der Spitze von CNN vor, Jeff Zucker. Und Rainer Stadler meint angesichts der Kampfberichterstattung zum Leistungsschutzrecht: "Der
Journalismus
würde intelligentere Interessenvertreter verdienen."
[…]
Feuilletons
03.12.2012
[…]
Zeitalter der Medienkonvergenz, in dem die Gattungsgrenzen zwischen den Medien längst eingeschmolzen sind?, fragt Thierry Chervel: "Die Frage ist also, wie sich die Idee eines öffentlich-rechtlichen
Journalismus
im Zeitalter der Digitalisierung neu formulieren lässt. Wohl nur, indem man das Öffentlich-Rechtliche von den Anstalten befreit."
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Feuilletons
30.11.2012
[…]
ng: "in diesen letzten November-Tagen verspielen Medien wie u.a. FAZ, Handelsblatt aber auch SZ ihre journalistische Glaubwürdigkeit. Fakten werden ignoriert, Lügen verbreitet und das Ganze als
Journalismus
verkauft. Wie bitter ist es, dass in einer insgesamt schon schweren Zeit für Journalistinnen und Journalisten in Deutschland dieses Propaganda-Kartell das eigene Grab nur noch tiefer gräbt."
[…]
Feuilletons
26.11.2012
[…]
zwar seit unserer Gründung so intensiv beschrieben wie kein anderer in Deutschland. Es ist uns allerdings nicht gelungen, darauf aufbauend ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das unseren Anspruch an
Journalismus
zu finanzieren vermag." Im Magazin der New York Times legt der australische Musiker Robert F. Coleman den Finger auf den wunden Punkt von Berlin. Er lebte einige Monate mit seiner Band in Neukölln
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Feuilletons
24.11.2012
[…]
dafür, "dass bedeutende journalistische Medien bei privatwirtschaftlichen Verlegern nicht in guten Händen sind", die lieber auf Bunte-
Journalismus
setzen und sich ihrer Qualitätsblätter entledigen. Als Alternative schwebt ihm eine Art öffentlich-rechtlicher
Journalismus
vor: "Weil es also auch um Demokratie geht, kann selbstverständlich pragmatisch überlegt werden: Wo und wie hilft der Staat? Und weil
[…]
weil der Staat dabei die Demokratie mehren und nicht mindern darf, deshalb darf er nur indirekt handeln. Sonst gefährdete er die Unabhängigkeit des
Journalismus
und aus dem Guten, das er bewirken soll, würde Schlechtes. Es kann um die indirekte Förderung der Branche gehen, die gesellschaftlich relevante Medien herstellt." Weitere Artikel: Die taz sammelt Antworten auf die Frage, ob es schlimm ist, wenn
[…]
Feuilletons
23.11.2012
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gedruckte Ausgabe nur gibt, solange sie auch im Netz - freiwillig - zahlen. Daran wird der Leser künftig bei jedem Klick auf die taz erinnert. Falk Lüke informiert über die Überlegungen der Verlage,
Journalismus
im Netz nur noch kostenpflichtig anzubieten; das Stichwort dazu heißt Paywall - Bezahlmauer. Weiteres: Astrid Kusser stellt Tecno Brega vor, eine Art "tropische Form von Techno" aus Brasilien
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Feuilletons
19.11.2012
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Stefan Plöchinger, Chefredakteur von sueddeutsche.de richtet auf vocer.org aus Anlass der neuesten Zeitungskrise einen Weckruf an die Kollegen vom Print (ganz sicher auch im eigenen Hause): "Den
Journalismus
in die neue Zeit zu retten, geht nur mit dem Netz, nicht dagegen - dieser Pragmatismus sei jenen Kollegen dringend empfohlen, die ernsthaft heute noch glauben: Wenn im Internet nicht so viel guter
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Feuilletons
30.07.2012
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autobiografischer Band "Granatsplitter" heute erscheint, spricht, animiert von Mara Delius, über das Selbstdenken, das man in der Zeitung nicht mehr finde: "Warum nicht? Weil der akademisch erzogene
Journalismus
von heute so voller abrufbarer Ideen, so voller absehbarer Kenntnisse ist, beinahe zwanghaft." Zugleich sei das Selbstdenken begrifflich entwertet worden: "Ich habe meine Zweifel, ob Selbstdenkertum
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Feuilletons
15.05.2012
[…]
Qualität vergeben wird, gern auch mal an Frauen, aber nicht an die Bild: "Das ist, selbst wenn die beiden Preisträger gut recherchierende Journalisten sein mögen, nicht die Art Zeitung, die für soliden
Journalismus
steht." Außerdem: David Denk ist froh über die Kritik am Nannen-Preis für Bild, die zeigt: "Die Gräben sind immer noch da und sie sind immer noch tief. Gut so." Rudolf Walther ist froh, dass das
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Feuilletons
03.05.2012
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"Kritik im Netz,
Journalismus
online geht". Zum fünfjährigen Bestehen der Nachtkritik bilanziert Mitbegründer Dirk Pilz durchaus mit einer gewissen Ernüchterung die Möglichkeiten von offenem, dialogischem Feuilleton im Netz. Aber er hat folgende Beobachtung gemacht: "Dass
Journalismus
nicht mehr nur bedeutet, der vermeintliche Fachmensch X teilt dem Leser Y mit, wie er Z zu bewerten hat, dass also
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