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Viktor Jerofejew
Rubrik: Feuilletons - 56 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Feuilletons
14.09.2013
[…]
Artikel: Wie jede andere Zeitung hat auch die Welt den kulturhistorischen Reflex bei Peer Steinbrücks Stinkefinger, dessen Exegese in diesem Fall Michael Pilz zufällt. Inga Pylypchuk beobachtet
Viktor Jerofejew
beim Literaturfestival in Berlin. Kolja Reichert berichtet von der Istanbul Biennale. Tim Ackermann geht mit John Baldessari im Borchardt Schnitzel essen. Sven Felix Kellerhoff schreibt den
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Feuilletons
06.06.2013
[…]
Nikolaus Perneczky mitkuratierte) Filmreihe "The Real Eighties" im Filmmuseum Wien. Regina Mönch berichtet von den "Potsdamer Begegnungen", die in diesem Jahr zwischen dem russischen Schriftsteller
Viktor Jerofejew
und Bundespräsident Joachim Gauck stattfanden. Andreas Rossmann wundert sich, dass DuMont in seinem Herbstprogramm auf Kunst verzichtet. Nicola von Lutterotti meldet, dass der Immunologe Ruslan
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Feuilletons
29.01.2013
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Viktor Jerofejew
denkt über den Neorussen Gérard Depardieu und die Fasson seiner französischen Seele nach: "Die französische Seele glaubt wie die unsere mehr und tiefer an das Wort als an die Tat, aber im Unterschied zu uns erlaubt ihr die französische Rhetorik, ungehindert und vollmundig über Dinge zu sprechen, von denen sie nichts oder nur ganz wenig versteht. Mit seinen Äußerungen über unser Land
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Feuilletons
09.11.2012
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hinter dem Pseudonym Natan Dubowizki steckt, der gerade mit seinem zweiten Roman, "Maschinka und Welik", das Land aus offenbar bestens informierter Perspektive seziert, schreibt der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
, der zugleich den Verdacht von sich weist, er selbst könne der Autor sein. Beiden Romanen Dubowizkis bescheinigt er "aber eine hohe literarische Qualität", die ihn ziemlich in den Bann schlägt:
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Feuilletons
12.06.2012
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Die Opposition in Russland ist klein und zersplittert, aber sie ist da!, ruft der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
dem neuen Zaren Wladimir Putin zu: "Womöglich findet man in Russland keine zwei Menschen mit der gleichen Sammlung von Werten. Selbst Menschen, die sich nahestehen, haben unterschiedliche Sammlungen. Die Beutel füllen sich immer neu, die Kugeln wechseln ihre Bedeutung. Heute heißt Patriotismus
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Feuilletons
07.05.2012
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in Zürich und Bücher, darunter eine neue Biografie über Zelda und Scott F. Fitzgerald (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr). In der FAZ am Sonntag spricht sich der russische Schriftsteller
Viktor Jerofejew
gegen eine Trennung von Sport und Politik und für einen Boykott der Europameisterschaft aus: "Janukowitsch, der ukrainische Präsident, versucht, Russland und Europa gegeneinander auszuspielen
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Feuilletons
24.12.2011
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Welt weggelassen, schmoll. Im Kulturteil erzählt der Schauspieler und Autor Joachim Meyerhoff von der Bescherung in der psychiatrischen Anstalt seines Vaters. Und: Bloß keine Revolution, meint
Viktor Jerofejew
mit Blick auf Russland, dann würde "eine nationalistisch Utopie über uns gespült" werden. Sarah Elsing besucht die Künstlerin Alicja Kwade in ihrem Berliner Atelier. Besprochen wird Özgür Yildirims
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Feuilletons
15.12.2011
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Viktor Jerofejew
kann kaum glauben, was am 10. Dezember auf dem Bolotnaja-Platz in Moskau geschah. Von der Opposition in Russland hält er nichts, aber hier forderten zehntausende Demonstranten neue und freie Wahlen: "Was man auf dem Bolotnaja-Platz sah, ist die Geburt der russischen Zivilgesellschaft, die, kaum geboren, bereits ihren Sieg feiert. Anstatt es bei allgemeinen Freiheitsappellen und Protesten
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Feuilletons
20.10.2011
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Ulrich M. Schmid spricht mit dem Schriftsteller
Viktor Jerofejew
über die die russische Gegenwartsliteratur und die politische Lage im Land. Leider, meint Jerofejew, sei Putin liberaler als achtzig Prozent der Bevölkerung, die Russen hält er nämlich für ein archaisches Volk: "Solange man sich nicht in die Politik einmischt, kann man tun und lassen, was man will. Das gab es vorher nicht. Sein Problem
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Feuilletons
18.12.2010
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In Russland tobt ein Bürgerkrieg zwischen Nationalisten und Liberalen, informiert uns in der Literarischen Welt der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
: "Der Westen erzittert vor Ekel und schreibt die Vorgänge der autoritären Natur des Putin-Regimes zu. Das ist eine oberflächliche Meinung. Tatsächlich ist es so, dass sich Russland im Verlaufe seiner Geschichte als abgeschlossener Mythos formiert hat. Dieser
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Feuilletons
10.05.2010
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Ein amerikanischer Traum" in Marbach. Für die Welt am Sonntag porträtiert Andreas Rosenfelder den Autor Tilman Jens, der mit einem zweiten Buch über die Demenz seines Vaters Walter nachlegt.
Viktor Jerofejew
behauptet in einem Essay: "Jeder Russe will ein Stalin sein." Harald Peters porträtiert Lady Gaga. Abgedruckt wird außerdem ein Gesprächsmittschnitt David Foster Wallaces von 1996 mit dunklen
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Feuilletons
21.04.2010
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Der polnische Schriftsteller Andrzej Stasiuk und sein russischer Kollege
Viktor Jerofejew
schreiben über das Flugzeugunglück von Smolensk und seine politischen Folgen. Stasiuk kann nur den Kopf schütteln über die Vorgänge in seiner "nekrophilen" Nation: "Seit zehn Tagen gibt es praktisch keine anderen Informationen als die Informationen über die Katastrophe. Ein nicht endender Reigen von Trauergästen
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Feuilletons
30.03.2010
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einer freiheitlichen Demokratie." Die Russland-Korrespondentin Kerstin Holm sammelt nach den Anschlägen in der Moskauer Metro Stimmen der Bewohner der russischen Hauptstadt. Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
befürchtet eine Verhärtung des politischen Kurses, und sein Kollege Vladimir Sorokin sieht die Anschläge als Anzeichen dafür, dass das russische Imperium zerfalle. Auch allgemein herrsche Skepsis
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Feuilletons
29.12.2009
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Der russische Autor
Viktor Jerofejew
hat den unter Pseudonym geschriebenen Roman "Nahenull" des bei der Intelligenzja höchst unbeliebten hochrangigen Funktionärs Jurjewitsch Surkow - "Schöpfer der politischen Philosophie der 'gelenkten Demokratie'"- gelesen und zeigt etwas wie Respekt vor der tief empfundenen Verzweiflung, die aus dem Werk spricht. Selbst literarisch kann er dem Werk einiges abgewinnen:
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Feuilletons
13.11.2009
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wird, und das andere vergisst man. Es ist, als würde sich ein Filter über die gesamte Einstellung zur Welt legen." 19 Professoren der Lomonnossow-Universität haben einen öffentlichen Brief gegen
Viktor Jerofejew
veröffentlicht, der in seiner "Enzyklopädie der russischen Seele" die große russische Sprache zerstört habe. Der Autor fühlt sich im Gespräch mit Manfred Quiring an Deutschland im Jahr 1933 erinnert:
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